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Verus
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Junge und alte Wesen
Wenn der Mensch einen unruhigen Geist besitzt, drückt sich diese Wesensart oft in Nervosität und allgemeiner Bewegungslust aus. Der Mensch zappelt, läuft herum oder spricht unentwegt, ohne klaren Sinn und ohne Ziel. In diesen Menschen steckt dann oft ein junger Geist, der nicht viele Wiedergeburten hinter sich hat. Jeder unruhige Geist bewegt über den Körper den Geist im Gehirn. So steckt die Unruhe des Körpergeistes den verstandesmäßigen Geist an, was sich oft in einer hohen Intelligenz widerspiegelt. Im Gegensatz zu anderen Geistern, die sich erst in Bewegung bringen müssen, ist der junge Geist immer in Bewegung. Andere Menschen können das daran erkennen, dass sich der betreffende Mensch immer irgendwie bewegt und sei es nur am kleinen Finger.
Ein junger Geist, der nur wenige Wiedergeburten hinter sich hat, besitzt noch nicht die Erfahrung eines alten Geistes. Und so hegen diese Menschen unzählige Befürchtungen bezüglich ihres Lebens. Sie haben vor kleinen Problemen große Angst und durchschauen die Tricks und Finten älterer Geister nicht. Auch kennen sie die Gepflogenheiten von anderen Geistern nicht und nehmen alles sehr ernst. Sie sind aber auch leichtsinnig, eben wie es junge Wesen von Natur aus sind. Und so scheitern viele dieser jungen Geister, wenn sie nicht in die Obhut eines älteren Geistes gelangen.
Junge und alte Geister leben manchmal in Gemeinschaft miteinander und der ältere Geist sorgt dann für den jüngeren Geist. Dabei spielt das Lebensalter nur für das Erlernen des aktuellen Wissens eine Rolle. Das Wissen über den Umgang von Geistern untereinander hat mit dem Lebensalter nichts zu tun. Dieses aus Erfahrung stammende Wissen wird allein vom Gesamtalter des Geistes bestimmt und wächst mit der Anzahl der Wiedergeburten. Zwar kann ein intelligenter Geist auch im Leben viele Erfahrungen sammeln, eine Meisterschaft in der Lebensführung wird der Geist aber erst nach mehreren Leben erlangen.
Wenn junge Geister mit alten Geistern zusammentreffen, können sie in die verschiedensten menschlichen Verhältnisse gelangen. So kann ein alter Geist in einem Elternteil und der junge Geist im Kind der Eltern erscheinen. Es ist aber auch der umgekehrte Fall möglich. Aber wie auch immer, der ältere Geist wird den jungen Geist sehr schnell erkennen und sich entweder um ihn kümmern oder ihn zum Besten halten oder seine Unerfahrenheit ausnützen. Genau wie bei Kindern und ihren Eltern kann ein Abhängigkeitsverhältnis zwischen einem jungen und einem älteren Geist entstehen, das sogar zur Hörigkeit führen kann. In einem solchen Fall hat ein älterer Geist einen jungen Geist durch seine Lebenserfahrung dazu gebracht, dass er ihn untertänig ist.
Ältere Geister drängen oft zur Macht. Sie wollen aufgrund ihrer Erfahrung andere lenken und bewegen. So gehen aus alten Geistern nicht selten Führungspersönlichkeiten hervor. Dass aber auch ältere Geister scheitern können, sieht man am Sturz so mancher Potentaten. Herrschernaturen können aber auch in jungen Geistern zutage treten. Dann nehmen diese Personen oft einen steilen Weg nach oben und sind brillante Erscheinungen.
Junge Geister sind meistens gut. Ältere Geister schon weniger, weil sie in ihren vielen Leben so manche Missetat begangen haben. Im Laufe der Zeit zieht sich so mancher Geist einige Unreinheiten zu und nur der ganz junge Geist ist noch rein und unschuldig wie ein Lamm. Der alte Geist ist dafür aber oft mit Lebensweisheit bestückt, wenn er nicht sogar gerissen ist. Da aber jeder Geist nach seinem Leben eine Zeit der seelischen Reinigung erfährt, werden auch ältere, unreine Geister immer wieder jung und frisch geboren. Was unverändert bleibt, ist das Wesen, das oft zur Schlitzohrigkeit neigen kann. Dann holt sich der betreffende Geist recht schnell wieder seine Fähigkeiten zurück und hat es schon nach kurzen zu neuer Meisterschaft im Leben gebracht.
Über viele Wiedergeburten hinweg, verändert sich auch das Wesen eines Geistes. Dieses Wesen, das eine Quintessenz des Seins darstellt, trägt die verschiedenen Eigenschaften und Fähigkeiten des Geistes in sich und kann schon nach kurzer Zeit erkannt werden. Es kann gut oder schlecht sein, egoistisch oder selbstlos, bejahend oder verneinend und seine Art drückt sich im Leben aus. So führt ein Geist immer ein wenig ein anderes Leben und sammelt andere Erfahrungen, so dass selbst der älteste Geist noch etwas dazu lernen kann. Das Leben ist eine Schule für Geister und diese Schule kann durch nichts ersetzt werden.
Ältere und jüngere Geister leben, wie gesagt, manchmal in Gemeinschaft miteinander und das macht den Reiz des Lebens aus. Und wenngleich die betreffenden Personen oft nichts von diesen Dingen wissen, handeln sie unbewusst doch so, wie wenn ein jüngerer Mensch auf einen älteren Menschen trifft. So wird das jüngere geistige Wesen dem älteren geistigen Wesen mehr glauben, als umgekehrt, Der jüngere Geist wird aber dafür allem Neuen gegenüber aufgeschlossener sein, während der ältere Geist mehr Souveränität besitzt. In jedem Geist existiert darüber hinaus ein Wissen um die eigenen Eigenschaften und Fehler. Und jeder Geist, ob jung oder alt, sucht die Fehler zu beseitigen, indem er sich mit Wesen umgíbt, die diese Fehler nicht haben. So ziehen sich Gegensätzlichkeiten an, wie sich Gemeinsamkeiten suchen. In einer Beziehung sind oft Geister gleichen Alters besser aufgehoben als solche die verschiedene Lebensalter aufweisen. Während der Lehrjahre eines Geistes aber, sollte sich der junge Geist einen älteren Geist als Beziehungsperson suchen, damit er von seiner Erfahrung profitieren kann. Dass dieses Verhältnis manchen jungen Geist nichts nützt, liegt daran, dass junge Geister wie viele Kinder eine gewisse Eigenwilligkeit besitzen und nichts von den Älteren lernen wollen.
Junge Geister sind unruhige Zeitgenossen, während ältere Geister zur Ruhe tendieren. Aber ein junger Geist kann auch viel Ruhe besitzen, wenn es sich um einen großen Geist handelt. Dann wird seine Größe jeden Sturm abfangen und ihm schon nach kurzer Zeit viel Lebenserfahrung verschaffen. Und so kann ein junger und großer Geist in einem Leben das lernen, was andere Geister in vielen Jahren erlernen. Dann aber handelt es sich um einen außergewöhnlich, wachen und intelligenten Geist, der für alles nur ein Leben braucht, was er auch immer wusste.
Wenn der Mensch einen unruhigen Geist besitzt, drückt sich diese Wesensart oft in Nervosität und allgemeiner Bewegungslust aus. Der Mensch zappelt, läuft herum oder spricht unentwegt, ohne klaren Sinn und ohne Ziel. In diesen Menschen steckt dann oft ein junger Geist, der nicht viele Wiedergeburten hinter sich hat. Jeder unruhige Geist bewegt über den Körper den Geist im Gehirn. So steckt die Unruhe des Körpergeistes den verstandesmäßigen Geist an, was sich oft in einer hohen Intelligenz widerspiegelt. Im Gegensatz zu anderen Geistern, die sich erst in Bewegung bringen müssen, ist der junge Geist immer in Bewegung. Andere Menschen können das daran erkennen, dass sich der betreffende Mensch immer irgendwie bewegt und sei es nur am kleinen Finger.
Ein junger Geist, der nur wenige Wiedergeburten hinter sich hat, besitzt noch nicht die Erfahrung eines alten Geistes. Und so hegen diese Menschen unzählige Befürchtungen bezüglich ihres Lebens. Sie haben vor kleinen Problemen große Angst und durchschauen die Tricks und Finten älterer Geister nicht. Auch kennen sie die Gepflogenheiten von anderen Geistern nicht und nehmen alles sehr ernst. Sie sind aber auch leichtsinnig, eben wie es junge Wesen von Natur aus sind. Und so scheitern viele dieser jungen Geister, wenn sie nicht in die Obhut eines älteren Geistes gelangen.
Junge und alte Geister leben manchmal in Gemeinschaft miteinander und der ältere Geist sorgt dann für den jüngeren Geist. Dabei spielt das Lebensalter nur für das Erlernen des aktuellen Wissens eine Rolle. Das Wissen über den Umgang von Geistern untereinander hat mit dem Lebensalter nichts zu tun. Dieses aus Erfahrung stammende Wissen wird allein vom Gesamtalter des Geistes bestimmt und wächst mit der Anzahl der Wiedergeburten. Zwar kann ein intelligenter Geist auch im Leben viele Erfahrungen sammeln, eine Meisterschaft in der Lebensführung wird der Geist aber erst nach mehreren Leben erlangen.
Wenn junge Geister mit alten Geistern zusammentreffen, können sie in die verschiedensten menschlichen Verhältnisse gelangen. So kann ein alter Geist in einem Elternteil und der junge Geist im Kind der Eltern erscheinen. Es ist aber auch der umgekehrte Fall möglich. Aber wie auch immer, der ältere Geist wird den jungen Geist sehr schnell erkennen und sich entweder um ihn kümmern oder ihn zum Besten halten oder seine Unerfahrenheit ausnützen. Genau wie bei Kindern und ihren Eltern kann ein Abhängigkeitsverhältnis zwischen einem jungen und einem älteren Geist entstehen, das sogar zur Hörigkeit führen kann. In einem solchen Fall hat ein älterer Geist einen jungen Geist durch seine Lebenserfahrung dazu gebracht, dass er ihn untertänig ist.
Ältere Geister drängen oft zur Macht. Sie wollen aufgrund ihrer Erfahrung andere lenken und bewegen. So gehen aus alten Geistern nicht selten Führungspersönlichkeiten hervor. Dass aber auch ältere Geister scheitern können, sieht man am Sturz so mancher Potentaten. Herrschernaturen können aber auch in jungen Geistern zutage treten. Dann nehmen diese Personen oft einen steilen Weg nach oben und sind brillante Erscheinungen.
Junge Geister sind meistens gut. Ältere Geister schon weniger, weil sie in ihren vielen Leben so manche Missetat begangen haben. Im Laufe der Zeit zieht sich so mancher Geist einige Unreinheiten zu und nur der ganz junge Geist ist noch rein und unschuldig wie ein Lamm. Der alte Geist ist dafür aber oft mit Lebensweisheit bestückt, wenn er nicht sogar gerissen ist. Da aber jeder Geist nach seinem Leben eine Zeit der seelischen Reinigung erfährt, werden auch ältere, unreine Geister immer wieder jung und frisch geboren. Was unverändert bleibt, ist das Wesen, das oft zur Schlitzohrigkeit neigen kann. Dann holt sich der betreffende Geist recht schnell wieder seine Fähigkeiten zurück und hat es schon nach kurzen zu neuer Meisterschaft im Leben gebracht.
Über viele Wiedergeburten hinweg, verändert sich auch das Wesen eines Geistes. Dieses Wesen, das eine Quintessenz des Seins darstellt, trägt die verschiedenen Eigenschaften und Fähigkeiten des Geistes in sich und kann schon nach kurzer Zeit erkannt werden. Es kann gut oder schlecht sein, egoistisch oder selbstlos, bejahend oder verneinend und seine Art drückt sich im Leben aus. So führt ein Geist immer ein wenig ein anderes Leben und sammelt andere Erfahrungen, so dass selbst der älteste Geist noch etwas dazu lernen kann. Das Leben ist eine Schule für Geister und diese Schule kann durch nichts ersetzt werden.
Ältere und jüngere Geister leben, wie gesagt, manchmal in Gemeinschaft miteinander und das macht den Reiz des Lebens aus. Und wenngleich die betreffenden Personen oft nichts von diesen Dingen wissen, handeln sie unbewusst doch so, wie wenn ein jüngerer Mensch auf einen älteren Menschen trifft. So wird das jüngere geistige Wesen dem älteren geistigen Wesen mehr glauben, als umgekehrt, Der jüngere Geist wird aber dafür allem Neuen gegenüber aufgeschlossener sein, während der ältere Geist mehr Souveränität besitzt. In jedem Geist existiert darüber hinaus ein Wissen um die eigenen Eigenschaften und Fehler. Und jeder Geist, ob jung oder alt, sucht die Fehler zu beseitigen, indem er sich mit Wesen umgíbt, die diese Fehler nicht haben. So ziehen sich Gegensätzlichkeiten an, wie sich Gemeinsamkeiten suchen. In einer Beziehung sind oft Geister gleichen Alters besser aufgehoben als solche die verschiedene Lebensalter aufweisen. Während der Lehrjahre eines Geistes aber, sollte sich der junge Geist einen älteren Geist als Beziehungsperson suchen, damit er von seiner Erfahrung profitieren kann. Dass dieses Verhältnis manchen jungen Geist nichts nützt, liegt daran, dass junge Geister wie viele Kinder eine gewisse Eigenwilligkeit besitzen und nichts von den Älteren lernen wollen.
Junge Geister sind unruhige Zeitgenossen, während ältere Geister zur Ruhe tendieren. Aber ein junger Geist kann auch viel Ruhe besitzen, wenn es sich um einen großen Geist handelt. Dann wird seine Größe jeden Sturm abfangen und ihm schon nach kurzer Zeit viel Lebenserfahrung verschaffen. Und so kann ein junger und großer Geist in einem Leben das lernen, was andere Geister in vielen Jahren erlernen. Dann aber handelt es sich um einen außergewöhnlich, wachen und intelligenten Geist, der für alles nur ein Leben braucht, was er auch immer wusste.