Wie mit jemandem umgehen, der sich mit Schweigen selbst gefährdet?

Hm, schwierig, denn wenn er sich quasi passiv selbst das Leben nehmen will, wie da umstimmen?

Es wäre doch der sinnvollere Weg, einem Menschen wieder das Leben lebenswert zu machen, oder? Also auf den Alltag schauen, auf die Bedürfnisse, Wünsche usw. Einem Menschen das alltägliche Leben aufzuwerten ist auch ein Zeitaufwand, sicherlich, aber vielleicht der schönere Weg für alle Beteiligten?

Genau darum geht es ja. Um seine Lebensqualität. Wir wollen ihm eigentlich nur unnötige Schmerzen ersparen, das ist in seinem Fall möglich, wenn er rechtzeitig sagt, dass er wieder Probleme hat, das kann man recht leicht beheben und er wäre dann einfach nur schmerzfrei ohne Eskalation, aber an seiner Krankheit selbst würde sich nichts ändern und auch nicht daran, dass seine Lebensspanne eine absehbare ist. Um diesen Punkt geht es aber gar nicht, sondern um vermeidbare Schmerzen.
 
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Wir wollen ihm eigentlich nur unnötige Schmerzen ersparen,

das ist kein guter Satz, kein gutes Vorhaben, da wird projiziert, er will es anders, weshalb kann man das nicht so nehmen?
Weil man seines auf ihn projiziert, er wird entweder seine Meinung ändern, wenn jemand mit ihm redet, oder er bleibt seinem Standpunkt treu, dann muss jeder, der ihm Schmerzen ersparen will, mal schauen was er selber für Probleme damit hat, mit dem Thema Schmerzen.
 
das ist kein guter Satz, kein gutes Vorhaben, da wird projiziert, er will es anders, weshalb kann man das nicht so nehmen?
Weil man seines auf ihn projiziert, er wird entweder seine Meinung ändern, wenn jemand mit ihm redet, oder er bleibt seinem Standpunkt treu, dann muss jeder, der ihm Schmerzen ersparen will, mal schauen was er selber für Probleme damit hat.

Er ist nicht eindeutig. Darin liegt das Problem. Sein Wille ist somit nicht erkennbar. Wenn er es wirklich wollte, bis zur letzten Konsequenz, würde er bis zuletzt nichts sagen und daran sterben, das macht er nicht. Er macht sich nur selbst das Leben schwer.
 
Er weiß alles über seinen Zustand und bemerkt natürlich auch die Schmerzen, nur spricht er darüber nicht, wahrscheinlich eben weil er sterben möchte, aber kurz bevor es dann eskaliert, rückt er doch mit der Sprache heraus, aber jedesmal ist es schon "fast" zu spät.

Man kann nur Herr über den Tod werden indem man dieses Bardo auch wahrnimmt, ich
denke, dass Tod nur ein Schmerz für das Leben "selbst" ist, die Orgasmusfähigkeit,
den Spasmen, wenn man die mosaische Religion je verstanden hat, dann ist der Tod,
"Stachel mehr", das Leben aber leider schon,...das meint das Leiden willentlich
fortzusetzen ist für einen Mann der, der französischen Hölle entwachsen ist, Unfug.

Wer aus dem Bardo des Todes lernt, schweigt, allerdings sollte man auf Fragen antworten...
Wenn wir die scheinbar "Kranken" nicht fragen, und sie vor eigensinnig erdachten Schmerzbekämpfungsmittel stellen, dann ist die Frage wer den Arsch in der Hose hat.
 
Denk ihr Pseudo-magie ist auf Kosten des "PAtienten".

Vielleicht ist gerade der Patient, schon der gelben Hölle der Chinesen entwachsen,

Wechseln wir den Terminus Mensch zum Terminus Mutant, denn:

Die Idee, dass ein Mutant nur geboren ist, lediglich wegen des Faktes der fundamentalen Abwandlung des Gene-proteins, scheint mir absurd.
 
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Genau darum geht es ja. Um seine Lebensqualität. Wir wollen ihm eigentlich nur unnötige Schmerzen ersparen, das ist in seinem Fall möglich, wenn er rechtzeitig sagt, dass er wieder Probleme hat, das kann man recht leicht beheben und er wäre dann einfach nur schmerzfrei ohne Eskalation, aber an seiner Krankheit selbst würde sich nichts ändern und auch nicht daran, dass seine Lebensspanne eine absehbare ist. Um diesen Punkt geht es aber gar nicht, sondern um vermeidbare Schmerzen.
Ich weiß, aber die Ursache, warum er nichts sagt, könnte doch in einer für ihn empfundenen schlechten Lebensqualität bestehen.

Die Alternative wäre Altersstarrsinn, dagegen wüste ich leider kein Mittel.
 
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