ab wann IST die seele im körper?

Guten Abend,
eine ganz bescheidene klitzekleine Frage, ganz nichtig völlig unrelevant total unscheinbar absolut unwichtig am Rande dieser grossen Wahrheitsfindung gestellt, ohne Hintergedanken und völlig frei von Illusionen.
Warum wird ein Horoskop gemäss der genauen Lokalität sowie der Uhrzeit des erwarteten Neuankömmlings erstellt? Und warum wird nicht der genaue Zeitpunkt der Zellverschmelzung ermittelt?
Grüsse aus dem Busch Suffix
PS: Von nichts kommt nichts.... :weihna1
 
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Das ist doch eine Entscheidung oder nicht?!
Ja, das ist ne Entscheidung - nämlich, den Kram offen zu lassen.


DAS kann ich dir allerdings jetzt nicht so glauben. Denn du beschäftigst dich mir diesem Thema, immer wieder, hier in diesem Forum, bestimmt auch anderswo, denkst darüber nach und .... suchst eine Antwort die dich mehr zufrieden stellt.
Naja, ich suche eigendlich nicht die eine Antwort - ich vervollständige blos die Menge der möglichen Antworten.
Da unter den möglichen Antworten auch die Matrix / Traumwelt-Szenarien sind, ist die Frage eh nicht abschließend lösbar - ich kanns nicht verifizieren. Sogar nach meinem Tod, falls ich dann weiterexistiere, bleiben diese Möglichkeiten bestehen und lassen sich doch nicht wirklich abschließend verifizieren - ich gehe von potenzieller Rekursivität aus (Matrix- / Traum-Szenarien könnten beliebig tief verschachtelt sein).
Ich weis, dass ich die Antwort nie wirklich absolut verifizieren können kann. Deswegen begnüge ich mich damit, zu glauben. Aber wenigstens weis ich, dass ich glaube.


Glauben heißt doch einen Standpunkt übernehmen OHNE das es eine echte Grundlage dafür gibt.
Mei, ich glaube doch an nichts, was keine Grundlage hat - das wär mir dann doch zu beliebig.


Der Glaube der Religionen stützt sich z.B. nur darauf was die Religionen selber sagen und auf nichts weiter. Wenn einem das reicht kann man das sicher so übernehmen.
Gerne stützten sich zu allen Zeiten Religionen auf die Gefühle der Menschen und Ereignisse in der Natur.


Offensichtlich reicht dir das nicht, also gehe hin und betrachte die Welt wie sie ist.
Das Problem der Objektivität ist da halt, dass ich zwar eventuell an etwas glauben kann, was auch stimmt - aber ich kann nie wirklich vollständig überprüfen, dass das so ist. Betrachten reicht nicht, denn was ich sehe muss nicht zwangsweise das sein, was ist.
 
Es gibt keine selbständige Bewegungsfreiheit innerhalb des Systems von Raum und Zeit.
Diese Ansicht wird öfter vertreten ohne das ein Hinweis oder gar Beweis dafür angeführt werden kann. Ich bin daher der Meinung das diese Denkweise zu negativ ist.

Denn der Allwissende kennt bereits alles. Jeder spielt seine Rolle auf der Bühne des Lebens und das Stück ist bereits geschrieben.
Würde das stimmen, welchen Sinn hat dann unsere Welt? Warum sind wir hier wenn alles feststeht wie in einem Film? Warum diesen ganzen riesigen Aufwand treiben?

Die menschliche Bewegungsfreiheit ist eine Täuschung (Illusion). Ich weiß, das ist nicht vorstellbar. Begründung: Der Mensch befindet sich im tiefsten Sumpf von Unwissenheit :bwaah:.
Auch das finde ich zu negativ. Ich stimme dir zu bei der Unwissenheit, sehe aber auch die Möglichkeit das zu ändern. Zudem denke ich das die Zeit des Erwachens begonnen hat und sich viel in der Betrachtung unseres Lebens verändern wird.



:morgen:



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Guten Abend,
eine ganz bescheidene klitzekleine Frage, ganz nichtig völlig unrelevant total unscheinbar absolut unwichtig am Rande dieser grossen Wahrheitsfindung gestellt, ohne Hintergedanken und völlig frei von Illusionen.
:) Es gibt keine unrelevante oder unwichtige Fragen.

Warum wird ein Horoskop gemäss der genauen Lokalität sowie der Uhrzeit des erwarteten Neuankömmlings erstellt? Und warum wird nicht der genaue Zeitpunkt der Zellverschmelzung ermittelt?
:zauberer1 Nunja, also das musst du die Leutz fragen die dies betreiben. Ich mag mich nicht dazu äußern.




:morgen:



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Der Raum dehnt sich unendlich weit aus (so auch die neuesten Erkenntnisse der Physik). Das kann der Raum gerne tun. Jenseits des Raums gibt es nämlich keinen. Also kann sich der Ballon gerne ewig weit ausdehnen.
Nunja, die Sache ist schon ein wenig komplizierter. Die Tatsache das der 3 dimensionale Raum keinen Anfang und auch kein Ende in dem Sinne hat bedeutet noch lange nicht das er unendlich ist. Einstein hat das einmal als die Oberfläche einer Kugel beschrieben, die ebenfalls in sich unendlich ist. Geht man lange genug in eine Richtung kommt man irgendwann einmal wieder an den Ausgangspunkt...

Die Zeit existiert auch innerhalb des Raums, weil dieser sich ja ausdehnt und das verursacht Zeit.
Tut mir leid, aber das stimmt so nicht denn die Voraussetzung für Bewegung der Materie ist die Anwesenheit von Zeit.



:morgen:



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Naja, ich suche eigendlich nicht die eine Antwort - ich vervollständige blos die Menge der möglichen Antworten.
Da unter den möglichen Antworten auch die Matrix / Traumwelt-Szenarien sind, ist die Frage eh nicht abschließend lösbar - ich kanns nicht verifizieren. Sogar nach meinem Tod, falls ich dann weiterexistiere, bleiben diese Möglichkeiten bestehen und lassen sich doch nicht wirklich abschließend verifizieren - ich gehe von potenzieller Rekursivität aus (Matrix- / Traum-Szenarien könnten beliebig tief verschachtelt sein).
Ich weis, dass ich die Antwort nie wirklich absolut verifizieren können kann. Deswegen begnüge ich mich damit, zu glauben. Aber wenigstens weis ich, dass ich glaube.
:) Also ganz ehrlich gesagt erweckt das eher den Eindruck das du dich nicht entscheiden willst. Das ist Ok, aber du solltest es nicht darauf schieben das du es vielleicht nicht völlig verifizieren kannst, denn das ist nur abhängig davon welche Maßstäbe du anlegst. Je starrer du es siehst um so eher wirst du mit deinem Anspruch scheitern. Ist es möglich das du genau das willst ....?!

Mei, ich glaube doch an nichts, was keine Grundlage hat - das wär mir dann doch zu beliebig.
Gute Einstellung.

Das Problem der Objektivität ist da halt, dass ich zwar eventuell an etwas glauben kann, was auch stimmt - aber ich kann nie wirklich vollständig überprüfen, dass das so ist. Betrachten reicht nicht, denn was ich sehe muss nicht zwangsweise das sein, was ist.
Das kommt auf den Standpunkt und den Bezugsrahmen an. Die Welt ist bei weitem nicht perfekt und wenn du mit absoluter Objektivität da ran gehst wirst du immer "Fehler" finden. Die Welt aber ist wie eine Luftblase im Flug - flexibel, in Bewegung und doch stabil, immer anders in Form und Farbe trotzdem immer eine komplette Luftblase. Gerade diese Dynamik in sich ist es was die Welt ausmacht und ihre Existenz garantiert.



:morgen:



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:) Also ganz ehrlich gesagt erweckt das eher den Eindruck das du dich nicht entscheiden willst. Das ist Ok, aber du solltest es nicht darauf schieben das du es vielleicht nicht völlig verifizieren kannst, denn das ist nur abhängig davon welche Maßstäbe du anlegst. Je starrer du es siehst um so eher wirst du mit deinem Anspruch scheitern. Ist es möglich das du genau das willst ....?!

Das ist halt so ne Sache mit dem Maßstab: Warum soll ich glauben, etwas zu wissen, wenn ich das Ergebnis nicht prüfen kann. Ich fang doch nicht an, feste Antworten zu definieren, wenn ich das nicht muß. Das würde mir doch nur meine Flexibilität nehmen. Definiert wird nur, wenn es notwendig ist.

Ich verwende zwar erkannte Regelmäßigkeiten als Entscheidungsgrundlage, aber ich glaube nicht daran, dass ich unfehlbar bin.
Ich rechne mit Fehlern und ich weis, dass jede Information, die nicht verifizierbar ist, potenziell fehlerhaft ist.

Der Grundsatz dahinter ist "Ich bin nicht unfehlbar" - wobei das schöne an dem Grundsatz ist, dass er nicht falsch sein kann, ohne gleichzeitig ein Paradoxon zu sein ;)
Praktischerweise ergiebt sich aus meiner eigenen Unfehlbarkeit auch, dass Informationen von anderen nur so gut sind, wie meine eigene Verifikation dieser Informationen - ich könnte die Quelle falsch verstanden haben.


Und deswegen minimiere ich die Fehlerquellen, indem ich Existenzialfragen (also eigendlich alle Fragen, deren Antworten prinzipbedingt nicht überprüfbar sind) mit Antwort-Mengen beantworte. Es wär schon interessant, die wahre einzig richtige Antwort zu kennen und zu wissen, dass sie es wirklich ist - nur das ist halt nicht drinn, also müssen die Möglichkeiten-Mengen reichen.
Und verblüffender Weise tun sie es auch ;)

Und ab und zu scheidet ja auch mal eine der Möglichkeiten wegen Paradox-Bildung aus - wie beispielsweise der allmächtige, allwissende und gleichzeitig auch noch gütige Gott.
 
Das ist halt so ne Sache mit dem Maßstab: Warum soll ich glauben, etwas zu wissen, wenn ich das Ergebnis nicht prüfen kann. Ich fang doch nicht an, feste Antworten zu definieren, wenn ich das nicht muß. Das würde mir doch nur meine Flexibilität nehmen. Definiert wird nur, wenn es notwendig ist.
Mh du drückst dich.

Ich verwende zwar erkannte Regelmäßigkeiten als Entscheidungsgrundlage, aber ich glaube nicht daran, dass ich unfehlbar bin.
Ich rechne mit Fehlern und ich weis, dass jede Information, die nicht verifizierbar ist, potenziell fehlerhaft ist........
Also ich finde du drückst dich noch immer.

Und deswegen minimiere ich die Fehlerquellen, indem ich Existenzialfragen (also eigendlich alle Fragen, deren Antworten prinzipbedingt nicht überprüfbar sind) mit Antwort-Mengen beantworte.
Jetzt bist du sogar auf der Fluch vor der Antwort in dir. :) Warum eigentlich?

Ich bezweifele deine Aussage das Existenzfragen prinzipiell nicht zu beantworten oder gar zu überprüfen sind. Ich behaupte im Gegenteil das die Erkenntnisse der Quantenphysik und die alltäglichen Beobachtungen des menschlichen Lebens bereits heute eine grobe Skizze von unserer Welt liefern wie sie wirklich ist. Man muss nur den Mut haben es einmal konsequent bis zum Ende zu denken. Ich finde es schade das du nicht diesen Mut hast, obwohl deine Antworten erkennen lassen das du über das nötige Basiswissen verfügst.

Was kann ich tun um dich zum Nachdenken anzustacheln ...?! :weihna1




:morgen:



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Mh du drückst dich.


Also ich finde du drückst dich noch immer.


Jetzt bist du sogar auf der Fluch vor der Antwort in dir. :) Warum eigentlich?

Ich bezweifele deine Aussage das Existenzfragen prinzipiell nicht zu beantworten oder gar zu überprüfen sind. Ich behaupte im Gegenteil das die Erkenntnisse der Quantenphysik und die alltäglichen Beobachtungen des menschlichen Lebens bereits heute eine grobe Skizze von unserer Welt liefern wie sie wirklich ist. Man muss nur den Mut haben es einmal konsequent bis zum Ende zu denken. Ich finde es schade das du nicht diesen Mut hast, obwohl deine Antworten erkennen lassen das du über das nötige Basiswissen verfügst.

Was kann ich tun um dich zum Nachdenken anzustacheln ...?! :weihna1




:morgen:



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Hallo????

Ich finde, das sind wunderbare Statements. Was willst du denn noch mehr?


Vielen Dank Allan, ich lese deine Beiträge immer mit Genuß


Love
Mandy
 
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Ich finde, das sind wunderbare Statements. Was willst du denn noch mehr?
:) Nun ich denke da ist noch mehr drin und das würde ich gerne heraus kitzeln. Ich weis, ich gehöre da zu den Immer-Unzufriedenen :weihna1 das ist wahr und trotzdem möchte ich da noch etwas sticheln um zu sehen, ob da wirklich noch mehr ist. Das ist kein Angriff oder negative Provokation, sondern der Versuch mehr aus dem Thema zu machen. :banane:

In diesem Sinne
LG
Trekker



:morgen:



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