Wenn man stirbt....

Also es kommt wahrscheinlich auf die Sichtweise an oder die Ebene der Betrachtung- wenn ich sterbe, ändert sich für mich wenig, so sehe ich das für mich kommen. Der Körper ist weg- gut, den darfste gerne haben, damit identifiziere ich mich nicht. Er ist nur vorübergehendes Gefährt, das gepflegt werden will ("Tempel des Geistes"). Und ansonsten gehe ich eigentlich davon aus, daß alles in etwas so bleibt, wie es im Moment bei mir ist. Zeit spielt in meinem Leben auch jetzt nur noch eine sehr untergeordnete Rolle, den Emotionen und Gedanken sehe ich zu, aber identifiziere mich nicht anhaltend mit ihnen- so kann es bleiben. Loslassen ist mein Schlüssel, immer jeden Moment loslassen. Wie mit einer Automatik-Schaltung Auto fahren, nicht jedesmal ruckeln, wenn Du den Gang (Körper) wechselst.

Liebe Grüße, RegNiDoen
 
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