Laguz
Sehr aktives Mitglied
Hallo zusammen,
eine österreichische Ärztin behauptet, es gäbe in unserer Gesellschaft eine Dickenfeindlichkeit. Das Thema "Adipositas" sei viel zu emotional aufgeladen. Und das mache auch vor Ärzten nicht Halt.
Dabei sei der Umgang mit Adipositas auch ein Versagen der Medizin, meint die Wiener Internistin Bianca Itariu.
Hier mal ein Beitrag dazu:
www.derstandard.at
Auszug:
Viele Grüße
Laguz
eine österreichische Ärztin behauptet, es gäbe in unserer Gesellschaft eine Dickenfeindlichkeit. Das Thema "Adipositas" sei viel zu emotional aufgeladen. Und das mache auch vor Ärzten nicht Halt.
Dabei sei der Umgang mit Adipositas auch ein Versagen der Medizin, meint die Wiener Internistin Bianca Itariu.
Hier mal ein Beitrag dazu:

Internistin: "Dicke können mit einer Axt im Schädel ins Spital kommen, und der Arzt wird sagen, nehmen S' ab!"
Bis heute hält sich hartnäckig der Glaube, fettleibige Menschen seien bloß zu faul zum Abnehmen. Dabei sei Adipositas eine komplexe Erkrankung und unser Umgang damit völlig falsch, kritisiert eine Ärztin
Auszug:
Die Internistin hat lange die Adipositas-Ambulanz am AKH Wien geleitet und fordert einen pragmatischen Umgang mit der Erkrankung. Das Thema sei zu emotional aufgeladen, sagt sie, und viele Menschen verstünden das Krankheitsbild nicht – auch medizinische Fachleute. Betroffene würden abgewertet und als faul abgetan, ein Phänomen, das man bei kaum einer anderen Krankheit beobachte.
Bei erhöhtem Blutdruck, einer Gastritis oder einem Magengeschwür komme niemand auf die Idee, zu Betroffenen zu sagen: na ja, selbst schuld. Warum dann bei Adipositas?
Viele Grüße
Laguz