Religion heißt ja wortwörtlich Rückbesinnung.
Als Gedankenanregung: Auf unserem schönen Planeten Erde gibt es seit etwa einer Million Jahren Menschen. Der "Moderne" Mensch (»Homo sapiens«) tauchte zum ersten Mal vor etwa 500.000 Jahren auf.
Die Jungsteinzeit in Mitteleuropa war vor ca. 5500 Jahren. (Wikipedia: Die Gemeinschaft bestattete damals ihre Toten bereits außerhalb der Siedlung. Neben dem Getreideanbau waren auch Nutztiere bekannt. Die Keramikherstellung verbreitete sich. Beginnnende Metallverarbeitung, in diesem Zusammenhang bildeten sich gesellschaftliche Oberschichten, Fernhandel und stärker befestigte Siedlungen.) Also nicht mehr ganz so blöd, die Leute damals - und das ganz ohne einen der momentan aktuellen Religionen und Götter.
Das Judentum ist nämlich erst vor rund 4000 Jahren, der Buddhismus vor 2400 Jahren, das Christentum bekanntlich vor 2000 Jahren und der Islam vor 1300 Jahre entstanden.
Eigentlich ziemlich kurze Zeitspannen dafür, dass unsere Spezies seit 500.000 Jahren denken kann und damit vermutlich auch an irgendwas geglaubt hat. Oder seid ihr der Meinung, die haben sich keine Gedanken darüber gemacht, warum in der Früh die Sonne auf und am Abend wieder untergeht, woher wir kommen und wohin wir nach unserem Tod gehen usf.
Urgeschichtlichen Forschungen zufolge haben viele Kulturen rund um den Erdball an Muttergottheiten geglaubt. Logisch eigentlich, sie haben halt beobachtet, was Frauen so alles schaffen, inklusive Kinder kriegen.
Also Religion, Leute, heißt Rückbesinnung auf die alten Muttergöttinnen. Ich für meinen Teil hab diese jungen "Hupfer", diese patriarchalen Götter und das, was in ihrem Namen von diversen Gruppierungen angestellt wird, satt.
Wem dazu näheres interessiert, kann ich
www.artedea.net sehr empfehlen.
Ganz viel zum nachlesen und nachdenken zu Göttinnen für alle Gelegenheiten.
Und übrigens:
Im Namen der Mutter, der Tochter und der Weisen Alten - unser Spaß bleibe uns erhalten!
Alles Liebe
Echo