Wie ist deine Einstellung zum Tod?

Der Tod wird bestimmt das größte Abenteuer noch. Spannend.
Ich hoffe ich bleibe bewußt, ich möchte alles mitbekommen.

Meinst Du den Tod oder das Sterben? ich selber hoffe, ich sterbe in Tiefnarkose, davor habe ich schon Angst - aber wer weiss, ich lasse mich gerne angenehm überraschen ...

der Tod beendet jeden weltlichen Krampf und lässt aufatmen.Danach wird die nackte Wahrheit die unbekleidete Geistseele durchfluten.

Wunderschön ...
Nackte Wahrheit, das bedeutet doch grenzenlose Freiheit

zudem freue ich mich, mein Bruderherz wiederzusehen (habe ihm schon mal gedroht, ich werde nie sterben, wenn nicht ER mich im Jenseits abholt ;) )

Sterben = Schrecken / Tod = Loslassen, Aufatmen, Freiheit, Wiedersehen, einfach herrlich :move1:
 
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Eigentlich weiß jeder Mensch, der sich in einem Esoterikforum aufhält, das ein Körper kein Bewusstsein besitzt. :trost:
Aha.
Ich hoffe, das zu wissen, ist hier nicht verpflichtend. Denn ich glaube anderes zu wissen.

Übrigens bin ich auch wirklich sehr gerne kein Esoteriker. :)

Dann freut ihr euch mal alle auf das wundervolle Leben nach dem Tod, ihr Seelen. :angel2:
 
Leben und Tod , ein immerwährender natürlicher Kreislauf .
Oben rein und unten wieder raus ... umwandeln , verändernde Frucht .
Kompost , gute Erde aus der neues wachsen kann in anderer Form die wieder verarbeitet wird und das Leben so immer in sich trägt , ...
Asche zu Asche , Staub zu Staub , vom Winde verweht ... so oder so , im Fluss des Lebens .
Vorübergehend und loslassend ohne Trauer darüber , was war , sondern mit der Freude und dem Feuer im sein , was ist und was aus dem was war erschaffen wird .

Das Leben ist einfach aber nichts ohne den Tod .
 
Leben und Tod , ein immerwährender natürlicher Kreislauf .
Oben rein und unten wieder raus ... umwandeln , verändernde Frucht .
Kompost , gute Erde aus der neues wachsen kann in anderer Form die wieder verarbeitet wird und das Leben so immer in sich trägt , ...
Asche zu Asche , Staub zu Staub , vom Winde verweht ... so oder so , im Fluss des Lebens .
Vorübergehend und loslassend ohne Trauer darüber , was war , sondern mit der Freude und dem Feuer im sein , was ist und was aus dem was war erschaffen wird .

Das Leben ist einfach aber nichts ohne den Tod .

:umarmen:
Schön!

Ich freue mich, wenn es wieder so weit ist.
Nach 2 Nahtoderfahrungen, weiss ich für mich,
es ist schön,
einfach unbeschreiblich Schön.

Doch so lange ich noch hier verweilen darf, geniesse ich mein Leben und die Schöpfung und lerne jeden Tag was neues. :banane:
 
eure einstellung würde mich interessieren. ich schreibe natürlich auch später meine einstellung dazu :)
Ambivalent. Die materialistische Vernunft sagt uns, dass nachher nichts mehr kommt. Die idealistische Vernunft sagt uns, dass wir gerade schauspielern. Der Überlebenstrieb bombardiert uns mit Vernichtungsangst, wenn der Tod nahe scheint. Der Todestrieb bombardiert uns mit Weltekel, wenn es uns gut geht.

Leute, für die der eigene Tod eine Art Gerücht aus ferner Zukunft ist, geben jetzt damit an, dass sie keinerlei Angst davor hätten. Sie werden anders empfinden, wenn es soweit ist. Leute, die von Erkenntnis befallen wurden, zweifeln nicht mehr und fühlen sich entsprechend sicher, auch wenn abgesehen von ihrer persönlichen Überzeugung nichts für ihre Glaubensinhalte spricht. Ich hoffe, dass ich, wenn es bei mir soweit ist, die idealistische Vernunft wahren und also sterben kann, ohne tiefe Verzweiflung und furchtbare Angst zu empfinden, glaube aber, dass das sehr unwahrscheinlich ist.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Leute, die von Erkenntnis befallen wurden, zweifeln nicht mehr und fühlen sich entsprechend sicher, auch wenn abgesehen von ihrer persönlichen Überzeugung nichts für ihre Glaubensinhalte spricht.

Ich fühle mich nicht sicher, Hellequin. Es gab vor einigen jahren eine situtation, wo ich genau an dem punkt stand, es 'soweit' war. Ich war noch bei bewusstsein, fast ohne schmerzen, hörte alles mit und kannte meine weit fortgeschrittenen schockanzeichen.
Die erfahrung hat mich an diesem letzten punkt nicht sicherheit, sondern eine plötzlich eintretende ruhe und neugier gelehrt, wo zuvor noch angst war. Glaubensinhalte hatte ich in dem moment keine, allerdings auch keinen zweifel. Ich muss dazu noch sagen, dass ich 4 kleine kinder und einen mann hinterlassen hätte, also schon am leben hing. Es war nur plötzlich nicht mehr wichtig.

Ich hoffe, dass ich, wenn es bei mir soweit ist, die idealistische Vernunft wahren und also sterben kann, ohne tiefe Verzweiflung und furchtbare Angst zu empfinden, glaube aber, dass das sehr unwahrscheinlich ist.

Ich denke, dass eher schmerzen ein thema sind. Da kann man aber ziemlich viel machen.
Im grunde gehst du dich schlafen legen mit der gewissheit, nicht mehr aufzuwachen.
Wir 'üben' das jeden tag.:)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Ihr lieben!

Ich denke der Tod gehört zum Leben dazu, und ich denke auch das es danach noch etwas zu erleben gibt!
Ich habe durch meinen Beruf jeden Tag mit dem Tod zu tun! Ich arbeite bei einem Bestatter. Und diese vielen Erfahrungen dort zu machen, ist schön!!!
 
Denn ich glaube anderes zu wissen.

Übrigens bin ich auch wirklich sehr gerne kein Esoteriker. :)

Ein Wolf weiß eigentlich nur, das er etwas Fressen und Nachwuchs zeugen muss. :D

Esoteriker ist übrigens jeder, denn jeder besitzt Geheimnisse, welche in unserer Welt nicht exoterisch werden. :trost:
 
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Ja, aber nur wenn man davon ausgeht ......



:D
Zippe

Ja natürlich.. Das hier ist eine Diskussion, die man nur führen kann, wenn man gewisse Begebenheiten für wahr annimmt. Ich habe Erfahrungen gemacht, die mich an ein gewissens kollektives Bewusstsein, bzw. ein "großes Ganzes" glauben lassen, deshalb fällt mir diese Wahrnehmung natürlich leicht..
:)
 
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