Tarbagan
Sehr aktives Mitglied
- Registriert
- 16. September 2010
- Beiträge
- 7.774
Welcher der aufgezählten Punkte ist jetzt ein Beweis für einen Inside Job?
Der Witz ist: Viele der aufgezählten Punkte widersprechen sogar der Inside-Job-Theorie. An anderen Stellen widersprechen sich deine Argumente gegenseitig. Siehe:
"Geheimdienstliche Warnungen in Massen. Aus dem In und Ausland." und dann aber: "Noch bevor der erste Turm fällt, berichten die Medien wer offensichtlich Schuld haben muss: Osama Bin Laden."
Na was jetzt - wussten die das oder nicht?
Oder das hier:
"Im Pentagon wird vor 911 eine Übung abgehalten (Pentagon Mass Casualty Exercise, oftmals auch Project Mascal), die sehr genau dem entspricht was an 911 passiert. Inklusive Flugzeugeinschlag."
Das heißt, die Verschwörer haben einen genialen Plan aufgestellt, wie sie ihren diabolischen Plan durchführen ... und dann machen sie - aus Spaß an der Freude - eine Übung zu genau diesem Szenario? Wie schon gesagt; die Verschwörer waren schon ordentlich doof dafür, dass sie so genial waren.
Ansonsten ist der Großteil wilde Spekulation, über die man ohne Insider-Wissen genau gar nichts sagen kann, z.B. das hier:
"General Mahmood Ahmed (ISI-Chef, pakist. Geheimdienst) ist im Vorfeld der Anschläge, wie auch an 911 selbst, in New York und frühstückt mit Bob Graham (Senator). Später stellt sich heraus, das auf seine Anweisung 100.000 Dollar an Atta überwiesen wurden."
Das klingt ja erstmal sehr auffällig - jedoch stellst du den Sachverhalt wieder mal absichtlich ziemlich einseitig dar und "vergisst" dabei, ein paar Fakten zu erwähnen. Die Überweisung tätigte nämlich Ahmed Omar Saeed Sheikh. Die Behauptung, das geschah auf Anweisung von Mahmud Ahmed, kam von Seiten indischer Zeitungen (ohne Nennung von Quellen) - interessant, angesichts der diplomatischen Spannungen zwischen Indien und Pakistan. Und dann hast du auch vergessen zu erwähnen, dass dieser Ahmed Omar Saeed Sheikh auch etwas anderes, sehr auffälliges gemacht hat; er hat nämlich Anrufe getätigt und so getan als wäre er der indische Außenminister und dem pakistanischen Präsidenten gedroht, und später hat er sich am Telefon als der pakistanische Präsident ausgegeben und sowohl Condoleeza Rice und dem indischen Außenminister gedroht. Er hat durch seinen "Schabernack" fast einen scharfen Krieg zwischen Indien und Pakistan entfacht, bevor sich der Irrtum aufgeklärt hat. Wie vertrauenswürdig die Aussagen dieses Kerls sind, erklärt sich damit wohl von selbst. Fraglich ist; woher hat die indische Presse eigentlich die Infos über das Geld?
Am Ende bleibt von der "Geschichte" nur zwei Fakten: Ein Terrorist hat an einen anderen Terroristen Geld überwiesen. Einer dieser Terroristen hatte Kontakt zu ISI. Weder dafür, dass die Überweisung des Geldes von ISI abgesegnet wurde, noch, dass das Geld von ISI kam, lässt sich beweisen. Dass staatliche Stellen Kontakt mit "fragwürdigen" Personen zur Informationsbeschaffung haben ist weitläufig bekannt - z.B. in Deutschland die V-Leute der NPD.
Nur mal so, um ein paar Beispiele rauszupicken.
Der Witz ist: Viele der aufgezählten Punkte widersprechen sogar der Inside-Job-Theorie. An anderen Stellen widersprechen sich deine Argumente gegenseitig. Siehe:
"Geheimdienstliche Warnungen in Massen. Aus dem In und Ausland." und dann aber: "Noch bevor der erste Turm fällt, berichten die Medien wer offensichtlich Schuld haben muss: Osama Bin Laden."
Na was jetzt - wussten die das oder nicht?
Oder das hier:
"Im Pentagon wird vor 911 eine Übung abgehalten (Pentagon Mass Casualty Exercise, oftmals auch Project Mascal), die sehr genau dem entspricht was an 911 passiert. Inklusive Flugzeugeinschlag."
Das heißt, die Verschwörer haben einen genialen Plan aufgestellt, wie sie ihren diabolischen Plan durchführen ... und dann machen sie - aus Spaß an der Freude - eine Übung zu genau diesem Szenario? Wie schon gesagt; die Verschwörer waren schon ordentlich doof dafür, dass sie so genial waren.
Ansonsten ist der Großteil wilde Spekulation, über die man ohne Insider-Wissen genau gar nichts sagen kann, z.B. das hier:
"General Mahmood Ahmed (ISI-Chef, pakist. Geheimdienst) ist im Vorfeld der Anschläge, wie auch an 911 selbst, in New York und frühstückt mit Bob Graham (Senator). Später stellt sich heraus, das auf seine Anweisung 100.000 Dollar an Atta überwiesen wurden."
Das klingt ja erstmal sehr auffällig - jedoch stellst du den Sachverhalt wieder mal absichtlich ziemlich einseitig dar und "vergisst" dabei, ein paar Fakten zu erwähnen. Die Überweisung tätigte nämlich Ahmed Omar Saeed Sheikh. Die Behauptung, das geschah auf Anweisung von Mahmud Ahmed, kam von Seiten indischer Zeitungen (ohne Nennung von Quellen) - interessant, angesichts der diplomatischen Spannungen zwischen Indien und Pakistan. Und dann hast du auch vergessen zu erwähnen, dass dieser Ahmed Omar Saeed Sheikh auch etwas anderes, sehr auffälliges gemacht hat; er hat nämlich Anrufe getätigt und so getan als wäre er der indische Außenminister und dem pakistanischen Präsidenten gedroht, und später hat er sich am Telefon als der pakistanische Präsident ausgegeben und sowohl Condoleeza Rice und dem indischen Außenminister gedroht. Er hat durch seinen "Schabernack" fast einen scharfen Krieg zwischen Indien und Pakistan entfacht, bevor sich der Irrtum aufgeklärt hat. Wie vertrauenswürdig die Aussagen dieses Kerls sind, erklärt sich damit wohl von selbst. Fraglich ist; woher hat die indische Presse eigentlich die Infos über das Geld?
Am Ende bleibt von der "Geschichte" nur zwei Fakten: Ein Terrorist hat an einen anderen Terroristen Geld überwiesen. Einer dieser Terroristen hatte Kontakt zu ISI. Weder dafür, dass die Überweisung des Geldes von ISI abgesegnet wurde, noch, dass das Geld von ISI kam, lässt sich beweisen. Dass staatliche Stellen Kontakt mit "fragwürdigen" Personen zur Informationsbeschaffung haben ist weitläufig bekannt - z.B. in Deutschland die V-Leute der NPD.
Nur mal so, um ein paar Beispiele rauszupicken.