Pegida ist ja sehr mono-thematisch auf Flüchtlinge bzw. vor allem auf Islam fokussiert.
Man kann aber schon davon ausgehen, dass es in Zukunft vermehrt zu breiteren Protesten kommen wird. Das Flüchtlings-Thema wäre dann wohl nicht abwesend, aber es ginge noch mehr um finanzielle Themen - ähnlich wie in Frankreich aber vermutlich mit etwas anderen Schwerpunkten. Und das wäre auch richtig, denn gerade an finanziellen Themen kann man die Ungerechtigkeit eigentlich am klarsten erkennen und auch beweisen.
Ein Problem wird aber immer sein das Medien das dann in die eher rechte Ecke zu rücken versuchen und das schaffen sie zumindest teilweise auch deshalb weil die Rechten ja auch das thematisieren. Die AfD wurde ja mal wegen der Euro-Probleme gegründet.
Was verstanden werden muss: Keines dieser Themen, auch nicht Flüchtlinge, sind per se rechts oder links. Alles sollte alle angehen und es sollte nicht links gegen rechts gehen, sondern unten gegen oben. Ich meine damit nicht mal arm gegen reich, denn Vermögende sind nicht das Problem. Es geht weit mehr um Kontrolle.