hakage
Sehr aktives Mitglied
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Das wirkt nur so. Weil Zyklen nicht wie Kreise, sondern Spiralen sind. Eine nicht abgeschlossene Form führt auch im Verstand zu einem nicht abgeschlossenen Gedanken. Verstandesmäßig wollen wir aber immer das Vollständige überblicken.
Ja.
Zwei spiralige Wachstumsausdrücke sind mir gut
bekannt.
Im ersten Bild ist es die Spirale auf der ich
mich bewege (wachse) und senkrecht stehen meine
Themen und ich komme sozusagen immer wieder
bei einem "gleichen" Thema vorbei, aber eben auf
einer anderen Erfahrungsebene, in einem anderen
Erfahrungsfeld.
Was ich auch spiralig erlebe, sind Lebensbereiche, sagen
wir mal Opferhaltung und Selbstbewusstsein.
Der untere graue Bereich sei "Opferhaltung" ... in der
Sosse bewege ich mich (spiralig) und irgendwann komme
ich in eine andere Späre, habe eine Erkenntnis oder eine
sogenannte Erleuchtung, für einen Moment und ich versinke
– wegen des spiraligen Weges – wieder in der Opferhaltung.
Doch ich wachse beständig auf meinem spiraligen Weg und
so sinke ich zwar wieder tief in die Opferhaltung, doch das
nächste Mal, wenn ich im Selbstbewusstsein lande, bin ich
länger dort. Und irgendwann habe ich die Sphäre des
Opferbewusstseins vollständig verlassen. Und das geht in
vielen Bereichen gleichzeitig so.