M
MelodiaDesenca
Guest
Hm, schwierig, denn wenn er sich quasi passiv selbst das Leben nehmen will, wie da umstimmen?
Es wäre doch der sinnvollere Weg, einem Menschen wieder das Leben lebenswert zu machen, oder? Also auf den Alltag schauen, auf die Bedürfnisse, Wünsche usw. Einem Menschen das alltägliche Leben aufzuwerten ist auch ein Zeitaufwand, sicherlich, aber vielleicht der schönere Weg für alle Beteiligten?
Genau darum geht es ja. Um seine Lebensqualität. Wir wollen ihm eigentlich nur unnötige Schmerzen ersparen, das ist in seinem Fall möglich, wenn er rechtzeitig sagt, dass er wieder Probleme hat, das kann man recht leicht beheben und er wäre dann einfach nur schmerzfrei ohne Eskalation, aber an seiner Krankheit selbst würde sich nichts ändern und auch nicht daran, dass seine Lebensspanne eine absehbare ist. Um diesen Punkt geht es aber gar nicht, sondern um vermeidbare Schmerzen.