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Welche umwaltzung den?
Der altesten trick von politiker, mann brauch nur die worter ,Chance, veranderung und erneuerung zu kreischen und fertig ist....
Und noch wichtiger, nicht konkret werden.
Ich weiß ja nicht auf welcher Basis diese Hochrechnungen zustande kommen, aber Fakt ist, dass weder irgendein Bürger oder Teilnehmer einer Regionalkonferenz bei der Wahl des neuen CDU-Vorsitzenden etwas zu vermelden hätten.
Die Wahl wird letztlich von grad mal 1001 Delegierten der CDU Basis entschieden und richtet sich nicht nach den Symathiewerten von Telefonbefragten.
Ca. 1/3 der Delegierten kommt aus NRW und da ist Merz überwiegend der Wunschkandidat. Ich glaube nicht, dass anhand der Hochrechnung ein realistisches Bild zustande kommt.
Mir wird bei diesem Kandidaten allerdings ganz Angst und Bange: Friedrich Merz
Friedrich Merz (* 11. November 1955 in Brilon), Wirtschaftsanwalt, Top-Lobbyist und CDU-Politiker, ist in einer Vielzahl von Unternehmen sowie wirtschaftsnahen Interessenverbänden und Netzwerken in leitenden Funktionen aktiv. Er gilt als Finanz- und Wirtschaftsexperte mit wertvollen Kontakten in Politik und Wirtschaft.[1] So ist Merz unter anderem Präsidiumsmitglied im Wirtschaftsrat der CDU, seit 2009 Vorsitzender der Atlantik-Brücke und seit 2016 Aufsichtsratschef des deutschen Ablegers des Vermögensverwalters BlackRock, für den er Beziehungen zu wichtigen Kunden, Behörden und Regierungsstellen in Deutschland vermittelt.[2] Weiterhin betätigt er sich als Senior Counsel der Wirtschaftskanzlei Mayer Brown LLP[3], die auf ihrer Webseite auch den Tätigkeitsbereich Lobbyismus anbietet.[4] Er war Gründungsmitglied des Fördervereins der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) und Mitglied der Trilaterale Kommission.
(Neben-)Beruflich (siehe auch "Weitere Funktionen")
Seit Frühjahr 2016 Aufsichtsratschef bei BlackRock Deutschland[25]
Weithin bekannt ist inzwischen, dass Blackrock 6,4 Billionen Dollar an Kundengeldern in rund 17.000 Unternehmen investiert hat; Rekordzahlen, die die Amerikaner zum größten Vermögensverwalter der Welt machen. Viel mehr indes ist der breiten Öffentlichkeit bislang kaum bekannt - ein Umstand, den die in New York ansässige Gesellschaft in den vergangenen Jahren regelrecht zu einem Mysterium gemacht hat.
Da hatte er letzten oder vorletzten Sonntag bei Anne Will doch tatsächlich die Dreistigkeit zu behaupten, dass er mit seiner Frau von den Durchschnittsverdienern in D (3.700.- € pro Monat) "doch gar nicht so weit von entfernt wäre" ....
Und die Süddeutsche lässt vernehmen (nach dem Wechsel aus der Politik zu Blackrock übrigens) am 02. März 2016:
Vom guten Draht zu den Entscheidern kann Blackrock mehrfach profitieren. Denn es hängt auch von der Politik ab, wie erfolgreich die vielen Beteiligungen sind. Je besser der Konzern etwa einschätzen kann, ob die Regierung den Energiekonzernen beim Rückbau der Atomkraftwerke helfen wird oder nicht, desto klüger kann er entscheiden, ob man RWE-Aktien besser kaufen oder verkaufen sollte. Umstritten ist, dass Blackrock und andere Großinvestoren persönliche Gespräche mit dem Präsidenten der Europäischen Zentralbank (EZB), Mario Draghi, führen. Die EZB, deren Geldpolitik die Finanzmärkte prägt, braucht diesen Austausch nach eigenen Angaben, um die Dynamik an den Märkten zu verstehen. "Doch der direkte Kontakt zur EZB beschert Blackrock einen massiven Informationsvorteil gegenüber kleineren Fondshäusern", sagt Burghof. Die Notenbanker versprechen allerdings, in den Gesprächen keine Informationen weiterzugeben, mit denen sich Geld verdienen ließe.
Das ist doch alles sehr praktisch für einen Top-Lobbyisten, der nun wieder in die Politik, und zwar in ein bestimmendes und weitreichendes Amt zurückstrebt.
Ich weiß ja nicht auf welcher Basis diese Hochrechnungen zustande kommen, aber Fakt ist, dass weder irgendein Bürger oder Teilnehmer einer Regionalkonferenz bei der Wahl des neuen CDU-Vorsitzenden etwas zu vermelden hätten.
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