Alles was wir festhalten, wird zu Gift....

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Also wenn jemand in den Abgrund zu stürzen droht auf einer Bergtour und man hat ihn am Wickel, dann wäre es ggf. nicht so gut loszulassen....

Es kann doch ein Begriff nicht per se negativ verstanden werden. Für das eine kann es gut sein loszulassen, für das andere es festzuhalten. Es ist sowieso alles in Bewegung und sowohl das das Festhalten wie das Loslassen ist nicht von endloser Dauer.
 
Jeder der altert und irgendwann stirbt hat sich vergiftet - auf die eine oder andere Art und Weise......- der Körper würde sich sonst nicht verbrauchen......

Aller Leib vergeht - seit Anbeginn der Zeit.
Aller Leib erhebt sich wieder - seit Anbeginn der Zeit.

Sterne werden geboren und sterben...
 
Also wenn jemand in den Abgrund zu stürzen droht auf einer Bergtour und man hat ihn am Wickel, dann wäre es ggf. nicht so gut loszulassen....

Es kann doch ein Begriff nicht per se negativ verstanden werden. Für das eine kann es gut sein loszulassen, für das andere es festzuhalten. Es ist sowieso alles in Bewegung und sowohl das das Festhalten wie das Loslassen ist nicht von endloser Dauer.



Ja, aber ich glaube, es gibt auch so Situationen beim Klettern, da muß man, um sich und auch andere zu retten, jemanden schweren Herzens losschneiden, weil man ihn nicht mehr hochziehen kann und er sonst alle anderen mitreißt. Genauso wird es bestimmt auch mit Situationen im Leben sein.
 
Was haltet ihr alles fest, was vergiftet euch?

gutes buch zum loslassen: rita pohle - 'weg damit'

es ist nicht nur im materiellen bereich notwendig sich zu erleichtern und sich hier dem immer neuen (eigenen) entwicklungsstand anzupassen, sondern auch im bereich der freunde (und auch familie!) und den alten denk-, glaubens- und verhaltensmustern

gegenteil von festhalten: frei sein

dann wären wir alle schon tot denke ich?

ohne jemandem nahe treten zu wollen: bei so manch lebendem habe ich den eindruck es sei schon soweit

lg
 
gutes buch zum loslassen: rita pohle - 'weg damit'

es ist nicht nur im materiellen bereich notwendig sich zu erleichtern und sich hier dem immer neuen (eigenen) entwicklungsstand anzupassen, sondern auch im bereich der freunde (und auch familie!) und den alten denk-, glaubens- und verhaltensmustern

gegenteil von festhalten: frei sein



ohne jemandem nahe treten zu wollen: bei so manch lebendem habe ich den eindruck es sei schon soweit

lg



Solche Leute kenne ich auch genug.
lg Siriuskind
 
ich denke jeder hat seine last(en)zu tragen, alles loszulassen ist wohl der wunschtraum eines jeden, um völlig frei, ohne vorurteile oder fixierungen aus dem reinen unverwässerten schöpfen zu können...aber in echt wohl kaum zu 100% zu verwirklichen. irgendein, wenn auch kleineres giftsüppchen blubbert in jedem.
wirklich zu verarbeiten und abzulegen, oder unbewusst nur zu verdrängen liegen dicht beeinander.
 
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wirklich zu verarbeiten und abzulegen, oder unbewusst nur zu verdrängen liegen dicht beeinander.

Meiner Ansicht nach, und das mag mitunter neue Probleme erschaffen, kann man nichts wirklich "ablegen". Ganzheit bedeutet doch, alles, mehr von einem, also wird man diese Teile, Aspekte auch nie wirklich los. Was aber nötig und sinnvoll ist, sie aus ihrer Erstarrung zu lösen, damit die sich auch weiter-ent-wickeln können.

Den Umgang mit diesen Seiten allerdings muss man mitunter erst völlig neu "lernen". Sonst "lehren" die einen. Was manchmal weniger lustig sein mag.
 
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