Wir alle haben noch einiges zu lernen …

hakage

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Zitat von @Seal144

„Und das zeigt mir, dass wir alle noch so einiges zu lernen haben, ...“
[aus https://www.esoterikforum.at/thread...es-fremden-gottes.231000/page-71#post-6712833 ]

Ja, ich finde wir haben noch einiges zu lernen,
bis der Planet, Mutter Erde, wieder das Paradies ist.
Wir haben noch einiges zu lernen und zu üben,
bis wir – was meiner Meinung nach unser göttlicher Auftrag ist –
den Himmel auf die Erde gebracht haben.

In meinen eigenen Anfängen von
Religion und Esoterik wollte ich hier nur weg.

Bis ich einen Traum (vielleicht beschreibe
ich den Traum ein andermal ausführlicher) hatte,
in dem Gott mir schmunzelnd erklärte, dass er mir
bereits alles geschenkt hat und dass ich Ihm (Gott)
versprochen hätte, den Himmel (die Gnostiker
nennen das Pleroma habe ich gelernt), die
überfliessende Fülle, auf die Erde zu bringen.

Und was soll ich sagen? Dieser freundliche Gott hat
mich immer wieder auf die Erde geschickt.
Da war nichts von Strafe, Sünde oder Karma.
Da war ein Auftrag. Und ich war mutig genug,
abenteuerlustig genug, diesen Ruf Gottes,
den heiligen Auftrag anzunehmen ...

Ich wusste damals vor Abermillionen Jahren noch
nicht, was mich erwartet ... Zeit kannte ich ja noch nicht ...

Strafe, Sünde und Karma gibt es in der einen und
anderen Form. Auch für mich. Spielt ein Rolle im
Menschsein, und im Lernen und siehe unten: Wachstum.

Was ich später noch bemerkte, ist: Wachstum.

Die Natur wächst und lernt.
Alles wächst und lernt.
Kinder wachsen und lernen.
Und Erwachsene?

Der Mensch als komplexes Wesen aus Geist und Materie
wächst und lernt nicht nur wie die Natur,
sondern auch wie Geist.
Wachsen und lernen des Geistes (NICHT: des Verstandes,
Kopfes, Mindes, der Gedanken etc.) ist etwas anderes,
das ich, ehrlich gesagt noch nicht kapiere.

Lange Rede, kurzer Sinn:

Lernen, Wachsen.
Lernen zu wachsen.
Ins Lernen wachsen.
Lernen. Wachstum.

Was fällt Dir dazu ein?
 
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Ja, ich finde wir haben noch einiges zu lernen,
bis der Planet, Mutter Erde, wieder das Paradies ist.
Wir haben noch einiges zu lernen und zu üben,
bis wir – was meiner Meinung nach unser göttlicher Auftrag ist –

den Himmel auf die Erde gebracht haben.
Die Erde war doch NIE "das" Paradies und kann es somit auch nicht "wieder" sein!

Das in der Bibel erwähnte Paradies war und ist eine geistige Sphäre, die von Gott einzig zu dem Zweck geschaffen wurde, die gefallenen Engel - das sind wir alle - in einem vergleichsweise kurzen Rückweg wieder in den Himmel zu führen.

Leider haben wir versagt und in der Folge wurde die Materie - unsere ERde - erschaffen. Sie dient als Schule, in der jede/r mit so vielen Inkarnationen wie er / sie will, sich von den angeeigneten Untugenden befreien kann, um anschliessend den ursprünglichen Platz im Himmel wieder einzunehmen.

lg
Syrius
 

Lange Rede, kurzer Sinn:

Lernen, Wachsen.
Lernen zu wachsen.
Ins Lernen wachsen.
Lernen. Wachstum.

Was fällt Dir dazu ein?
Es kann kein unbegrenztes Wachstum geben. Alles wächst, kommt auf einem gewissen "Höhepunkt" an, um dann zu zerfallen und zur "Quelle" zurückzukehren. Das betrifft auch das Lernen. In Wachstumszeiten - sprich: im Kindes-/Jugendalter - fällt Lernen sehr leicht. Je älter man wird, desto schwerer fällt es. Ein natürlicher Prozess des Lebens, ein Kommen und Gehen, ein Auf und wieder Ab.

Das, was heutzutage propagiert wird - ein stetes Wachstum in allen Bereichen, ein "lebenslanges Lernen" - ist wider die Natur.
 
Die Erde war doch NIE "das" Paradies und kann es somit auch nicht "wieder" sein!

Das in der Bibel erwähnte Paradies war und ist eine geistige Sphäre, die von Gott einzig zu dem Zweck geschaffen wurde, die gefallenen Engel - das sind wir alle - in einem vergleichsweise kurzen Rückweg wieder in den Himmel zu führen.

Leider haben wir versagt und in der Folge wurde die Materie - unsere ERde - erschaffen. Sie dient als Schule, in der jede/r mit so vielen Inkarnationen wie er / sie will, sich von den angeeigneten Untugenden befreien kann, um anschliessend den ursprünglichen Platz im Himmel wieder einzunehmen.

lg
Syrius

Aufgewachsen bin ich auch mit dieser Ansicht.
Ich habe immer Zweifel gehabt, ob das richtig
sein kann.

Auch die Erde war zuerst das und ein Paradies.
Erst als wir alle gefestigte Meister und Meisterinnen
des Lichtes, der Liebe und den Lebens (die 3 grossen
L's) waren, hat sich Gott entschieden, diese gute
Schöpfung zu prüfen.

Gesucht wurden Abenteurer, Wagemutige, die sich
freiwillig noch tiefer in die Materie meditieren wollten.

Der Auftrag war auch diese Sphären zu durchlichten,
dem Pleroma wie die Gnostiker sagen, hinzuzufügen.

Wir hier sind alle diese Abenteurer und Wagemutigen.

Wir durchliefen harte Prüfungen im Himmel und
wir hatten das Versprechen, dass wir am Ende des
Experimentes, egal was geschieht, wieder heil und
ganz sind (und um eine unvergleichliche Erfahrung
reicher).

Diese Facette des riesigen Diamanten der Wahrheit
fühlt sich für mich stimmiger an.

 
Es kann kein unbegrenztes Wachstum geben. Alles wächst, kommt auf einem gewissen "Höhepunkt" an, um dann zu zerfallen und zur "Quelle" zurückzukehren. Das betrifft auch das Lernen. In Wachstumszeiten - sprich: im Kindes-/Jugendalter - fällt Lernen sehr leicht. Je älter man wird, desto schwerer fällt es. Ein natürlicher Prozess des Lebens, ein Kommen und Gehen, ein Auf und wieder Ab.

Das, was heutzutage propagiert wird - ein stetes Wachstum in allen Bereichen, ein "lebenslanges Lernen" - ist wider die Natur.

Darin ist auch für mich viel Wahrheit.
Wachsen und Lernen sind zyklisch.
Und es ist wesentlich komplexer zugleich.

Es gibt ja auch unterschiedliche Typen.
Im Alter lernt man z.B. auch verlernen,
also einmal Gelerntes zu korrigieren.
Korrektur ist für mich auch lernen und
hört nie auf.

Was ich allerdings noch nicht benennen
kann, ist wie Geist lernt und wächst, das
scheint nämlich völlig anders zu sein.

Und das ist noch lange nicht alles ...
 
Lange Rede, kurzer Sinn:

Lernen, Wachsen.
Lernen zu wachsen.
Ins Lernen wachsen.
Lernen. Wachstum.
Lernen ist ein so natürlicher Prozess, dass ich gar nicht auf die Idee käme zu sagen "Ich habe noch viel zu lernen".
Das wäre in etwa so, als würde ich sagen "Mein Herz hat noch oft zu schlagen".


Hier geht es um ein Wachsen, das nicht irgendwohin wachsen will oder muss, sondern die Bewegung ist. Gäbe es ein Ziel, wäre dies das Ende, und bereits von Anfang an im Ende zu sein würde gleichwohl bedeuten, tot zu sein.
Ich nenne diesen Wachstum "Werden, was ich bin".

Die Erde war doch NIE "das" Paradies und kann es somit auch nicht "wieder" sein!
Ist ja egal. Hauptsache, sie ist "dein" Paradies. Ansonsten wäre es doch scheiße für dich.
Es kann kein unbegrenztes Wachstum geben. Alles wächst, kommt auf einem gewissen "Höhepunkt" an, um dann zu zerfallen und zur "Quelle" zurückzukehren. Das betrifft auch das Lernen. In Wachstumszeiten - sprich: im Kindes-/Jugendalter - fällt Lernen sehr leicht. Je älter man wird, desto schwerer fällt es. Ein natürlicher Prozess des Lebens, ein Kommen und Gehen, ein Auf und wieder Ab.

Das, was heutzutage propagiert wird - ein stetes Wachstum in allen Bereichen, ein "lebenslanges Lernen" - ist wider die Natur.
Ich denke, wir haben grundsätzlich ein kollektiv falsches Bild des Wachstums verankert.
Wachstum hat mit Größe nichts zu tun. Sondern mit Richtung.
 
Wachsen und Lernen sind zyklisch.
Und es ist wesentlich komplexer zugleich.
Das wirkt nur so. Weil Zyklen nicht wie Kreise, sondern Spiralen sind. Eine nicht abgeschlossene Form führt auch im Verstand zu einem nicht abgeschlossenen Gedanken. Verstandesmäßig wollen wir aber immer das Vollständige überblicken.
Es gibt ja auch unterschiedliche Typen.
Im Alter lernt man z.B. auch verlernen,
also einmal Gelerntes zu korrigieren.
Korrektur ist für mich auch lernen und
hört nie auf.

Was ich allerdings noch nicht benennen
kann, ist wie Geist lernt und wächst, das
scheint nämlich völlig anders zu sein.
Wo wähnst du einen Unterschied zwischen dir und Geist?
 
Lernen ist ein so natürlicher Prozess, dass ich gar nicht auf die Idee käme zu sagen "Ich habe noch viel zu lernen".
Das wäre in etwa so, als würde ich sagen "Mein Herz hat noch oft zu schlagen".

Schön dass es für Dich so ist und ich bin
einverstanden mit Dir.

Das "Wir haben noch einiges zu lernen" entsteht,
wenn ich z.B. erkenne, dass in mir oder um mich
herum nicht der Frieden herrscht, den ich mir
wünsche ... egal, was ich tue, egal wie ich handle,
oder nicht handle, es entsteht kein Frieden ...
Eine Erkenntnis ist: ich kann den Frieden, den
ich mir wünsche, offensichtlich nicht fördern und
herstellen. Weitere Erkenntnisse sind: ich könnte,
ich will, ich werde lernen Frieden zu schaffen ...
Einhergehend: Ich habe noch einiges zu lernen ...

Ich denke, wir haben grundsätzlich ein kollektiv falsches Bild des Wachstums verankert.

Das zu ergründen ist mir ein Teil dieses Fadens.
Danke Dir.
 
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Wo wähnst du einen Unterschied zwischen dir und Geist?

Schwieriges Thema.
Grundsätzlich wähne ich erstmal keinen Unterschied
zwischen mir und Geist.

Ich benutze oft Beispiele aus der Natur (natürliche
Umwelt, mein Säugetierkörper, etc.) um Wachstum
zu verstehen: etwa, wie ein Baum wächst.

Aber Geist, das Spirituelle, Gott, das Namenlose
scheint anders zu wachsen oder:
Das mir sichtbare, fühlbare Wachstum ist nur ein
Teil davon wie Geist, Gott wächst.

Mehr kann ich Dir gerade nicht sagen.
 
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