Allein

muss denn irgendjemand allein sein?
sind doch mehr als genug menschen rum.
wenn ich mich einsam fühle - kommt bei mir ab und an vor -
dann mache ich mir bewusst, dass es meine eigene entscheidung ist alleine zu sein.
die entscheidung resultiert daraus, dass ich sehr anspruchsvoll bin (geworden bin) in bezug auf meine gesellschaft.
und wenn ich unbedingt gesellschaft brauche, dann suche ich sie eben auf - und ziehe mich sehr gerne wieder zurück in die gesellschaft mit mir selbst.

bin gespannt wie das wird -
nehme erstmals (seit jahrzehnten) an einer gruppenreise teil.
werde ich es aushalten rund um die uhr mit anderen zusammen zu sein?
voriges jahr bin ich ganz alleine nach thailand gereist und habe es sehr genossen.
mal sehen.....
 
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muss denn irgendjemand allein sein?
sind doch mehr als genug menschen rum.
wenn ich mich einsam fühle - kommt bei mir ab und an vor -
dann mache ich mir bewusst, dass es meine eigene entscheidung ist alleine zu sein.
die entscheidung resultiert daraus, dass ich sehr anspruchsvoll bin (geworden bin) in bezug auf meine gesellschaft.
und wenn ich unbedingt gesellschaft brauche, dann suche ich sie eben auf - und ziehe mich sehr gerne wieder zurück in die gesellschaft mit mir selbst.

bin gespannt wie das wird -
nehme erstmals (seit jahrzehnten) an einer gruppenreise teil.
werde ich es aushalten rund um die uhr mit anderen zusammen zu sein?
voriges jahr bin ich ganz alleine nach thailand gereist und habe es sehr genossen.
mal sehen.....
Geht mir ebenso.

Je älter ich werde, desto anspruchsvoller bin ich diesbezüglich. Ich will den Rest meiner Lebenszeit nur mehr mit Menschen verbringen, die mir gut tun und das sind nicht mehr allzu viele.

Bevor ich mich auf irgendeine Scheinharmonie einlasse, bin ich lieber mit mir allein.

Ich habs hier in meiner neuen Wohnung auch gut. Wenn ich Gesellschaft mag, kann ich sie haben, und wenn ich meine Ruhe haben will, mach ich die Tür zu.

Gruppendingens (Reisen und ähnliches) sind mir ein Gräuel. Da ist unter Garantie immer irgendjemand dabei, der mir furchtbar auf die Nerven geht....:D

Vereinsmeier bin ich daher auch keiner....:cautious:

Ich hab aber auch nicht das Gefühl, dass mir irgendwas fehlt. Wir hatten eine große Familie und Jahrzehnte lang war immer Remmidemmi im Haus, das brauch ich nicht mehr und der ganze Familystress über die Feiertage geht mir auch nicht im geringsten ab.:D

Guten Rutsch allen

ob allein oder mit Party

:sekt:
 
Je älter ich werde, desto anspruchsvoller bin ich diesbezüglich. Ich will den Rest meiner Lebenszeit nur mehr mit Menschen verbringen, die mir gut tun und das sind nicht mehr allzu viele.

Bevor ich mich auf irgendeine Scheinharmonie einlasse, bin ich lieber mit mir allein.
(y)
geht mir genauso.
ist, denke ich ein zeichen dafür, dass gelernt wurde das eigene innere glück nicht mehr abhängig zu machen von anderen menschen und/oder
äußerlichen gegebenheiten.
Gruppendingens (Reisen und ähnliches) sind mir ein Gräuel. Da ist unter Garantie immer irgendjemand dabei, der mir furchtbar auf die Nerven geht....
hmm - auch das kann sich mit mehr innerer gelassenheit ändern, denke ich.
ich hab' einen reiseveranstalter gewählt, der mir u.a. auch in bezug auf das teilnehmende publikum sehr empfohlen wurde.
jedenfalls will ich noch etwas mehr von der welt sehen solange ich noch kann, und eine südafrikarundreise für frau alleine ist wohl nur so zu machen.
 
Ich suche es mir nicht aus allein zu sein. Nur je älter ich werde, desto schwieriger die soziale Interaktion.

Deshalb reduziere ich den Kontakt.

Aber ich finde das okay. Einsam bin ich nicht.
 
aufgrund von @Carmilla s Thread, fiel mir ein, dass ich auch einmal einen Thread zum Thema allein sein eröffnet habe. Da bin ich nun, und ich musste gerade überrascht feststellen, dass es fast genau ein Jahr her ist. Carmilla wirbelte meine Gedanken zu diesem Thema etwas durcheinander, und diese versuche ich hier in Worte zu fassen.

Wenn ein junger Baum gepflanzt wird, wird er rundherum gestützt, fachgerecht wird er versorgt so dass seinem Wachstum nichts im Wege steht.
so ist es doch mit uns auch, wir werden geboren, Eltern, Großeltern lieben uns und pflegen uns ……...sie sind unsere Stütze.
Doch so wie der baum werden auch wir größer, reifer, fester,...…..je tiefer unsere Wurzeln sind umso mehr Halt haben wir im Leben, so leicht kann uns nichts aus der Bahn werfen...…...so wie beim Baum.
Jeder hat unterschiedlich viele Stützen die im Halt geben, Eltern, Kinder, Freunde, der Beruf,...….auch selbst sind wir irgendwann Stütze für jemanden anderen.

Und doch...….der Baum wird groß, hat tiefe Wurzeln, ein große Krone...…….zeit für ihn alleine zu stehen.
Und wir? Werden auch groß, Großeltern und Eltern sterben, Kinder werden groß, gehen ins Ausland, heiraten, ziehen weit weg, oder verlassen diese irdische Welt viel zu früh. Den Halt den wir ihnen gegeben haben tragen sie nun in ihren Wurzeln. Partner verabschieden sich, an Arbeitsplätzen fühlen wir uns nicht mehr wohl.

Und auf einmal, gleich dem Baum sind auch unsere Stützen weg, die uns Halt gaben, unser Leben mit Aufgaben füllten.

Zeit alleine zu stehen...…...zu SEIN,...……
den Weitblick genießen,
beweglich bleiben und nicht zu brechen,
Rückgrat haben, ohne starr zu werden,
das Sprießen, den Neubeginn genießen und auch Zeiten wo der Wind durch unsere Krone pfeift auszuhalten,
zu vertrauen, nach dem Winter kommt der Frühling...…...und manchmal sucht jemand Schutz und Geborgenheit unter dem großen Baum,
umarmt den Stamm und ……..bleibt.
 
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Ich denke, allein sein ist nicht unsere Natur, sowie der des Baumes auch nicht.
Er ist in Verbindung mit allem was Ist, er ist immer mit Allem in Harmonie.
Ich bin zur Hälfte ein Eremit, ich brauche das Allein sein wie das Atmen und dann wieder nicht.
Dann brauche ich den sozialen Kontakt und Austausch mit Menschen.

Ich glaube @Herzbluat , dir wurde damals damit eine Botschaft geschickt.
Eine Botschaft die dir etwas bewusst machen sollte.
 
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