Wieder ein Kleinkind zu Tode gequält

Camajan schrieb:
Wie üblich hat die Frau das Sorgerecht bekommen, obwohl total
irre.

Ich hab ja schon mehrfach erwähnt:

die grösste Chance, seine eigene Kindheit nicht zu überleben
besteht darin, von seiner "alleinerziehenden" Mamma und ihren
neuen Freund grossgezogen zu werden.

Kannst du dich noch an den Fall Jessica erinnern? Wo Mamma
und ihr bekloppter Freund ein kleines Mädchen über Monate haben
verhungern lassen?

Kein Vater würde so eine Scheisse mitmachen.

Gruss Camajan

Kein liebender Vater :)
 
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Camajan schrieb:
Wie üblich hat die Frau das Sorgerecht bekommen, obwohl total
irre.

Ich hab ja schon mehrfach erwähnt:

die grösste Chance, seine eigene Kindheit nicht zu überleben
besteht darin, von seiner "alleinerziehenden" Mamma und ihren
neuen Freund grossgezogen zu werden.

Kannst du dich noch an den Fall Jessica erinnern? Wo Mamma
und ihr bekloppter Freund ein kleines Mädchen über Monate haben
verhungern lassen?

Kein Vater würde so eine Scheisse mitmachen.

Gruss Camajan


Dich muß ja Deine Ex-Frau ziemlich durchgezogen haben, oder warum
tönst Du hier jetzt weiter.

Du weißt genau dass es sehr wohl leibliche Väter gibt - siehe Fred West - die nicht nur fremde Kinder mißbrauchen, quälen und töten, sondern auch die eigenen. Und das zu Hauf!

Du fängst schon wieder an Alleinerziehende zu diskriminieren. Wenn Deine Ex Dir Deine Kinder vorenthält, dann kannst Du das nicht verallgemeinern. Es gibt soviele Frauen die ihren Kindern liebend gerne ein normales Verhältnis zum Papa ermöglichen würden, aber Papa sagt: NEIN. kene Lust, meine neue Freundin mag keine Kinder, etc.

Nehme doch Deine persönlichen Angelegenheiten einfach mal zurück. Ich finde es erschrecken und habe gestern über Deine Äußerungen noch lange nachgedacht und auch über die Zeiten, die ich als Alleinerziehende verbracht habe.

Vor allem finde ich es den "Ersatzvätern" gegenüber derart gemein, dass die in die Mörderecke gestellt werden. Mein jetztiger Partner, der nicht Vater meines Sohnes ist, ist derjenige, der mit meinem Sohn Fußball spielt, der mit ihm "leidet" wenns ihm nicht gut geht, der seine Knieschrammen verarztet, der leibliche Vater ist der "Sugardaddy" der tolle Sachen macht, der mit ihm reist, der den Alltag nicht erlebt.

Ich finde, mein Partner nimmt das Familienleben sehr ernst und er ist für uns ein "echter" Vater und oft auch besser als ein biologischer Vater.

July
 
Motorradkraut schrieb:
Gottesanbeterinnen offenbar auch nicht... mh...

Ich spreche nicht für gewalttäter ich spreche für die 0815 familie. Wenn so etwas behördlich angeordnet ist kann das durchaus zu schweren komplikationen führen. Ich hab jahrelang in dem bereich gearbeitet. Und kenne die behördenwillkür. Es ist nicht der richtige weg...

Ausserdem frage ist, wo ist die grenze? Es ist gefährliches gebiet. Mit so behördlichen anordnungen ist nicht zu spassen.

Wenn ich allein an manche dinge denke die sich das jugendamt geliefert hato_O n bekannter von mir hat mehrfach als junger kerl dort angerufen und gesagt was bei ihm zuhause los war. (beide eltern säufer und haben sich wenn sie besoffen waren teilweise geprügelt. Mutter schwer suizidgefährdet) Das jugendamt hat NICHTS gemacht garnichts!!! Aber einer mutter wo irgendwer irgendwas erzählt (und sie ist ne gute mutter) nehme sie daskind einfach weg. Teilweise kämpfen diese frauen jahrelang darum ihre kinder wiederzukriegen!!!

Liebe grüsse

Das ist wahr. So eine Erfahrung mußte ich auch fast machen. Ursache dafür war ein Scheidungskrieg. Ich bin froh, daß das dann doch abzuwenden war, aber ich habe schon hart gekämpft.

Mit den Behörden ist das so eine Sache, denn es liegt immer im Ermessen der Beamten. DAnn müßten Beamte, die für solche Kontrollen der Familien eingesetzt werden auch erstmal einem Eignunstest unterzogen werden. Doch was ist dann mit den Prüfern? Wie geeignet wären die, so einen Test auszuwerten? Das ist eine endlose Schlange, wo sich immer wieder auf jede Weise Inkompetenz einschleichen könnte.

Eine Patentlösung habe ich auch nicht anzubieten. Leider.

Seht doch mal die Leute an, die gerne ein Kind adoptieren würden, aber aus zahlreichen Gründen abegelehnt werden, obwohl sie sicherlich prima Eltern wären. Es hakt bei uns an allen Ecken und Enden.
Frauen werden oft zu früh schwanger. Aus verschiedenen Gründen sind sie einfach noch nicht reif für die Verantwortung ein Kind zu haben. Dann ist das Kind da und sie sind überfordert damit oder sie wollen einfach wie bisher weiterleben. Da werden sich keine Gedanken gemacht, was ein Kind braucht, was es für Bedürfnisse hat, was am besten für es ist.

Mag sein, daß ich jetzt den einen oder anderen sauer mache, aber ich denke auch, daß vieles in dieser komischen antiautoritären Erziehung liegt, die in den 70igern so "in" war. Meist wurde das so verstanden, daß Kinder alles machen dürfen und die Eltern nicht eingreifen. Aber zum Kuckuck, wie kann ein Kind dann lernen, was richtig und falsch ist? Kinder brauchen Grenzen. Natürlich dürfen die auch nicht zu eng gesteckt werden. Erziehung ist immer eine Gratwanderung und man kriegt es niemals perfekt hin. Aber wenn ein Kind von Grund auf nicht lernt, ein gewissen Maß an Eigenverantwortung zu übernehmen, wie kann es dann später Verantwortung für andere übernehmen? Autoritäre Erziehung ist auch nicht das non plus ultra. Dafür plädiiere ich auch nicht. Aber wer sich für die antiautoritäre Erziehung stark gemacht hat und sie selbst auch praktiziert hat, dürfte nun auch die Früchte seiner Nichttaten ernten. Leider aber sind es nicht nur die Verursacher, die ernten, sondern auch diejenigen, die nichts dafür können - in dem Fall dann wohl die Kinder der damaligen Kindern. Keine Ahnung, wie solche Versäumnisse wieder gut zu machen sind.

Ja es sind die Versäumnisse jeglicher Art, die Probleme in der Welt machen. Würde jeder Mensch mit offenen Augen, offenem Herzen und wachem Verstand umhergehen, gäbe es sicher viele Dinge nicht, du uns Schmerzen bereiten.

Andererseits bin ich auch nicht perfekt und ich finde so vieles, was ich noch verbessern kann. Also sollte ich nicht mit dem Finger zeigen, ohne zu wissen, daß dabei drei Finger auf mich selbst gerichtet sind.

Alles Liebe
Moonrivercat
 
July schrieb:
Du weißt genau dass es sehr wohl leibliche Väter gibt - siehe Fred West - die nicht nur fremde Kinder mißbrauchen, quälen und töten, sondern auch die eigenen. Und das zu Hauf!
Du fängst schon wieder an Alleinerziehende zu diskriminieren.
Nein, ich spreche nur Tatsachen aus.

Damit will ich ja nicht deine Familie diskreditieren, denn sie
steht nicht für die Gesamtheit aller Familien.

Bitte sieh der Realität ins Auge, dass in Alleinerzieherfamilien,
also bei Vaterabwesenheit, im Durchschnitt die Gefahr von
Vernachlässigung und körperlicher Misshandlung größer ist als
in Zwei-Eltern-Familien.

Das ist gesicherter Kenntnisstand.

„Statistisch bedeutsame Unterschiede finden sich ferner bei einem Vergleich von Familienformen. Befragte, die bis zu ihrem 14. Lebensjahr bei beiden biologischen Elternteilen lebten, berichten im Vergleich zu den Befragten aus unvollständigen Herkunftsfamilien zu einem signifikant niedrigeren Anteil über erlittene körperliche Gewalt“ (Wetzels, 1997, S. 149). Kinder aus vaterlosen Familien geben signifikant häufiger Züchtigung und Misshandlung an (Wetzels, 1997, S. 150; Amelang & Krüger, 1995)."

Quelle: http://www.bmsg.gv.at/cms/site/attachments/7/6/8/CH0124/CMS1060093253921/folgen_von_vaterentbehrung.pdf

Wieviele Belege willst du noch sehen?

July schrieb:
Vor allem finde ich es den "Ersatzvätern" gegenüber derart gemein, dass die in die Mörderecke gestellt werden.
Ich stelle niemanden in irgendeine Ecke. Das entspringt deiner
emotionalen Abwehrreaktion, die ich gut verstehe. Nochmal:

ich mache keine Aussagen über eine bestimmte Familie,
sondern über Familienformen im Vergleich zu anderen. Und da
ergeben sich signifikante Unterschiede im Hinblick auf Gewalt-
anwendung, die du nicht hinwegdiskutieren kannst.

Gruss Camajan
 
Moonrivercat schrieb:
Das ist wahr. So eine Erfahrung mußte ich auch fast machen. Ursache dafür war ein Scheidungskrieg. Ich bin froh, daß das dann doch abzuwenden war, aber ich habe schon hart gekämpft.

Mit den Behörden ist das so eine Sache, denn es liegt immer im Ermessen der Beamten. DAnn müßten Beamte, die für solche Kontrollen der Familien eingesetzt werden auch erstmal einem Eignunstest unterzogen werden. Doch was ist dann mit den Prüfern? Wie geeignet wären die, so einen Test auszuwerten? Das ist eine endlose Schlange, wo sich immer wieder auf jede Weise Inkompetenz einschleichen könnte.

Eine Patentlösung habe ich auch nicht anzubieten. Leider.

Seht doch mal die Leute an, die gerne ein Kind adoptieren würden, aber aus zahlreichen Gründen abegelehnt werden, obwohl sie sicherlich prima Eltern wären. Es hakt bei uns an allen Ecken und Enden.
Frauen werden oft zu früh schwanger. Aus verschiedenen Gründen sind sie einfach noch nicht reif für die Verantwortung ein Kind zu haben. Dann ist das Kind da und sie sind überfordert damit oder sie wollen einfach wie bisher weiterleben. Da werden sich keine Gedanken gemacht, was ein Kind braucht, was es für Bedürfnisse hat, was am besten für es ist.

Mag sein, daß ich jetzt den einen oder anderen sauer mache, aber ich denke auch, daß vieles in dieser komischen antiautoritären Erziehung liegt, die in den 70igern so "in" war. Meist wurde das so verstanden, daß Kinder alles machen dürfen und die Eltern nicht eingreifen. Aber zum Kuckuck, wie kann ein Kind dann lernen, was richtig und falsch ist? Kinder brauchen Grenzen. Natürlich dürfen die auch nicht zu eng gesteckt werden. Erziehung ist immer eine Gratwanderung und man kriegt es niemals perfekt hin. Aber wenn ein Kind von Grund auf nicht lernt, ein gewissen Maß an Eigenverantwortung zu übernehmen, wie kann es dann später Verantwortung für andere übernehmen? Autoritäre Erziehung ist auch nicht das non plus ultra. Dafür plädiiere ich auch nicht. Aber wer sich für die antiautoritäre Erziehung stark gemacht hat und sie selbst auch praktiziert hat, dürfte nun auch die Früchte seiner Nichttaten ernten. Leider aber sind es nicht nur die Verursacher, die ernten, sondern auch diejenigen, die nichts dafür können - in dem Fall dann wohl die Kinder der damaligen Kindern. Keine Ahnung, wie solche Versäumnisse wieder gut zu machen sind.

Ja es sind die Versäumnisse jeglicher Art, die Probleme in der Welt machen. Würde jeder Mensch mit offenen Augen, offenem Herzen und wachem Verstand umhergehen, gäbe es sicher viele Dinge nicht, du uns Schmerzen bereiten.

Andererseits bin ich auch nicht perfekt und ich finde so vieles, was ich noch verbessern kann. Also sollte ich nicht mit dem Finger zeigen, ohne zu wissen, daß dabei drei Finger auf mich selbst gerichtet sind.

Alles Liebe
Moonrivercat

Es fehlt die Bereitschaft zur Verantwortung. Nicht nur bei Müttern oder Vätern. Was ist mit unseren Politikern, die uns doch Vorbild sein sollten?
Sie stehen nicht konsequent für Ihre Entscheidungen (Fehler) ein.
 
Alleinerziehende sollen doch nicht Jammern, laut Deiner Aussage. Wenn so viele Alleinerziehende an der Armutsgrenze leben, haben sie wohl Grund zu jammern.

Ich bin der Meinung, dass Gewalt ersteinmal in allen "Schichten" der Gesellschaft vertreten sind, gebe aber auch frank und frei zu, dass Gewalt innerfamiliär häufiger in Familien vorkommt, wo Arbeitslosigkeit und NOt vorherrschen. Das ist von mir diskriminierend. Freizeitangebote für Kinder von armen Menschen, werden nur begrenzt geboten. Innerhalb dieser Freizeitgestaltung trifft sich ein und dieselbe Gruppierung. Sozialverhalten muß man lernen, Erziehung, Grenzen stecken, Interesse am Kind kann jeder der will.

Wenn ich aber kein Interesse an meinem Kind habe, wenn ich nichts anderes gelernt habe als Gewalt, als Mißachtung und vermeindliche Freiheit, kann ich meinem Kind auch nichts vermitteln. Dann habe ich auch keinen Bezug zu meinem Kind und es ist mir nicht wichtig. Interesselosigkeit und Überforderung entsteht aus Not. Davon sind Mütter und Väter betroffen. Nicht nur alleinerziehende Mütter - die Väter lassen die Mütter im Driss und die Mütter dürfens dann ausbaden.

Es gibt auch Väter die alleine gelassen werden - doch bei denen springt man gerne ein, denn alleinerziehende Väter sind ja was ganz tolles, im Gegensatz zu den Frauen. Denen muß man ja HILFE bieten!

Ich brauche von Dir auch keine Pamphlete in denen niedergschrieben wird wie es sein soll oder ist. Mich interessiert die Realität und die sieht anders aus.

Im übrigen hast Du mich sehr wohl persönlich angegriffen und mir unterstellt, dass ich mich habe aushalten lassen. Und das hat mich absolut getroffen und gekränkt. Bei mir war und ist das zu keinem Zeitpunkt so. Ich war auch nicht verheiratet, mir stand überhaupt kein Unterhalt zu. Ich wollte überhaupt kein Geld. Und ich kenne andere Fälle, die genauso gelagert sind.

Außerdem bestreite ich weiterhin vehement dass "Ersatzväter" die schlechteren Väter sind. Das liegt mir ganz, ganz stark am Herzen.

July
 
July schrieb:
Ich brauche von Dir auch keine Pamphlete in denen niedergschrieben wird wie es sein soll oder ist. Mich interessiert die Realität und die sieht anders aus.
Du bist nicht in der Lage, von deiner persönlichen Situation
zu abstrahieren, um die gesellschaftliche Realität zu erkennen.

Konsequenterweise unterstellst du mir ebenfalls, meine
persönliche Situation zu reflektieren. Bitte nimm zur Kenntnis,
dass manche Menschen in der Lage sind, über den Tellerrand
ihres eigenen Umfeldes hinauszusehen.

July schrieb:
Im übrigen hast Du mich sehr wohl persönlich angegriffen und mir unterstellt, dass ich mich habe aushalten lassen.
Das muss an meiner Ex liegen, die mich "ziemlich durchgezogen" hat.

Wer im Schlachthaus sitzt, sollte nicht mit Schweinen werfen.

Gruss Camajan
 
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Meine Güte, ich sitze nicht im Schlachthaus und kann sehr wohl über den Tellerrand schauen. Wenn ich mir Deine oberschullehrerhaften Beiträge hier durchlese, habe ich den Eindruck, dass Dein Wort Gesetz ist. Mag sein für Dich, für mich in keiner Weise. Im übrigen brauchst Du nicht polemisch werden. Erzähl doch mal, was Dich so aggressiv macht. Ich habe Dir hier schon einen Teil meiner Geschichte erzählt und versucht zu erklären, dass ich nicht auf das Geld von anderen Leuten angewiesen bin.

Ich kann sehr wohl abstrahieren. Es ist mir auch bekannt, dass es alleinerziehenden Menschen schlecht geht. Genauso wie Großfamilien und Familien in denen die Eltern arbeitslos sind. Wie ich Dir versucht habe zu beschreiben, ging es mir auch mal Scheiße, von daher kann ich mich sehr wohl in diese Familien hineinversetzen. Wenn es mir schlecht geht, muß es dennoch meinem Kind nicht schlecht gehen und ich muß auch keine Gewalt gegen mein Kind anwenden. Anscheinend muß das schon in einem Menschen drinstecken. Sind wir uns da vielleicht einig? Es hilft niemanden, wenn hier die Frauen als geldgeile Emmas hingestellt werden, deren Interesse einzig und allein beim Geld des Mannes liegt. Alleinerziehen heißt auch nicht Kinder töten. Ersatzvater heißt auch nicht gleichzeitig, violent sein. Du pauschalisierst einfach und unterstellst anderen, sie können nicht von a nach b denken. Machst Du es denn besser?

Nichtsdestotrotz haben der Vater meines Sohnes und ich es geschafft, nach vielen Kämpfen aber immer im Bewußtsein des gemeinsamen Sorgerechts und nicht vor dem Kind, dass die beiden sich so oft es für den Vater beruflich möglich ist, sehen.


Wenn andere Leute über die Kinder einen Rosenkrieg führen, ist das deren Sache. Für mich ist wichtig, dass mein Sohn seinen leiblichen Vater kennt und das er ein gutes Verhältnis zu ihm hat. Warscheinlich ist das auch wieder falsch, abtrünnig oder gelogen. Glaub was Du willst. Aber beleidige mich nicht mehr.



July
 
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