Tomilo, ich meinte im Grunde etwas anderes.
Die Frage: "Ist es so schwer vorstellbar, dass Amerika Opfer eines furchtbaren Verbrechens" wurde impliziert, dass das hier irgendwer leugne.
Nur, das tut doch keiner. Auch wenn es ein Insidejob gewesen wäre, wäre das Verbrechen ja immer noch da, mehr denn je, ein schlimmeres obendrein!
Hallo Fiory,
Wahrscheinlich hab ich gerade den falschen angemotzt.
Was ich sagen will: Ich hab die Diskussion eine Weile verfolgt. Ich bin nur Außenstehender. Trotzdem ist für mich die Sache so klar, dass ich logisch nicht nachvollziehen kann, wie man so Überzeugt von der Spreng-Theorie sein kann.
Was ich bemängle ist das ungleiche Maß mit dem gemessen wird.
Grundsätzlich erstmal etwas Logik: Wir haben zwei Theorien. Eine dritte können wir wohl ausschießen und dazwischen gibt's wohl auch nichts. Wenn jetzt ein Argument für eine der beiden sprechen soll, dann muss es mit einer erklärbar sein, mit der anderen nicht. Wenn es mit beiden oder mit keinen von beiden erklärbar ist, spricht es auch für keine von beiden Theorien.
Klar ist, dass man an beide Theorien die selben Ansprüche stellen muss.
Ein Beispiel:
Hier wurde behauptet, dass (angeblich) über jemand Funk mitgeteilt hat, die Abfangjäger nicht zu starten. Ich weiß nicht, ob das wahr ist, aber ... egal ... ich denk einfach mal weiter. Die Frage: Welchen Sinn hätte dieser Befehl denn, bei einer Sprengung? Was wäre das Problem? Würden die irgendwie stören?
Andere Theorie: Stellen wir uns vor es war wie in der offiziellen Version. Wir müssen uns also vorstellen, dass ein Terroranschlag mit einer nie dagewesen Form stattfindet. Passagierflugzeuge wurden noch nie vorher als Waffe benutzt. Noch nie vorher ist vergeichbares Chaos so plötzlich eingetreten. Könnte es nicht einfach ein Fehlbefehl gewesen? Glaubt iht alle Menschen würden in dieser Situation nach einem (ich vorhandenen) Protokoll Entscheidungen treffen.
Spricht dieses Argument nicht am Ende sogar für die offizielle Version?
Anderes Beispiel:
Diskussion um den Einsturz von WTC7. Die Fakten sind: Bis 1.75s keine freier Fall danach stürzt es wie im freien Fall zusammen.
Die Diskussion zwischen Condemn und Tarbagan geht nur um die freie Fall-Phase. Im konkreten geht es dabei um das Verständisproblem, dass ein realer freier Fall nicht von einem fast-freien Fall unterschieden werden kann, wenn der Unterschied nicht messbar ist. Eigentlich logisch für mich ... aber gut.
Ich habe aber Condemn schon vor längerem auf die ersten 1.75s nicht-freie-Fall Phase aufmerksam gemacht, und gefragt, wie man das mit einer Sprengung vereinbaren kann. Die Antwort war Zitat: "irrelevant".
Fazit: Selbst der, der das mit dem freien Fall nicht versteht, kann dieses Argument nicht pro-Sprengung werten. Er muss bei fairer Betrachtung das Einsturzargument als "unklärt" in beiden Theorien werten.
Wird es so bewertet ... nein! Es wird dargestellt, als ob die Sprengung das klarste auf der Welt ist ... ein grober Fehlschluss.
Ich könnte so weiter machen: Bei jedem Argument erstmal fragen, wie das denn mit einer Sprengung zusammenpasst. Eigentlich sollte die Erklärung selbstverständlich sein und schon mit dem Argument mitgeliefert werden. Darüber macht sich aber offenbar keiner Gedanken.
Ich kann es nicht verstehen, wie man der Sprengthoerie so unkritisch und der offiziellen Version so kritisch gegenüberstehen kann. Die einzige Erklärung für mich ist - Entschuldigung - eine Blockade im Hirn, weil man sich mit allen Mitteln dagegen wehrt, dass ganz Amerika (und dazu zähle ich auch die Regierung, CIA, Eigentümer der Gebäude und andere Institutionen) Opfer eines furchtbaren Verbrechens geworden ist.