Wiederspaenstiges Ding in vielen Traeumen

kerzenwachs

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In Erfurt am Bahnhof, bei einem Fluss der an einem
Hi Ihrs!

Ich habe seit einiger Zeit seltsame Traeume die mir wohl gut zu denken geben.

Ich traeumte vor einiger Zeit, recht lange her, dass ich in einem Gebaeude, eine Art Kasernengebaeude, bin. Einem hellem Zimmer und offene Fenster. Der Raum war aehnlich gestalltet wie ein Kinderzimmer mit Spielsachen und so weiter. In meiner Hand hielt ich Zwei Figuren in der groesse von Playmobilfiguren, Sie hatten schwarzen Augen und die Haare in Art wie Bart Simpson in etwa. Streng und boes schauend. Die Form war durchgaengig gleich und nicht korpolent in einer Art, wie ein Stueck Holz. Die Farben weiß ich nicht mehr ganz genau, nur das der Kopf Gruen war und etwas Blau mit Gelb. Eine von den Figuren fing mich dann an zu beissen und lies nicht locker... die andere warf ich dann gleich weg und sie ruehte sich auch nicht mehr. Doch die mich biss war wiederspaenstig und ich wurde sie nicht los. Warf sie aus dem Fenster mit dem Glauben das sie nun weg sei, doch kam sie wieder. Sie huschte um mich herum und biss mir staendig in die Hand und sonnst wo es Ihr gelang. Soweit zu diesem Traum...

Letztens traeumte ich wieder von solch einer Figur. Im Traum sah ich sie weit hinten auf einem Baum sitzend wie eine Eule in der Nacht, in einer Gegend die Kahl war wie eine Steppe, und ich sass an mein Lagerfeuerchen. Sah nur die Augen die diesesmal aber in einem Leuchtenden Gelb- Gruenton mich ansahen und eine zarte Siluette. Immer wenn ich in diese Augen sah wollte ich schreien doch kam nur ein Schrei heraus der wie nach Luft ringen klang.. japsend und zerrend, wie als wenn man in Angst schreien will aber nicht kann weil alles blockiert ist. Ich konnte mich auch nicht von diesen Blick abwenden und war total darauf fixiert obwohl ich es nicht wollte. Gezwungen in einer Art oder Weise. Das Gedingsbums verfolgte mich immer und einmal bekam ich Es mehr zu sehen aber nur von der Seite und der Anschein das ich es Ansehen konnte war wohl, weil Es so wollte das ich es seh, nur wenn Es mich wieder Ansah war diese Laehmung wieder da... wachte dann auf und bemerkte das ich wirklich geschrien hatte.

Der Klu an der ganzen Geschichte ist.. das ich diesem Ding in mehreren Traeumen begegne... mal ist Es einfach nur versteckt in einem Traum aber ich weiß das Es bei mir ist. Wenn ich in einem alten Haus bin sitzt Es hinter Moebelstuecken... In der Nathur sitzt es hinter Baeumen... etcetera.

Ich weiß das es sich im Traum nicht nett oder wohl anfuehlt, sondern etwas negatives von Ihm ausgeht.. Lachend, hoehnisch, wissend, klar, und viel Zeit strahlt Es aus.

So nun langsam Frage ich mich was das wohl sein koennte und vieleicht kann mir jemand helfen oder es deuten. Ich habe auch schon auf Webseiten nachgeschaut wo es um Traumdeutung geht, aber da werde ich nicht wirklich schlau daraus, bis auf die Farben oder Umgebungen.

Ich habe dieses Gedingsbums so etwa ein bis eineinhalb Jahre schon und mit dem Wissen das es wieder auftaucht.

Fuer Hilfe waere ich dankbar..!


Ich wuensche Euch ein gesgneten Tag, dass Kerzenwachs!
 
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Der kleine Beißer wird auch nicht so ohne weiteres weggehen. Das ist die schlechte Nachricht. :schaukel:
Erst mal: Angst haben ist ganz natürlich seit unsere Vorfahren in Höhlen gelebt haben und vor wilden Tieren flüchten mussten. Spürst du Angst, schießt Adrenalin in deinen Körper und dein Blickwinkel verengt sich. Alles ganz nützlich, wenn du weglaufen musst, aber du hast ja schon gemerkt, dass dir dass nichts nützt.
Also benötigst du eine andere Taktik und es wird noch eine Weile dauern, bis du die gefunden hast.
Aber bei deinen Träumen fällt mir folgendes ein und ich würde mich freuen, wenn es dich ein Stück weiter bringt.
Die Farben der Figuren lasse ich mal außer Acht, denn du hast schon nach den Farben geschaut und dann sind diese Spielsachen ja auch bunt.
Die Kaserne bist du selbst. In eine Kaserne passt natürlich kein Kinderzimmer mit schönen Spielsachen, denn eine verspielte Kindheit und Dinge wie Disziplin, straffe Führung beißen sich nun mal. Die schwarzen Augen der Figuren sind ein unbekannter Teil in deiner Seele, der meiner Ansicht nach in deiner Kindheit zu suchen ist. Vielleicht ist er dir gar nicht mehr bewusst. Darauf deutet es hin, dass du die Figur aus dem Fenster (also aus deiner Seele schmeißen willst). Aber sie läßt dich nicht los.

Auch in der Steppe solltest du den Weitblick haben, aber alles, was dir ins Auge fällt, ist wieder dieses hartnäckige Dings, dass auch noch sehr stabil an einem Baum lehnt.Deine eigene Kraftreserve und deine Sicherheit ist das Lagerfeuer - das ist dein Bewusstsein während das Dings sich in deiner Seele festgesetzt hat.

Ich rate dir, dass du deine Angst angehst. Hast du therapeutische Erfahrungen gemacht? Ich denke an eine Familenaufstellung und / oder eine Verhaltenstherapie. Wenn dir das zu weit geht, versuch mal mit dem Dings im Traum Kontakt aufzunehmen. Denn du musst dich ihm stellen, sonst wird es immer hartnäckiger.

Ich drück dir die Daumen. LG, Alice
 
kerzenwachs schrieb:
vieleicht kann mir jemand helfen

Hi Kerzenwachs.

Vielleicht kannst du dir selber helfen.

Wie? - ganz leicht :) - du fängst das Vieh und fragst es was es will.

Wie das geht?
1. Vergiss dein Angst, die brauchst du nicht ;)
2. du überlegst dir bevor du schlafen gehst eine methode wie du das ding fangen willst. Fixierst dich also genau darauf - wie du das machst - und denk dir dazu am besten verschiedene Methoden aus (Tierfallen, Kleister, Netze whatever)
3. Nun gehst du schlafen, wenn es dann wieder erscheint brauchst du definitiv keine angst mehr zu haben. Denn du bist ja vorbereitet und jagst das ding erstmal bist du es hast.
4. Dann fragst du es was es will und warum es dich beißt/nervt.
5. a) Es gibt ne sinnvolle Antwort dann hör gut zu und lerne
b) Es labert nur scheiße dann geh zu dem Fluss an dem du wohnst (natürlich im Traumzustand) uns schmeiß das vieh dort rein.
6. Hälst du mich jetzt für verrückt ist mir das egal - du hast das vieh aber weiterhin ;)

7. du schreibst mir was aus dem ganzen geworden ist.
LG Iseeu
 
@ unterwegs:

Hm, dass koennen sicher verdraengte Sachen aus meiner Kindheit sein, doch ist es schwierig sie zu ergruenden. Habe mir die Tage ueber meine Kindheit den Kopf zerbrochen aber es kam nix ans Tageslichtl Und ein Tat oder Verfahren was mich bedruecken koennte faellt mir auch nicht ein... Es ist recht schwer finde ich den Traum zu steuern, denn immer wenn ich Meditiere um einen Traum zu bekommen, bekomme ich eben keinen Traum und wenn ich mich einfach schlafen lege traeume ich mancheinmal, mehr oder weniger eben.

Ich weiß nicht ob es auch auf etwas deuten koennte was in einem aelteren Leben wohl war?! Mir kam der Gedanke einst aus mein Baeuchlein herausgekrabbelt und das ich vielleicht einst dort ein Fehler mal begangen hatte.

Hm.. die Steppe koennte deuten, denn ich schrieb nicht, dass es in der Nacht war, dass ich gewisse Dinge gerade in meinen Leben nicht seh und die mir warscheinlich verborgen bleiben sollte und das Dingeling versucht anscheint eine Neugier zu wecken. Auch wenn es mich aengstigt...

Die Angst angehen?! Welche denn, wenn ich nicht weiß woher eine kommt.. der Grund muss doch definiert werden um die Ursache aufzusuchen. Finde ich.. Vieleicht wird mir was verborgen gehalten was wohl offentsichtlich zu sehen ist, wenn ich die Nacht zum Tage werden lass?

Danke aber eine Therapie brauche ich deswegen nicht.. :)
@Iseeu

Meinst Du mit dem fangen und Fallen stellen, dass ich im Traum eine Falle stellen sollte oder mir als Stuetze was auf meinen Tisch stellen damit das Unterbewusstsein angesprochen wird? Weil das habe ich nicht so ganz verstanden...
Wie ich oben schon beschrieben hatte, es stellt sich mir schwer vor wie ich es im Traume fragen oder ansprechen sollt, Bewusst meine ich da genauer!?
Ich kann Dir bescheid sagen was daraus geworden ist.

Danke ersteinmal fuer Eure Antworten!
 
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kerzenwachs schrieb:
@Iseeu

Meinst Du mit dem fangen und Fallen stellen, dass ich im Traum eine Falle stellen sollte oder mir als Stuetze was auf meinen Tisch stellen damit das Unterbewusstsein angesprochen wird? Weil das habe ich nicht so ganz verstanden...
Wie ich oben schon beschrieben hatte, es stellt sich mir schwer vor wie ich es im Traume fragen oder ansprechen sollt, Bewusst meine ich da genauer!?
Ich kann Dir bescheid sagen was daraus geworden ist.

Hi kerzenwachs.
Eigentlich ist beides gut. Hab ja nun keine Ahnung wie bewußt du in deinen Träumen bist. Grundsätzlich meinte ich das du bewußter träumen sollst- zumindest solange bis du dein Prob gelöst hast :)
Stuetzen wie etwas neben das Bett stellen, damit es sich im unterbewußtsein einprägt, schaden bestimmt auch nicht :)

Schwer wird es schon werden das zu fangen, doch ich bin sicher du schaffst es.. darfst halt nicht aufgeben. Einfacher wird es wenn man es vorher visualisiert, wie in etwa man das ganze anstellen will.

Hab jetzt doch eine bitte an dich:
kannst du mir ne PN schreiben was daraus geworden ist?!
Ich bin eigentlich eher selten im Traumforum und mich interessiert das schon :) (möchts halt nicht verpassen ;) )
Danke + LG
Iseeu
 
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