Adipositas - Dickenfeindlichkeit in unserer Gesellschaft

Nicht jeder hat Zeit und Lust täglich zu kochen.. unter anderem aus diesen Gründen: ...
Eben.

Ich hab ja auch einen 8-Stunden-Tag. Und es dauert, bis ich wieder zu Hause bin.
Daher hab ich es mir angewöhnt, immer mal wieder am Wochenende eine größere Menge zu kochen.
Im Herbst und Winter bieten sich v.a. Gemüseeintöpfe und Aufläufe an.

Reste bewahre ich in mehreren Portionen im Kühlschrank auf bzw. friere gegebenenfalls auch noch was ein.
Aktuell mag ich am liebsten Ratatouille, weil es vielseitig anwendbar ist. Ich kann es als Beilage zu Fleisch und Reis essen.
Oder ich überbacke eine Portion davon mit Kartoffeln und Käse.
Toll sind in dieser Jahreszeit auch gefüllte Paprika mit Reis, Zwiebeln (oder Lauch), Ei und Pilzen in selbst gemachter Tomatensoße, die im Ofen garen.

Wenn's schnell gehen muss, kauf ich auch mal fertige Teigtaschen, mach eine Tomatensauce dazu, brate kurz ein paar Zucchini-Scheiben an oder gare Brokkoli und überbacke dann alles mit Mozzarella.
Dann muss ich auch nicht so lange am Herd stehen.
 
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Kann mich auch mit kalter Küche gesund oder ungesund ernähren.
Genau. Morgens das eiskalte Overnight Oat ausm Kühlschrank, n bisschen Kiwi oder andere tropische Früchte rein (die kühlen den Organismus noch n bisschen mehr runter, darum wachsen sie auch in den Tropen typischerweise. Die Natur denkt sich was dabei...), für mittags das eiskalte Prep-Meal auf Linsenbasis mit Rohkost schön aus der Prep-Box (27 Zutaten natürlich), auch aus dem Kühlschrank, abends n Salat mit kalter Putenbrust und das einzige warme am Tag sind die Latte Macchiatos aus dem To Go Becher - uaaah!🥶🫣
Zumindest au dem TCM Sicht ist das für dieses Klima hier viel zu kalt. Jede Nahrung, die kalt ist, muss der Körper aufwärmen, und das macht die Milz, kauen hilft zwar etwas beim Anwärmen, aber nicht genug. Wenn sie das nicht schafft, was auf Dauer der Fall ist, holt sie sich dafür die Energie von den Nieren. Die ererbte, die schlecht aufgefüllt werden kann wohlgemerkt. Das macht dann auch ganz schön gestresst und nervös, denn die Nierenenergie ist Basis für Entspanung und Ruhe.
Essen ist nicht nur Inhaltsstoffe, sondern auch Thermik, und Einfachheit oder Kompliziertheit...

Aber jut, wenn einer eine Bärenkonstitution hat, schafft er das n paar Jahre vllt, und ich will ja auch nicht zu speziell werden hier, nech.:cool::D
 
In einigen "Teeküchen" gibt es Mikrowellen und inzwischen gibt es auch sehr gute Warmhaltebecher für Essen.

Auch hier ist es natürlich wieder ein Aufwand. Will ich am nächsten Tag was Warmes einpacken, muss ich es morgens noch warm machen - entweder in die Mikrowelle und dann in einen Wärmebecher oder (so mach ich es) Topf auf den Herd, auf kleinerer Stufe scgon anmachen, in der Zwischenzeit ins Bad und Fertigmachen und dann ist auch das Essen im Topf warm zum Einpacken in den Wärmebecher.

Habe ich Nachtschicht oder Spätschicht (damit bin ich wieder beim Schichtdienst) oder auch Frühschicht, kann ich es nachvollziehen, dass ich morgens um vier Uhr keine Lust habe noch mit dem Herd zu tüddeln. Möchte ich auf die Ernährung achten, kann man sich vielleicht die 10 Minuten nehmen.
 
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