...........

[Trixi Maus]

Nachdem ich erfolgreich aus Stress mein Zimmer zugekotzt habe, habe ich eine Frage. Angenommen....es gibt zwei Frauen. Die eine will mich verbessern....meint es gut mit mir. Die andere nimmt mich so wie ich bin.

Was davon ist Liebe?

Nichts davon ist Liebe. Es gibt keine Liebe. Liebe ist nur ein Wort, und zwar dasjenige Wort, das Dich zu Kotzen brachte.


Schweigen ist manchmal gesünder.

 

[Trixi Maus]

Warum? D.h. ein Mensch mit Drogenproblemen ist nicht liebenswert? Ich liebe sehr viele Menschen mit Drogenproblemen. Und ich sehe sie, ihr Wesen... hinter den Drogen. Außerdem bin ich ja dabei es zu regeln. Mit den chemischen Drogen habe ich aufgehört und auch den Alkohol kriege ich gerade in den Griff. Bin ich dadurch liebenswerter?

Aber was bedeutet Liebe dann? ....zu gefallen? Bedeutet Liebe nicht, dass man jemanden nimmt wie er ist?

Liebe hat keine Bedeutung. Liebe ist das einzige Wort, das keine Bedeutung hat!

(denkste mal drüber nach...)

lg

 

[Trixi Maus]

P.s.: Und immer (auf) die Füsse (kon-)zentrieren.

 

[schlumpf]

Richtig! und sie tun es auch. Warum? Weil sie mich nicht kennen...und sich selbst hassen.

Wer sagt, dass sie nicht liebenswert ist? Kehr vor deinen eigenen Tür! Sie ist liebenswert weil sie Mensch ist und ein Herz hat. Frag du dich doch mal ob du es bist. Was maßt du dir eigentlich an?

Also alle, die dich nicht bemitleiden, kennen dich nicht und hassen sich eigentlich selber? Was maßt du dir eigentlich an. Du ziehst hier eine ganz schöne Show ab. Momentan scheint es dir ja wieder "besser" zu gehen, denn jemand, der wirklich am Boden ist, würde nicht so etwas schreiben. Denn im Grunde genommen, waren hier nur deine Worte hasserfüllt.

Und ich behaupte hier jetzt nur mal eines: Sie kennen dich nach all den Threads hier vermutlich besser als du denkst und sie kommen trotzdem zu ihrer Meinung. Die Frage ist nur, was diese Erkenntnis für dich bedeuten hätte.

 

[Damour]

Zitat NiNaNu: der sucht wat, wat er net finden wird.......

Zitat Goethe: Es irrt der Mensch, solang er strebt

 

[Sonnenbrille]

Hey boddhisattva78 ich befinde mich momentan auch in einer ähnlichen Situation wie Du!

Wenn Du magst können wir ein bisschen schreiben oder chatten

 

[Mondblumen]

Es ist eine Schande. Ich habe heute einen Menschen....eine ganz liebe Frau in meinen Armen gehalten....sie sehnt sich so nach Liebe. Ich nehme sie wie sie ist, obwohl sie anders ist. Wir haben heute vereinbart, in einem Zelt zu schlafen..... obwohl sie Angst vor Nähe hat. Es wird schwer, denn ich muss sie schützen und umsorgen. Aber sie ist niedlich. Sie ist ....interessiert an mir...aber ich lasse sie.

Das war eben schön das zu lesen.



Vielleicht passt das ja zu euch beiden, zumindest passt das Motiv zur Stimmung find ich.

 

[Mondblumen]

Also alle, die dich nicht bemitleiden, kennen dich nicht und hassen sich eigentlich selber? Was maßt du dir eigentlich an. Du ziehst hier eine ganz schöne Show ab. Momentan scheint es dir ja wieder "besser" zu gehen, denn jemand, der wirklich am Boden ist, würde nicht so etwas schreiben. Denn im Grunde genommen, waren hier nur deine Worte hasserfüllt.

Kann aber auch gut sein, dass er recht hat. Manches wirkt schon ziemlich "hart", von der Sichtweise her. Hart bezogen auf eine innere Härte. Wofür wahrscheinlich niemand was kann, wer hat das schon selbst in der Hand, wie er oder sie sich gerade fühlt (Bewusstsein).

Wobei ich nicht sagen würde oder der Meinung bin, dass Bemitleiden notwendig ist. Vielleicht eher ein Seinlassen.

 

[Mondblumen]

Sich selbst zu verlieren und dies zuzulassen ist die Voraussetzung dafür, zum wahren Selbst zu finden. Zu dem wahren Selbst, das unabhängig ist von der Depression, unabhängig von falschem Anhängen und Anhaften an Geschlecht und Sucht, an Körper und Tat. Zu dem Selbst, das einfach so "sein" kann.

Fühlt sich gruselig an. Ist aber notwendig, wenn man wirklich transformiert. Man denkt man würde verrückt. Und in der Tat: etwas "verrückt" in einem. Man lässt diejenigen Stellen und Gefühle, auch diejenigen Personen in sich und im Aussen los, an die man sich gehalten hatte. Und findet in einem neuen Zeitalter zu einem neuen Ich zurück, das achtsam neue Bindungen eingeht und alte Bindungen neu gestalten kann.

Sehr passend und zutreffend.

 

[Freija]

Wer macht das denn? Vor allem, wer von oder unter den Menschen ist dazu (schon) fähig?

Wie kommst du darauf, dass das jemand tun würde?

Bisschen unrealistisch, aus meiner Perspektive - aber mag ja sein, dass es so jemanden gibt.

sogenante heilige menschen ....agape,......
menschen die zb 14 stunden meditieren.........

es ist jeder etwas besonderes, jedoch ist nicht jeder für jeden was besonderes........gel