Träume vom Ende

PendulousThread

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Hallo, also ich hatte vor einer Weile 4 Träume die mich sehr beschäftigten und mich immer noch nicht ganz in Ruhe lassen.

In meinem ersten Traum stand ich in einem Zimmer eines Hochhauses im obersten Stock von dem die halbe Decke weggerissen war, sodass ich den Himmel betrachten konnte. Der Himmel war von sehr dunkelblauen Wolken bedeckt und als ich ihn mir ansah brach aufeinmal ein riesiges (so blöd es klingen mag) Raumschiff aus der Wolkendecke raus und direkt auf mich zu, ich schloss meine Augen und als ich sie wieder öffnete ging der Traum nach dem Einschlag weiter, die Straßen waren fast leer und ich hatte ein Ziel, ein bestimmter Ort den es auch in der Realität gibt..damit war der Traum vorbei.

In meinem zweiten Traum stand ich mit einem Freund auf einer Wiese in einem Park in dem ich im realen Leben oft bin und sah mir die Sonne an, plötzlich gab es eine Sonneneruption die an der Erde vorbei flog, es wurde für einen Augenblick sehr warm, darauf hin gab es eine zweite die die Erde jedock traf es wurde um einiges wärmer, dann geschah etwas, was mir jetzt noch Gänsehaut beschert.. Ich sah die Sonne explodieren, die Hilflosigkeit die ich in dem Moment empfand ist unbeschreiblich, ich hab es noch genau vor Augen. Etwa eine Minute später begann es große Feuerbälle vom Himmel zu regnen, ich rannte um mein Leben als ich hörte und spürte wie hinter mir einer von ihnen einschlug, ich rannte weiter ohne mich umzudrehen und spürte die Hitze und den Druck von Hinten auf mich zukommen, dann wachte ich auf.

Im dritten Traum stand ich auf dem Dach eines Hochhauses in einer Plattenbausiedlung denke ich, ich stand dort mit einer Familienangehörigen und vielen fremden Leuten. Der Himmel war teilweise mit dunklen Wolken bedeckt und durch eine von ihnen sah ich den Mond durch schimmern, die Wolke zog davon und ich hatte volle Sicht auf ihn. Er war auf einer Seite etwas gräulich und einige Sekunden später gab etwas wie einen Einschlag, an der Einschlagsstelle splitterten immer mehr Teile ab bis der Mond am ende komplett auseinander sprang, ich war entsetzt und wachte kurz dannach auf.

Im vierten und letzten Traum regnete es sehr stark, ich stand mitten auf der Straße ein paar Ecken von meinem Zuhause entfernt und betrachtete den Mond, als ich aufeinmal wieder einen Einschlag sah, doch dieses mal zersprang der Mond nicht, aus der Einschlagsstelle zuckten rote Blitze die sich einmal komplett über den Mond zogen, im nächsten Moment saß ich in einem Bus mit zwei Familienangehörigen, wir wollten zu einem Berg oder so etwas in der Art fahren wo es eine Plattform mit Teleskopen gab, es regnete weiterhin sehr stark und ich sah gelegentlich aus dem Fenster die roten Blitze über den Mond zucken. Als wir auf der Plattform angelangten gab es dort nur ein Teleskop an dem ein alter Mann war, ich sagte er solle dort verschwinden, ich musste sehen was mit dem Mond passiert... er ließ sich trotzdem sehr viel Zeit und als ich dann endlich dazu kam hindurch zu schauen schob sich eine Wolke vor den Mond und der Traum endete.

Nun hab ich wirklich ziemlich viel geschrieben, ich würde mich freuen wenn mir jemand etwas dazu sagen kann.

liebe grüße.
 
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In meinem ersten Traum stand ich in einem Zimmer eines Hochhauses im obersten Stock von dem die halbe Decke weggerissen war, sodass ich den Himmel betrachten konnte. Der Himmel war von sehr dunkelblauen Wolken bedeckt und als ich ihn mir ansah brach auf einmal ein riesiges Raumschiff aus der Wolkendecke raus und direkt auf mich zu, ich schloss meine Augen und als ich sie wieder öffnete ging der Traum nach dem Einschlag weiter, die Straßen waren fast leer und ich hatte ein Ziel, ein bestimmter Ort den es auch in der Realität gibt..damit war der Traum vorbei.

Das Haus im Traum stellt den Lebensraum deiner Seele dar, es beinhaltet deine verschiedenen Bewusstseinsräume (Zimmer) und Bewusstseinsebenen (Stockwerke). Die Fassade symbolisiert, so wie du dich nach außen hin präsentierst bzw. dich selbst in der Gesellschaft siehst. Das Hochhaus zeigt, dass du sehr viele Interessen und Talente hast und diese dich in deinem Bewusstsein wachsen ließen. Weitere Rückschlüsse könnte man ziehen, wenn sich dir das Haus im Traum detaillierter zeigte.
Das Obergeschoß bzw. Dachgeschoß ist Symbol für dein „Oberstübchen“, deinen Intellekt, deine geistigen Inhalte. Das Dach selbst gibt deinem Seelenhaus Schutz und Geborgenheit. In deinem Traum ist nun dieser Schutz teilweise abhanden gekommen. Diese Tatsache ermöglicht dir einen Blick in Richtung Himmel, dort findest du deinen Raum für Spirituelles, Geistiges, Intuitionen; grenzenlose Freiheit, Glückseligkeit. Der wolkenverhangene Himmel zeigt, dass du diese Bereiche gegenwärtig nicht klar und frei empfinden bzw. genießen kannst.
Das Raumschiff ermöglicht eine Betrachtungsweise deines Selbst aus der Perspektive deines höheren, spirituellen Bewusstseins – deine Erkenntnisse, deine Weiterentwicklung scheinen dich zu erschlagen. Wenngleich du nicht weißt, wie dein Lebensweg sich nun gestalten wird, so ist dir dennoch sehr bewusst: du hast ein Ziel – wohin es dich auch führen mag!


Im dritten Traum stand ich auf dem Dach eines Hochhauses in einer Plattenbausiedlung denke ich, ich stand dort mit einer Familienangehörigen und vielen fremden Leuten. Der Himmel war teilweise mit dunklen Wolken bedeckt und durch eine von ihnen sah ich den Mond durch schimmern, die Wolke zog davon und ich hatte volle Sicht auf ihn. Er war auf einer Seite etwas gräulich und einige Sekunden später gab etwas wie einen Einschlag, an der Einschlagstelle splitterten immer mehr Teile ab bis der Mond am Ende komplett auseinander sprang, ich war entsetzt und wachte kurz danach auf.
Absichtlich lasse ich nun den dritten Traum folgen. Die Plattenbausiedlung lässt darauf schließen, dass du dich in einer eher monotonen, lieblosen Umgebung bewegst. Dies dürfte deiner Seele auch nicht jene Sicherheit und Geborgenheit geben, die du dir wünschst. Der Blick zum Himmel gewährt dir in
diesem Traum die Sicht zum Mond.
Der Mond ist Symbol für tiefe Gefühle, Intuitionen, das Weibliche in dir selbst, Sehnsucht. Auch bei diesen Themen scheint teilweise trübe Sicht gegeben zu sein, umgeben von trüber, unklarer Grundstimmung ist die heftige Gefühlsentladung wohl unausweichlich.


In meinem zweiten Traum stand ich mit einem Freund auf einer Wiese in einem Park in dem ich im realen Leben oft bin und sah mir die Sonne an, plötzlich gab es eine Sonneneruption die an der Erde vorbei flog, es wurde für einen Augenblick sehr warm, daraufhin gab es eine zweite die die Erde jedoch traf es wurde um einiges wärmer, dann geschah etwas, was mir jetzt noch Gänsehaut beschert.. Ich sah die Sonne explodieren, die Hilflosigkeit die ich in dem Moment empfand ist unbeschreiblich, ich hab es noch genau vor Augen. Etwa eine Minute später begann es große Feuerbälle vom Himmel zu regnen, ich rannte um mein Leben als ich hörte und spürte wie hinter mir einer von ihnen einschlug, ich rannte weiter ohne mich umzudrehen und spürte die Hitze und den Druck von Hinten auf mich zukommen, dann wachte ich auf.
Inmitten deines persönlichen Wachstums betrachtest du nun die Sonne näher: wir wissen, ohne Sonne gibt es kein Wachsen und Gedeihen, keine Wärme auf der Erde. Somit ist die Sonne auch Symbol für das Wachstum, Schöpfenskraft, inneres Licht, Erleuchtung und Energiespender unserer Seele. So wie beim Mond findet auch hier eine explosionsartige Gefühlsentladung statt.


Im vierten und letzten Traum regnete es sehr stark, ich stand mitten auf der Straße ein paar Ecken von meinem Zuhause entfernt und betrachtete den Mond, als ich auf einmal wieder einen Einschlag sah, doch dieses Mal zersprang der Mond nicht, aus der Einschlagstelle zuckten rote Blitze die sich einmal komplett über den Mond zogen, im nächsten Moment saß ich in einem Bus mit zwei Familienangehörigen, wir wollten zu einem Berg oder so etwas in der Art fahren wo es eine Plattform mit Teleskopen gab, es regnete weiterhin sehr stark und ich sah gelegentlich aus dem Fenster die roten Blitze über den Mond zucken. Als wir auf der Plattform angelangten gab es dort nur ein Teleskop an dem ein alter Mann war, ich sagte er solle dort verschwinden, ich musste sehen was mit dem Mond passiert... er ließ sich trotzdem sehr viel Zeit und als ich dann endlich dazu kam hindurch zu schauen schob sich eine Wolke vor den Mond und der Traum endete.

Der Regen hat reinigende Wirkung (für unsere Seele), er sorgt für Entspannung – allein schon deshalb, weil zu diesem Zeitpunkt Gefühle wieder zugelassen werden. Und siehe da, diesmal lösen sich jene Inhalte, die dem Mond zugeordnet werden nicht mehr auf. Vielmehr kommt es zu blitzartigen, kraftvollen und leidenschaftlichen Einsichten und Erleuchtungen. Diese näher zu betrachten, dafür nimmst du alle Mühen auf dich, wenngleich du zunächst nur kurzen Einblick bekommst.

Ich lasse das alles vorerst so stehen, solltest du noch Fragen haben oder Ergänzungen brauchen, jederzeit gerne!

Herzliche Grüße, hoizhex!
 
sorry für die sehr sehr späte antwort, ich würde dir das feedback gerne in einer nachricht schicken doch ist mir das hier nicht möglich weil ich nicht genug beiträge geschrieben habe, mit ner email adresse oder sonstigem wäre das problem gelöst :) es gab inzwischen sogar einen 5. traum.
 
Interessant. Ich hatte auch diverse Träume, in denen Himmelskörper (Sonne, Mond, ? ) explodiert sind. Ich hatte das vor einiger Zeit mal hier zusammengefasst (englisch): board.planarportals.com/Thread-Recurring-Theme-Destruction-of-Earth

Diese Erlebnisse haben mich lange beschäftigt und ich hatte auch in diversen Foren Threads dazu eröffnet, um zu sehen, ob noch andere Ähnliches träumen.
 
im letzten traum den ich hatte war ich ebenfalls auf einem hochhaus, es war eine dachterrasse auf der wir eine party feierten. ich hab mir den mond angesehen und es ist an der selben stelle wie in den anderen träumen wieder etwas auf seiner oberfläche eingeschlagen. dieses mal ist er nicht explodiert, es sind auch keine roten blitze aus dem einschlagspunkt gekommen.. dieses mal ist er auf die erde abgestürzt, er wurde größer und größer, irgendwann konnte ich ihn nicht mehr sehen weil er auf der anderen seite der welt runter kam. ich wartete auf die druckwelle. als ich diese dann am horizont erkennen konnte schloss ich meine augen, und drückte meine hände fest gegen die ohren. die druckwelle kam und ich wurde von ihr erfasst, ich hatte durch den druck starke schmerzen auf den ohren aber dafür am restlichen körper nicht, dennoch habe ich gemerkt wie meine beine etc unkontroliert durch die luft wirbelten. der traum ging dann an einer anderen stelle weiter.. lange nach dem einschlag, die welt war anders und es gab nicht mehr so viele menschen, aber trotzdem war alles friedlich. ich trug keine verletzungen vom einschlag davon. und als ich in den himmel sah, war da -ein neuer mond?- ich weiß nicht was genau, es sah etwas nach sichel- halbmond aus und war von einem bläulichen leuchten umgeben, eine art wolke.. und ein kleines stück weiter schwebte noch ein teil davon.
 
hab mir deine träume mal angesehen, also parallelen finde ich insofern dass die himmelskörper immer ziemlich groß erscheinen, vorallem der mond sah immer sehr gewaltig aus. und in 2 träumen war er auf einer hälfe auch etwas dunkler (orange?). jedenfalls etwas in die richtung. in dem traum in dem die sonne bei mir explodierte hatte ich ein gefühl von "das wars".. und ich hatte auch den gedanken dass demnächst alles in eine eiszeit fällt, sogar als ich vor der druckwelle und den feuerbällen geflohen bin. die träume wurden nicht ein einziges mal luzid.
 
Hallo ihr beiden

Ich habe eure beiträge gelesen und finde sie sehr interessant!
Es würde mich freuen, wenn ihr hie und da in diesem thread schreiben könntet, wie es mit den träumen weitergeht.

liebe grüsse
Mipa:)
 
leider erinner ich mich an kein datum, darauf habe ich nicht geachtet. aber für den fall dass ich einen weiteren traum dieser art habe ist schon gesorgt, ich hab jetzt angefangen ein traumtagebuch zu führen
 
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»Sonne und Mond gingen zusammen umher. Es regnete sehr stark und ohne Pause. Sie fanden eine Höhle in einem Felsen und suchten dort Obdach vor dem Sturm. Der Mond sprach: ›Bruder, es scheint so, als würde die Höhle sich schließen.‹ Kaum hatte er die Worte ausgesprochen, da fügten sich die Steine am Eingang zusammen, und Sonne und Mond steckten in der Höhle fest. Die Sonne verwandelte sich in einen kleinen Käfer und entkam durch einen Spalt, doch der Mond blieb in der Höhle gefangen.«

»Vor langer, langer Zeit starb die Sonne. Sie verdunkelte sich, und auf der ganzen Erde herrschte Finsternis. Alle Tiere schlossen sich zusammen, um die Menschen zu töten. […] Feuer fiel vom Himmel, und die Wälder brannten. Die Menschen, die vor dem Feuer ans Wasser flohen, starben dennoch, weil die Gewässer austrockneten. Ein Mann hatte die Katastrophe vorhergesehen. Er grub ein tiefes Loch in den Boden, schleppte Wasser hinein und blieb mit seiner Familie dort. Er bedeckte den Eingang und wartete auf das Erlöschen des Feuers. Der Mann war ein Priester, und mit seinen magischen Formeln erweckte er die Sonne wieder zum Leben.«

www[punkt]info.kopp-verlag[punkt]de/neue-weltbilder/phaenomene/drei-indianische-mythen-und-eine-noch-nie-zuvor-au.html
 
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