Alles was sonst nicht passt: OTs für das RUF

Hoppla! Aber es ist ein Unterschied, wenn einem die Hand ausrutscht (was für ein Begriff) und man weiß, dass es Unrecht ist und es bereut - es also reflektiert und versucht wieder gut zu machen oder ob die Bibel sagt: Züchtigen ist schon okay und wird empfohlen ...
Ich sage doch schon die ganze Zeit, dass ich das auch nicht gut finde.

Was soll ich nun machen?

Und wie oft soll ich es noch schreiben?

Wenn du das nicht verstehen willst, kann ich daran nichts ändern.
 
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Ich kann mir da schon vorstellen, dass einen da mal die Hand ausrutscht.
Die Argumentationen von Eltern die sich wegen Misshandlung verantworten müssen, klingen oft ähnlich. Ihnen rutsche in Extremsituationen die Hand aus, verklärt aber die Lage. Nüchtern betrachtet haben sie sich entschieden ihr Kind zu schlagen. Zu misshandeln.
 
Die Argumentationen von Eltern die sich wegen Misshandlung verantworten müssen, klingen oft ähnlich. Ihnen rutsche in Extremsituationen die Hand aus, verklärt aber die Lage. Nüchtern betrachtet haben sie sich entschieden ihr Kind zu schlagen. Zu misshandeln.
Nun, das sehe ich nicht so streng. Die Überforderung kann hin und wieder eine Rolle spielen bei Kindesmisshandlung (auch Suchterkrankungen). Nur: dann muss man sich Hilfe holen. Das nicht zu tun, ist nicht zu entschuldigen, finde ich.
 
Die Argumentationen von Eltern die sich wegen Misshandlung verantworten müssen, klingen oft ähnlich. Ihnen rutsche in Extremsituationen die Hand aus, verklärt aber die Lage. Nüchtern betrachtet haben sie sich entschieden ihr Kind zu schlagen. Zu misshandeln.
Ich muss sagen, dass ich auch zwei Fälle von extremer häuslicher Gewalt kenne und mich die Erzählungen von den beiden Bekannten, von denen ich hier schreibe, ziemlich erbost haben.

Ich verstehe dann aber auch nicht die Mütter, die sich von ihrem Ehemann nicht trennen, wenn der massiv ihre Kinder verprügelt.

In einem Fall hat es die Frau dann doch geschafft, sich von ihrem Mann zu trennen, nach dem er ihr selbst nach dem Leben getrachtet hat.

Dann ging das plötzlich, obwohl er Jahre lang schon die Kinder massiv geschlagen hat.
 
Nun, das sehe ich nicht so streng. Die Überforderung kann hin und wieder eine Rolle spielen bei Kindesmisshandlung (auch Suchterkrankungen). Nur: dann muss man sich Hilfe holen. Das nicht zu tun, ist nicht zu entschuldigen, finde ich.
Ja, das kann sie sicher. Dennoch hat jemand der sagt, ihm sei "die Hand ausgerutscht" bewusst entschieden, dem Kind Schaden zuzufügen.
 
Nun, das sehe ich nicht so streng. Die Überforderung kann hin und wieder eine Rolle spielen bei Kindesmisshandlung (auch Suchterkrankungen). Nur: dann muss man sich Hilfe holen. Das nicht zu tun, ist nicht zu entschuldigen, finde ich.
Das ist dann aber auch der Unterschied zu biblischen Zeiten. Da gab es die ganzen Hilfsangebote noch nicht, keine soziale Sicherung und auch noch kein großartiges Wissen über Erziehung / Pädagogik.

Die Menschen waren auf sich alleine gestellt.
 
Das ist dann aber auch der Unterschied zu biblischen Zeiten. Da gab es die ganzen Hilfsangebote noch nicht, keine soziale Sicherung und auch noch kein großartiges Wissen über Erziehung / Pädagogik.

Die Menschen waren auf sich alleine gestellt.
Da gab es Grossfamilien, ganze Dörfer, die an der Kindererziehung beteiligt waren, Eltern korrigieren, sie entlasten konnten.
Ich kenne keine Flüchtlingsfamilie (Afghanistan zB), die ihre Kinder schlagen, und die stehen wahrlich unter Druck. Sie kommen aus kinderfreundlichen Gesellschaften. Wir sind keine kinderfreundliche Gesellschaft.

Du musst die Bibel nicht verteidigen. Menschen lernen hinzu. Und nach heutigen Maßstäben sind Schläge und emotionale Gewalt ein NoGo.
 
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