Adipositas - Dickenfeindlichkeit in unserer Gesellschaft

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Wie klein seid ihr, dass 47 kg normal ist?
Was "normal" ist, muss eh jeder für sich selbst entscheiden.

Ich bin 1,68 m und für mich war immer Kleidergröße 36 (untenrum) bzw. 38 (Brust/Schultern) normal, also ca. 48 bis 50 kg.
Das einzige Mal, wo ich wirklich über die Stränge geschlagen habe, war während der Schwangerschaft mit einer Gewichtszunahme von über 30 kg. Aber das habe ich durch den Stress in der gleichen Zeit wieder abgenommen, wie ich es raufgefuttert habe.
Ich glaube, beim Abnehmen bzw. Halten des Gewichtes kommt es auf die Regelmäßigkeit an. Wenn regelmäßig zB eine Mahlzeit ausgelassen wird, erspart man sich dadurch viele unnötige Kalorien. Ich halte auch nichts von "verbotenen" Lebensmitteln. Wenn ich Gusto auf Schoki, Eis, Kuchen udgl. habe, gönne ich es mir und lass es mir ohne schlechtes Gewissen schmecken. Aber nicht jeden Tag.

Ich bin übrigens auch davon überzeugt, dass fettleibige Menschen zu faul, bequem, undiszipliniert wasauchimmer zum Abnehmen sind. Fettleibig wird man, wenn mehr Nahrung zu sich genommen als verbraucht wird. In Verbindung mit Bewegungsmangel sind die Folgen abzusehen.
Und ich glaube auch, dass es der völlig falsche Weg ist, andere für die eigene Fettleibigkeit verantwortlich zu machen. Es ist niemandem geholfen, wenn die Ursachen dafür schöngeredet werden. Aber der Trend geht mittlerweile leider in diese Richtung.
 
Was "normal" ist, muss eh jeder für sich selbst entscheiden.

Ich bin 1,68 m und für mich war immer Kleidergröße 36 (untenrum) bzw. 38 (Brust/Schultern) normal, also ca. 48 bis 50 kg.
Das einzige Mal, wo ich wirklich über die Stränge geschlagen habe, war während der Schwangerschaft mit einer Gewichtszunahme von über 30 kg. Aber das habe ich durch den Stress in der gleichen Zeit wieder abgenommen, wie ich es raufgefuttert habe.
Ich glaube, beim Abnehmen bzw. Halten des Gewichtes kommt es auf die Regelmäßigkeit an. Wenn regelmäßig zB eine Mahlzeit ausgelassen wird, erspart man sich dadurch viele unnötige Kalorien. Ich halte auch nichts von "verbotenen" Lebensmitteln. Wenn ich Gusto auf Schoki, Eis, Kuchen udgl. habe, gönne ich es mir und lass es mir ohne schlechtes Gewissen schmecken. Aber nicht jeden Tag.

Ich bin übrigens auch davon überzeugt, dass fettleibige Menschen zu faul, bequem, undiszipliniert wasauchimmer zum Abnehmen sind. Fettleibig wird man, wenn mehr Nahrung zu sich genommen als verbraucht wird. In Verbindung mit Bewegungsmangel sind die Folgen abzusehen.
Und ich glaube auch, dass es der völlig falsche Weg ist, andere für die eigene Fettleibigkeit verantwortlich zu machen. Es ist niemandem geholfen, wenn die Ursachen dafür schöngeredet werden. Aber der Trend geht mittlerweile leider in diese Richtung.
Das stimmt schlicht und ergreifend nicht.
Ich kenne tüchtige, aktive und äußerst tatkräftige Menschen mit Übergewicht. Und wesentlich sportlichere, als ich es bin.
 
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Es ist niemandem geholfen, wenn die Ursachen dafür schöngeredet werden. Aber der Trend geht mittlerweile leider in diese Richtung.
Es ist hier vllt. unter lauter Kleidergrössen 36 und 38 untergegangen ....aber genau das nicht schön reden - ist das Thema dieses Threads...

Hallo zusammen,
eine österreichische Ärztin behauptet, es gäbe in unserer Gesellschaft eine Dickenfeindlichkeit. Das Thema "Adipositas" sei viel zu emotional aufgeladen. Und das mache auch vor Ärzten nicht Halt.
Dabei sei der Umgang mit Adipositas auch ein Versagen der Medizin, meint die Wiener Internistin Bianca Itariu.

Hier mal ein Beitrag dazu:

Auszug:


Viele Grüße
Laguz
... Schuld is man auch selber, aber auch andere Ursachen tragen dazu bei ... und dann beginnt ein Teufelskreis ...
Aber sowas kennen Schlanke vermutlich nicht ...


Fazit:

Das wird ja auch in D so gesehen
 
Die erste spontane Reaktion auf ein Gegenüber - erfolgt beim Menschen über die Augen.

Ein extrem übergewichtiger Mensch fällt aus der Norm - des konventionllen Standards und aus dem gesellschaftlich allgemein gültigem Schönheitsideal.

Und da ist dann von volle Aufmerksamkeit, Mitgefühl, Erschrockensein, Entsetztsein, Ablehnung, Widerwillen, sich abgestossen fühlen - Vorurteil/Verurteilung -bis Ekel alles drin.

Und das überall - wenn man unter Leute geht. Und das solange - wie man so exterm übergewichtig ist - egal ob man vllt. gerade dabei ist, abzunehmen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gegenüber früher, wo Rubens-Modelle und Formen noch "in" waren und als allgemein gültiges Schönheits-Ideal galten - wären die heutigen Mager-Models mit ihren Kinder-Kleider-Grössen, in die sie sich reinhungern -wahrscheinlich jetzt die Ausgegrenzten, die mit höhnischen Blicken verfolgt würden.
 
Die Schwierigkeit, die beim Abnehmen von extremem Übergewicht dann danach entsteht - ist die eigene vorher so überdehnte Haut - die dann wie leer und hängend überbleibt..

Ich habe mal vor Jahren einen jungen Mann um Mitte 20 in Spanien am Strand kennengelernt, der sich zuvor in seiner Jugend einiges an Frust-Fett angefuttert hatte. Dann eisern und displiniert abgenommen hat - aber eine leere herunterhängende Hautschürze am Bauch zurückbehalten hatte. Und darüber ganz unglücklich war. Sah auch wirklich nicht schön aus.
 
69 kg bei 170 cm. Idealgewicht. Mein Arzt möchte, dass ich hier in der Reha Vollkost esse, weilmein Blutdruck niedrig ist.. Ich aber möchte essen, worauf ich Appetit habe.
Und ? Wirst du dich durchsetzen können ?

Dein Arzt ist ja wohl am Tisch - wo du isst - nicht mit dabei - oder doch ?
 
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