Aggressionen der Bevölkerung gegenüber "Fremden" im Land steigen?

Moin,

ich sehe das etwas anders, es sollte jede Religion kritisiert werden dürfen. Wenn wir in einer multikulturellen Gesellschaft leben wollen sollte es auch erlaubt sein, daß man seinen Nachbar kritisiert.



Doch, das recht hast Du genauso. Kindstaufe lehne ich übrigends auch ab, aber hier wird nur ein Eimer Wasser über den Schädel gekippt ohne bleibende Schäden. Nur die Kirchenaustrittsgebühr ist in manchen Städten doch recht hoch... :D

Ansonsten habe ich weder gegen den Islam noch gegen das Judentum etwas, bin aber der Meinung daß einige "Riten" in der heutigen Zeit mal überdenkt werden sollten.
Die Christen verbrennen schließlich auch keine Hexen mehr, sie haben sich dem Zeitgeist angepaßt.

Grüße...



juden sollen ihre riten überdenken -- und nicht christen,vor allem keine katholische christen!
(von wegen der zeitgeist angepasst, der pabst will noch immer juden bekehren und das ist ein starkes stück. die kirche hat noch viel zu lernen!)
 
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juden sollen ihre riten überdenken -- und nicht christen,vor allem keine katholische christen!
(von wegen der zeitgeist angepasst, der pabst will noch immer juden bekehren und das ist ein starkes stück. die kirche hat noch viel zu lernen!)



Nicht nur das , solange die Institution -Kirche glaubt ein Kniefall des Papstes reicht aus als Entschädigung für die vielen Opfer im 2ten Weltkrieg aufgrund der Kirchenpolitik ist in Ordnung hat die Kirche nicht nur noch sehr viel zu lernen sondern sie gehört indiziert und abgeschafft .

Solange die Römisch Katholische Religion so ausgeübt wird wie es der Fall ist ist diese gemeingefährlich .
Ich kann nicht in ein Land gehen wo soviele Menschen an Hunger sterben
und den Verhütungsfreien Sex anpreisen . Nur ein Beispiel für die fehlgeleitete Kirche .
Solche und ähnliche Vergehen gibt es sehr sehr viele von der "Kirche " ,

Die Kirche soll lieber die zu Unrecht erworbenen Besitztümer zurückgeben
wofür braucht eine Kirche besitz ?
 
ich habe zwar keine Kinder, aber ich war ja auch mal eins und habe auch einen Bruder ...Nichte und Neffe
daß Jugendliche (vor allem Jungs) zeitweise Waschen für Zeitverschwendung halten, weiß ich, aber das gibt sich meist wieder.



ja, daß Kinder irgendwann die Badezimmertür etc. abschließen, ist auch völlig normal ...aber eben alles kein Grund für *Wegschnippeln*.



das sehe ich in dem Fall genauso ...also laß ihm doch seine Haut (und wie gesagt, bei ner Verengung muß ja auch nicht gleich alles weg)



ist doch prima, wenn du keine Probs damit hast.



Für mich auch nicht. Und ich verurteile deshalb auch nicht die gesamte Kultur, wo solches stattfindet.



eine Beschneiderin hat aber keinen Penis, der abgeschnitten werden kann und beschnitten ist sie schon.

Und Gewalt nützt hier gar nichts. Änderungen kommen da zustande, wo die Beschneiderinnen damit aufhören und die Frauen darin bestärken, ihre Töchter nicht beschneiden zu lassen.

Und mir ist auch klar, daß ein Verbot der Beschneidung von Jungen nichts bringen würde, sowas geht nun mal nicht von heute auf morgen.



siehe oben (und nebenbei bemerkt, wollte ich das auch nicht direkt miteinander vergleichen, sondern der Umgang damit, nämlich die Tabuisierung ist ähnlich)



bei dir lag ein Grund vor und du warst alt genug diesen nachzuvollziehen.

Bei einem gesunden kleinen Kind gibt es keinen Grund - vom Verstehen ob des angetanenen Schmerzes und möglicher traumatischer Folgen ganz zu schweigen.

so...ich denke, damit hätten wir das Thema durch :)



diese thema ist wirklich durch...(führe dir zu gemüte was ich dazu wirklich meine, lerne darus!)


shimon a.
 
...Kopftuchtragen ( obwohl ich auch Frauen mit Kopftuch kennengelernt habe, die so selbstbewußt und selbstbestimmt waren, da war das Kopftuch absolut kein Zeichen der Unterdrückung ) ...

Jede Sache soll ang 2 Seiten haben, doch auch wenn ich den Koran neben der Bibel stehen habe und versucht habe mich mit Muslimen die mir begegneten zu unterhalten, werd ich eine Situation nicht bald vergessen:
Ich stand damals mit einem netten Mädchen vor unserer Schule, deren Eltern aus der Türkei nach Niederösterreich umgezogen waren, und deren Vater es wichtig war seinen Töchtern Entscheidungsfreiheit zu geben - aus diesem Grund trug diese getaufte Muslimin kein Kopftuch.
Während unserer Unterhaltung fuhr plötzlich ein älterer Jugendlicher mit dem Rad auf uns zu, bremste vor ihr, gab ihr eine Ohrfeige, und schrie: "Warum tragst du kein Kopftuch, NUTTE?!"
So viel zu Toleranz
 
Jede Sache soll ang 2 Seiten haben, doch auch wenn ich den Koran neben der Bibel stehen habe und versucht habe mich mit Muslimen die mir begegneten zu unterhalten, werd ich eine Situation nicht bald vergessen:
Ich stand damals mit einem netten Mädchen vor unserer Schule, deren Eltern aus der Türkei nach Niederösterreich umgezogen waren, und deren Vater es wichtig war seinen Töchtern Entscheidungsfreiheit zu geben - aus diesem Grund trug diese getaufte Muslimin kein Kopftuch.
Während unserer Unterhaltung fuhr plötzlich ein älterer Jugendlicher mit dem Rad auf uns zu, bremste vor ihr, gab ihr eine Ohrfeige, und schrie: "Warum tragst du kein Kopftuch, NUTTE?!"
So viel zu Toleranz



Weißt Du, Fanatiker gibt es überall, das heißt aber nicht, dass alle Muslime so sind. Genauso wie auch nicht alle Deutschen oder alle Österreicher gegen Ausländer oder Immigranten sind, das ist mir bewußt. Ich habe aber familiär bedingt eben mit Vorurteilen von deutscher Seite zu kämpfen, dieses Mädchen, von der Du erzählt hast, wird mit den Vorurteilen ihrer eigenen Landsleute zu kämpfen haben und mit Vorurteilen von Österreichern. Ist auch nicht schön.
 
Also zur Beschneidung: Ich hatte sowohl beschnitten als auch unbeschnitten Sex und ich kann nur sagen, ich bereue meine Entscheidung nicht im geringsten, das war so ziemlich der beste Einfall den ich in meinem Leben hatte xD.

die Verfügung über den Körper des Kindes ist natürlich so ein Streitpunkt, ich denke wenn Kindern tagtäglich ins Gehirn gewichst werden darf, etwa im Religionsunterricht, dann tritt Circumzision von Buben in ihrer Brisanz und Diskussionswürdigkeit ein großes Stück zurück.

Ansonsten...zum eigentlichen Thema...haben diejenigen die Recht haben, also alle die auf meiner Seite sind, schon gewonnen?
 
back2topic,
Obwohl der Inhalt des Eingangsthread sich als ein irgendwie anderer erwies als der Titel vermuten lässt, möchte ich meine Antwort zuerst dem im Titel angesprochene Problem widmen.

Es war schon immer so, dass die Menschen gegen diejenigen eine Aggression (am Anfang wars oft Angst) und später Hass entwickeln, die und damit die einhergehenden Probleme sichtbar werden, dh entweder sich genügend akumuliert haben (zahlreich geworden sind) oder aussergewöhnlich stark negativ auffallen, wie zB aktuell gew Einwanderer eines bestimmten Landes, die zu einem überdurchschnittlich hohen Anteil als Koksdealer hierhin geschickt werden (dass sie vllt gezwungen wurden, spielt keine Rolle in der öffentlichen Wahrnehmung). Als die grossen Tunnels (in der Schweiz) und Schienenbauten von zahllosen italienischen Gastarbeiter mitgebaut wurden, waren sie das Feindbild, und dann halt immer jene besonders häufig an zu treffende Ausländergruppe, gegenwärtig va Kosovoalbaner, Türken sind nicht so häufig an zu treffen wie in D und deshalb nicht so beachtet resp verflucht oder was auch immer. Auch die schwarze Afrikaner sind zumindst bis jetzt nicht gross diskriminiert, einfach deshalb weil sie noch zuwenig sind um als Störfaktor wahrgenommen zu werden.
Das dieser Effekt keineswegs rassistisch motiviert ist, sieht man an den immer grösseren Vorbehalte und -urteile Deutschen gegenüber, die halt "unsere" besser bezahlten Jobs wollen oder hier studieren...

Was den Islam betrifft: sollte es nicht heissen "Intoleranz der Intoleranz"? Das die ewig Unverbesserliche in den Menschen das böse sehen, bedeutet nicht, dass die Ideoligie deswegen eine friedliche sei. Das Problem liegt jedoch nicht in ihr allein, sondern am religiös-kulturellem Hintergrund. Auch wenn westliche etwas anderes erzählen, dort werden Hadite als glaubwürdig betrachtet, die nicht für ihre Menschenrechtsfreundlichkeit bekannt sind.
Um nicht allzu viel zu schreiben, kurz stichwortartig:
- Die islamische Kultur hatte noch keine "Enlightenment" wie es auf Englisch so schön heisst. In gewisser Hinsicht sind sie noch im Mittelalter "hängen geblieben"
- Kritikkultur kennen sie nicht wie wir, "Ein Fehler zugeben, bedeutet deren zwei gemacht zu haben" ein arabisches Sprichwort. Kritik wird nicht als Verbesserungshinweis gedeutet, sondern als Beleidigung, die im Falle der Religion oft nur mit Blut weg gewaschen werden kann
- Viele Moslems würden wahrscheinlich problemlos integriert werden, wenn zB saudische Wahabiten als Imane jeglichen Kontakt bzw annäherung mit "Satan des Westen" unterbinden versuchen, auch sonst ist der Versuch/Druck eine Parallelgeselschaft zu gründen, gross (und existiert ja schon)
- ein Bsp: ein eigentlich recht sympatischer Kollege (Albaner), der absolut unislamisch lebt, vor allem was Alkohol und Frauen anbelangt, wird sehr agressiv wenn etwas gegen den Islam gesagt wird, seine Schwester unterdrückt er, seine Ansicht ist fast schizophren im Vergleich zu seinem eigenen Verhalten. Sie darf keinen Mann ohne seine Begleitung treffen und soll das Handy immer an haben, damit er sie kontrolieren kann. Hier drückt der kulurelle Aspekt hervor

Eine parallelgeselschaft verhindert man natürlich nicht durch ausgrenzung und Diskriminierung, aber ganz sicher auch nicht durch Erlauben der Sharia und anderen Gesetzen, die unseren Wert-, und noch wichtiger, Rechtsvorstellungen wiedersprechen.

Sich integrieren heisst nicht, die Identität aufgeben, sondern so zu leben, damit weder Staats- noch Menschenrechte verletzt werden!
 
back2topic,
Obwohl der Inhalt des Eingangsthread sich als ein irgendwie anderer erwies als der Titel vermuten lässt, möchte ich meine Antwort zuerst dem im Titel angesprochene Problem widmen.

Es war schon immer so, dass die Menschen gegen diejenigen eine Aggression (am Anfang wars oft Angst) und später Hass entwickeln, die und damit die einhergehenden Probleme sichtbar werden, dh entweder sich genügend akumuliert haben (zahlreich geworden sind) oder aussergewöhnlich stark negativ auffallen, wie zB aktuell gew Einwanderer eines bestimmten Landes, die zu einem überdurchschnittlich hohen Anteil als Koksdealer hierhin geschickt werden (dass sie vllt gezwungen wurden, spielt keine Rolle in der öffentlichen Wahrnehmung). Als die grossen Tunnels (in der Schweiz) und Schienenbauten von zahllosen italienischen Gastarbeiter mitgebaut wurden, waren sie das Feindbild, und dann halt immer jene besonders häufig an zu treffende Ausländergruppe, gegenwärtig va Kosovoalbaner, Türken sind nicht so häufig an zu treffen wie in D und deshalb nicht so beachtet resp verflucht oder was auch immer. Auch die schwarze Afrikaner sind zumindst bis jetzt nicht gross diskriminiert, einfach deshalb weil sie noch zuwenig sind um als Störfaktor wahrgenommen zu werden.
Das dieser Effekt keineswegs rassistisch motiviert ist, sieht man an den immer grösseren Vorbehalte und -urteile Deutschen gegenüber, die halt "unsere" besser bezahlten Jobs wollen oder hier studieren...

Was den Islam betrifft: sollte es nicht heissen "Intoleranz der Intoleranz"? Das die ewig Unverbesserliche in den Menschen das böse sehen, bedeutet nicht, dass die Ideoligie deswegen eine friedliche sei. Das Problem liegt jedoch nicht in ihr allein, sondern am religiös-kulturellem Hintergrund. Auch wenn westliche etwas anderes erzählen, dort werden Hadite als glaubwürdig betrachtet, die nicht für ihre Menschenrechtsfreundlichkeit bekannt sind.
Um nicht allzu viel zu schreiben, kurz stichwortartig:
- Die islamische Kultur hatte noch keine "Enlightenment" wie es auf Englisch so schön heisst. In gewisser Hinsicht sind sie noch im Mittelalter "hängen geblieben"
- Kritikkultur kennen sie nicht wie wir, "Ein Fehler zugeben, bedeutet deren zwei gemacht zu haben" ein arabisches Sprichwort. Kritik wird nicht als Verbesserungshinweis gedeutet, sondern als Beleidigung, die im Falle der Religion oft nur mit Blut weg gewaschen werden kann
- Viele Moslems würden wahrscheinlich problemlos integriert werden, wenn zB saudische Wahabiten als Imane jeglichen Kontakt bzw annäherung mit "Satan des Westen" unterbinden versuchen, auch sonst ist der Versuch/Druck eine Parallelgeselschaft zu gründen, gross (und existiert ja schon)
- ein Bsp: ein eigentlich recht sympatischer Kollege (Albaner), der absolut unislamisch lebt, vor allem was Alkohol und Frauen anbelangt, wird sehr agressiv wenn etwas gegen den Islam gesagt wird, seine Schwester unterdrückt er, seine Ansicht ist fast schizophren im Vergleich zu seinem eigenen Verhalten. Sie darf keinen Mann ohne seine Begleitung treffen und soll das Handy immer an haben, damit er sie kontrolieren kann. Hier drückt der kulurelle Aspekt hervor

Eine parallelgeselschaft verhindert man natürlich nicht durch ausgrenzung und Diskriminierung, aber ganz sicher auch nicht durch Erlauben der Sharia und anderen Gesetzen, die unseren Wert-, und noch wichtiger, Rechtsvorstellungen wiedersprechen.

Sich integrieren heisst nicht, die Identität aufgeben, sondern so zu leben, damit weder Staats- noch Menschenrechte verletzt werden!

ich hab mir das jetzt nicht durchgelesen weil ich betrunken bin, aber hast du dir schonmal überlegt wo die Menschenrecht herkommen und wer die geschrieben hat?
 
ich hab mir das jetzt nicht durchgelesen weil ich betrunken bin, aber hast du dir schonmal überlegt wo die Menschenrecht herkommen und wer die geschrieben hat?

Keine Sorge, ohne Aufputschmittel hätte ich auch kaum soviel geschrieben...

Die Siegerjustiz? :ironie:

Laut Wikipedia eng verbunden mit dem Humanismus und dem "Naturrecht" aus der Aufklärung...

irgendwann wurden sie so viel ich weiss in die UNO Charta oder so aufgenommen.

Ein wichtiger Punkt ist aber, dass unserere Länder diese Rechte nicht nur wie all die scheinheiligen Diktaturen unterzeichnet haben, sondern sie auch in unserere Bundesverfassung aufgenommen haben...
 
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Keine Sorge, ohne Aufputschmittel hätte ich auch kaum soviel geschrieben...

Die Siegerjustiz? :ironie:

Laut Wikipedia eng verbunden mit dem Humanismus und dem "Naturrecht" aus der Aufklärung...

irgendwann wurden sie so viel ich weiss in die UNO Charta oder so aufgenommen.

Ein wichtiger Punkt ist aber, dass unserere Länder diese Rechte nicht nur wie all die scheinheiligen Diktaturen unterzeichnet haben, sondern sie auch in unserere Bundesverfassung aufgenommen haben...

viel weniger scheinheilig erscheinen sie mir dadurch nicht, aber dass mag truegen
 
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