ich habe einen kleinen hund (hündin)
sie ist 12 jahre und hat schon immer ein zu großes herz (wurde bei einer routine untersuchung im alter von 3 jahren bei ihr festgestellt)
sie bekommt daher seit ca 2 jahren herztabletten, welche sie auch gut verträgt.
in letzter zeit sagen wir seit einem 1/4 jahr ist mir aufgefallen, das sie sehr viel trinkt, das sagte ich auch meiner ta und sie meinte das wäre nicht schlimm.
ich sollte doch noch mal zu einer routine untersuchung kommen, dh. röntgen, blutbild, ekg.
das ekg war ok, das röntgen auch ausser, das das herz 3x so groß ist wie normal, aber das hat sie ja wie gesagt schon immer. kein wasser in der lunge also den umständen entsprechend gut,
das blutbild kam am nächsten tag - die auswertung stellte schlechte nierenwerte dar und die ta sagte , wäre sie ein mensch, müsste sie an die dialyse - aber für hunde gibt es das nicht. sie bekam renes/viscum, das soll ich ihr jeden tag geben über 14 tage.
ein hund kann noch eine weile damit leben , durch das homeopatische mittel, kann die krankheit etwas verlangsamt werden... bei einem anderen geht es schnell vorbei.
das problem ist das sie seit einiger zeit schlecht frisst und seit heute die nahrung ganz verweigert, sie muss aber dringend nahrung aufnehmen, da das zu große herz energie zum arbeiten brauch und sie dadurch noch schneller abnimmt...
sie liegt nur im körbchen, geht zum saufen (sehr viel) raus und wenn sie gassi will. feste nahrung (inkl. aller mögl. leckereien) lehnt sie ab.
ich sitze seit 2 tagen hier, versuche alle mögliche, werde von heulkrämpfen geschüttelt, weiß mit der situation überhaupt nicht umzugehen. sie ist doch mein mädchen, war ihr ganzes leben bei mir.
wie kann ich mich runter fahren? wie bekomm ich meine ohnmacht wieder in den griff? wann weiß ich das es so weit ist, den letzten gang zu gehen??
wie krieg ich mich ruhig und klar, woher nehm ich die kraft?
ich habe vor einem 1/2 jahr erst meinen rottweiler verloren, er wurde nur knapp 8 jahre alt, hatte so schwere HD das wir ihn erlösen mussten, auch er war sein ganzes leben bei mir. 2 geliebte hunde in so eiiner kurzen zeit ist zuviel, wer kann mir helfen, wie kann ich das schaffen, was soll ich tun? wie soll ich mit der situation umgehen?
es tut so unendlich weh!!
und das schlimmst ist, das arme tier bekommt mit, wie ich hier rum weine! ich versuche immer stark zu sein aber ich kann nichts dagegen tun - die weinkrämpfe kommen immer wieder und die frage - was nun? wie geht es weiter? wann seh ich ob sie leidet?
kann mir jemand helfen?
vielen dank