Welche Religion ist Heute noch Gut?

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WAS IST DEIN GOTT?

An den halte Dich...der LEBT und hat nichts mit Kathl. oder Evangel. zu tun. Das sind Auslegungen der Menschen. Welcher Auslegung anderer Menschen willst Du Dich nun anschließen - oder willst Du die Heilige Schrift SELBER ergründen? Von Dir her, von Innen...dort wo es die Heiligkeit bei Dir gibt.
 
Laut einigen Evangelischen Leuten, bleibt den Evangelen, vieles erspart, der Papst, Bischöfe,lange Zeremonien, und und und.

Das klingt verlockend, der Nachteil wäre, Maria und andere Heilige werden nicht verehrt, was dann fehlen würde.

Wieviele vor und Nachteile haben beide Religionen?

Ich habe gelesen, das der Evangelische Glauben, wie soll ich sagen, ich habs so verstanden, beim Evangelischen Glauben, ist man schon durch glauben gut, beim Katholischen, u.a. wenn man was gutes tut, was mir wieder nicht gefällt.

Es müsste eine Mischreligion geben, ohne Päpste, und Bischöfe, mit Heiligenverehrung, und das man durch glauben gut ist, nicht erst durch tun, ich könnte ja noch mehr aufzählen.

Ich meine im Internet habe ich ja nicht allzuviel über die Evangelische Religion gefunden.
Ich hatte aber als Kind schon den Eindruck, das es eine schönere Religion sein muss als die Katholische, die Kinder im Reli Unterricht der extra war von unserem, hatten immer so ein Strahlen im Gesicht.
Und die Evangelischen Kirchen sind innen so heimelig, die Katholischen Protzig und schwer, selbst erfahren.

Ich bin kein Kirchengeher, aber würde ich es ändern, wenn ich evangelisch wäre, oder wäre ich immer schon evangelisch wäre ich dann immer zur Kirche gegangen?

Auch gefällt mir besser das Evangelische Priester oder wie man sie nennt, heiraten dürfen.
Die müssen sich nicht an anderen auslassen.

Ich will jedenfalls Christ bleiben, aber welcher soll ich sein?
Soll ich Katholisch bleiben zwecks Marienverehrung?
Ich hab echt keine Ahnung, wie denkt ihr darüber, was wisst ihr darüber?:confused::)

ich bin evangelist aber nicht verbohrt--finde es schön -wenn sich die beiden die hände reichen wollen:umarmen:das ist dann was eigenes...:D
 
Ich weiss, verstehe,... nicht was Gott ist, weshalb ich im Moment auch nicht an ihn glauben kann, oder wenig, ich muss es verstehen können, um glauben zu können, sonst nützt es mir gar nichts.
Aber vielleicht sollte ich alles mal so belassen wie es ist, und zum richtigen Zeitpunkt, werde ich wissen was richtig, und wichtig ist.:confused::)

Mora, an mich selbst glauben, gute Idee, mich selbst verstehe ich einigermassen.:)
 
... hab WAS vergessen
DAS IST EINe gute Religion - wenn ER oder wenn Gott ´ne Frau - dann SIE - bei, mit Dir wohnt
 
Liebe Farben,

Wenn Du keine Kirchengeherin bist, auch nicht besonders fromm, und das Beichten Dir sowieso eine Last ist, Du aber noch nicht aus der Kirche austreten willst, dann warte halt noch ab.

Ich habe verschiedene Religionen kennen gelernt. Zum Schluss habe ich festgestellt, dass mir die röm. kath., bzw. irgendeine andere christliche Religion eigentlich die größte Freiheit lässt und meiner Gesinnung am nächsten kommt. Wieso?

Ich nehme an, dass Du röm.kath. erzogen wurdest. Es war eine christliche Erziehung mit 10 Geboten. Auch wenn Du das ein oder andere Gebot nicht so gut leben kannst, ist es doch in Dich eingesunken.

Vielleicht ist an der röm.kath. Religion so manches, was sie von Dir verlangt, nicht einsichtig. Ich denke dabei besonders an die Beichte. Nachdem in keiner anderen Religion so etwas Pflicht ist und es mir nicht geheuer vorkommt, lass ich es bleiben und setze mich mit Gott (der eigentlich geschlechtslos ist) direkt in Verbindung, spreche mit ihm in Ehrfurcht, aber auch wie zu einem guten Freund. Es ist gut, mit Gott zu sprechen, selbst wenn man sich diese Wesenheit nicht vorstellen kann.

Zu Deinem Trost: Niemand kann sich das Allerhöchste vorstellen. Du musst nicht traurig sein, aber aus einem Bedürfnis heraus trotzdem an ihn glauben.

Die Religionen meinen es alle von vornherein gut. So kommt es mir vor. Nur wenn Du dann in der Gemeinschaft drinnen steckst, beginnen Dich die "Heiligen" zu beherrschen und manipulieren. Es entwickelt sich meistens so. Dann ist es schwer, Dich wieder zu befreien. Alle Religionen neigen dazu, den einzelnen Menschen zu umklammern. Ich mag das nicht.

Du kannst, auch wenn Du keiner christlichen Religion als Mitglied angehörst, trotzdem ein Gotteshaus, eine Kirche, besuchen und zu Gott beten. Niemand wird Dir das verbieten, auch Dein Gewissen darf ruhig sein.

Wenn Du Dich mit dem NEUEN TESTAMENT eingehender beschäftigst, wirst Du bemerken, dass es eine friedliebende Religion ist, zumindest vom Wort her, und das ist für mich das Wichtigste. Was angebliche Christen nicht richtig machen, hat mit der Religion nichts zu tun. Auch gibt es kirchliche Gesetze, die Du nicht befolgen musst.

Und Du sollst nur das leben, was Du verstehst. Wenn auch der Papst und die Bischöfe sich irren, es ist wichtig, dass Du das Wort Gottes, das wir von Christus erfahren haben, glaubst.

Noch etwas: In den meisten Religionen wurde im Laufe der Zeit viel geändert und auch durch verschiedene Einflüsse, auch Übersetzungen gefälscht. So glaube ich z.B. nicht, dass Christus gesagt hat, ich solle auch meine Feinde lieben. Für mich ist das nicht lebbar, daher versuche ich wohl, auch den Feind zu verstehen, ihn vielleicht auch gelten zu lassen, aber lieben kann ich ihn nicht. Allerdings führe ich darüber mit Gott ein Gespräch und bitte ihn, mich zu verstehen und mir zu verzeihen.

Alle Sünden kannst Du bereuen, aber das musst Du bestimmt nicht einem fremden Priester erzählen. Das ist ein von der Kirche eingeführtes Gebot, möglicherweise eine falsche Auslegung von Worten, die Christus gesagt hat.

Es gibt zwei Gebote, die für den Christen am wichtigsten sind:

1) Du sollst an einen Gott glauben

2) Du sollst Deinen Nächsten lieben wie Dich selbst.

Das ist für mich das Gute und das Wertvolle an dieser Religion.​

Es gibt kein Säbelgerassel und keine Aufforderung zu einem Heiligen Krieg. Ein Krieg kann notwendig sein als Verteidigung, aber niemals heilig, denn er fordert Menschenleben.

Christus hat die Liebe und den Frieden gepredigt und es gibt viele weise Aussprüche von ihm, die immer wieder in diese Richtung gehen.

Dies soll Dir aus meinen Erkenntnissen eine gedankliche Anregung sein, liebe Farben.

Liebe Grüße

eva07
 
Vollkommen richtig, liebe eva07, :)

wenn man es aus der christlichen Sicht auf einen Punkt bringen möchte,
und schon sind es zwei!

Allgemein betrachtet und mein Umgang mit Religion für andere verständlich gemacht, kann mitunter sehr hart und bedrohlich ankommen, so als rede man vom Verzehr rohen Fleisches, ohne es zu garen, und darum findet man hier und in anderen Ausführungen immer wieder literarische Verschnörkelungen und „gedrechselte Worte“ wie es etwa Nostradamus nennt, die dazu dienen sollen, sich erst sehr langsam dem Gesagten zu nähern und auf die Spur zu kommen.

Ein paar ungeschminkte Worte nun aus meiner Sicht.

Das religiöse und spirituelle Verhalten ist kein Endprodukt, sondern eine ständige Bewegung und Durchwanderung. Ein immerwährendes Durchforschen und Durchforsten, well Du so willst. Überall und an allen Enden kommt es da zu Überraschungen und schockartigen traumatischen Situationen.

Beginnen wir bei einer einfachen Erfahrung, der Verneinung, der atheistischen Idee, dort wo man dazu bereit ist zu sagen es gebe nur das Leben an Hand von naturwissenschaftlichen Beweisen zum heutigen Stand. Das geht so lange gut, bis man die eine oder andere Erfahrung gemacht hat im kommunikativen Bereich die eindeutig nach Außen verweist und sich sehr schön mit zwei Sätzen darstellen lässt:

Fragende Formulierung: „Ein Leben nach dem Tod, Geister, Gott und all diese Sachen
die über unser gewohntes Leben hinaus gehen, das gibt es doch alles nicht..“

Antwort von irgendwo da Draußen: „Das musst ausgerechnet Du sagen.“

Aber genau so verhält es sich an der gegenüber liegenden extremen Position, dort wo man sich eine allmächtige Gottheit für den einzelnen Menschen erwartet, ein unendliche Befindlichkeit, also das was man in Glaubensfragen von Kirchen vermittelt bekommt, dort ist es nicht anders. In solchen Erfahrensbereichen macht man dann die Bekanntschaft, dass es zwar ein geringeres Dasein nach dem menschlichen Leben gibt – zu dem ängstliche Gemüter meinen, es wäre doch nur warme Luft im Walde – jedoch mit einem Anfang und einem Ende, und dieses Ende kann tatsächlich unmittelbar, in jedem Augenblick davon geschehen, oder auch eine sehr lange Dauer haben. Und im Konstrukt des Normalfalles ist es ein harmonisches Ausklingen, was man als würdiges Sterben bezeichnen könnte.

Auch wirkliche abgehobene Betrachtungen gibt es da, wie man sich einen Ansatz dessen vorstellen kann, was wir als unbekannt und göttlich bezeichnen. Ein Verhalten in der Gesamtheit, das mit unseren Gewohnheiten überhaupt nichts mehr gemein hat, wenn wir uns mit unserer eigenen Persönlichkeit beschäftigen.
Hier trifft man dann auf eine Vorbereitung in sich selbst von Gott, der ständig damit beschäftigt ist, sich mit einer Begegnung von außerhalb vorzubereiten, die in der anderen „Gestalt“ geringer, gleich oder größer ausfallen könnte, und bisher nicht stattgefunden hat, und daher immer wieder in sich selbst „geprobt“ wird.

Dann kommt man als Mensch im menschlichen Denken zu jenen Überlegungen, die uns zwar die Anerkennung einer solchen Befindlichkeit abverlangen und einen solchen „Gefahrenbereich“ erkennen lassen und auch danach zu handeln, aber genau so wird ersichtlich, dass wir als Menschheit auf uns selbst gestellt sind, und darüber hinaus wir nur mit „Anpassungen“ zu tun haben, und nicht mit aufopfernder Hingabe. Lediglich die Erfüllung in der Verwirklichung des Lebens in seiner Gesamtheit bringt uns in den einzelnen Enden jeder Persönlichkeitsphase eine wirkliche Sinngebung im menschlichen Wirken. Diese Wechselwirkung von Gedanke, Energie und Masse im Gesamtplan – sozusagen. Jedoch nicht als eine Gegebenheit die besteht, sondern als ein Weg der ein gestecktes bewegliches Ziel erreichen will.

Das wären ungefähr die Grundpositionen von denen ich ausgehe, an denen man sich orientieren kann. Auf dem Pfad der Durchwanderung kann es auch zu Verwechslungen kommen, wie es in der Vergangenheit schon mal passiert ist da und dort.

Als markante Beispiele möchte ich zwei davon ein wenig beleuchten:

Aus dem AT ist bekannt, dass es eine Maxime von Moses gewesen ist und auch heute noch sein sollte, die besagt, dass man sich als Mensch mit keinen spirituellen Aktivitäten befassen sollte sondern allein seine Ausrichtung zu Gott in einen unbekannten Bereich suchen muss. Das beruht auf einem einfachen Prinzip, hervorgerufen durch die unterschiedlichen Bereiche von Irdisch und Jenseits. Dieses jenseitige menschliche Dasein wird in einer anderen Sprache wahrgenommen, wenn man Einzelerfahrungen davon hat, oder in Form von Konzentrationen mehrerer Beteiligter. Ist man noch nicht dazu bereit, wird auf den jeweiligen irdischen Erfassungsmoment Rücksicht genommen und die Entwicklung in diese andere Ausdrucksweise angedeutet – immer wieder. In der Anfangsphase mehr in beschützender Art, und später immer mehr in erklärender Gestalt.
Klar, für Moses waren diese „Gemeinschaftsproduktionen“ in der besseren Qualität wertvoller, und Bekanntschaften in der einzelnen Ausführung hat er schon als minderwertig betrachtet. Damit wird beim Erfassen des natürlichen Werdeganges im wahrsten Sinne des Wortes das Kind mit dem Bade ausgeschüttet.
Aber damals, bei ihm, war es eine Richtlinie, die ihm dazu diente seinem Ziel näher zu kommen.

Im NT finden wir als Dreh- und Angelpunkt die unmittelbare Auferstehung des Nazaräners nach „nur“ drei Tagen. Hier möchte ich nicht näher darauf eingehen, dass ein Teil des Apostelkollegiums den toten Körper in einem traditionellen Begräbnis in der engeren Heimat bestattet hat. Die spirituelle Erklärung dazu ist es, die Anlass gibt dazu Stellung zu nehmen.
Denn in der Vergangenheit des Nazaräners befindet sich eine Nahtoderfahrung. Wohlgemerkt, EINE solche Begebenheit, in der man in den Grenzbereich kommt. Bei ihm war es im reiferen Leben der Fall, wo sich unmittelbar visionäre Darstellungen damit verbunden haben, Tätigkeiten die aus dem eigenen seelischen Bereich gefördert werden, in einer solchen Situation. Waren nun nicht nur beschützende Aktivitäten allein darin enthalten, sondern auch erklärende und belehrende Inhalte gegeben, dann war das etwas Besonderes – nichts dagegen zu sagen.
Aber es geht nicht an, davon abzuleiten, dass nach dem Übergang des Todes, in einer solchen Erfahrung der Ersatz zu suchen wäre für eine „Jenseitsentwicklung“. So als wäre diese Begebenheit eine Art „Gericht im juristischen Sinne“ gewesen und damit eine Vorwegnahme.

Das ist grundfalsch und das kann ich niemals mittragen!

Verständlich wird diese meine Einstellung - ergänzt durch persönliche Erfahrungen – wenn wir es gelten lassen, dass sich solche Ereignisse nicht nur ein einziges Mal vollziehen können, sondern sogar zwei- oder mehrmalig anzutreffen sind.
Hier steht also eine NTE gegen zwei oder mehrere NTE.

Der zweite Anhaltspunkt der diese christliche Konstruktion in den Bereich der Fantasie versetzt sind die Erfahrungswerte, wie sich einzelne nahe Familienangehörige persönlich kundtun. Hier werden die oft transportierten sechs oder sieben Erdenjahre ersichtlich, als erster Entwicklungszeitraum in einem natürlichen menschlichen „Jenseits“, in noch geringerer Intensität, als es etwa die qualitativ besseren Ausführungen sind, die in der Fachwelt gerne modern als ASW Bezeichnung finden.

Das sollte einmal direkt SO gesagt werden!





und ein :bwaah:
 
hallo,
na dann mal was ketzerische: religionen haben sehr wenig mit gott zu tun. Sie sind veranstaltungen von menschen zum zwecke der macht- und profitgewinnung.Zugegebenermassen werbestrategisch sehr schön verpackt und aufbereitet.
Sie greifen unsere tiefsten sehnsüchte auf und leiten sie um.
Religionen haben primär ein interesse , uns von "GOTT" - besser "uns "vom göttlichen " fernzuhalten, indem sie gott nach aussen verlegen und uns versprechen , wenn wir ihren anweisungen folgen, uns zu gott zu führen.
der gedanke , dass gott in unserem inneren lebt und auch NUR dort zu erfahren ist, war der kirche immer ein dorn im auge.
Wenn wir dann noch mal genau analysieren was das für ein gott ist , den sie uns da
ans herz legen , werden wir erschrecken: der gott des alten testaments ebenso wie der gott des Koran ist ein sehr unangenehmer zeitgenosse, voller hass, rache, blutrausch und bosheit.
Zu dem möchte ich gar nicht finden.
Jesus war anders - sein thema war die liebe- leider hat er es nicht geschafft , eine eigene religion zu gründen - wollte er wohl auch gar nicht.
Er wurde eingeholt vom gott des alten testaments und geschickt als werbeträger mißbraucht, um durch die hintertüre den alten grausamen gott wieder einzuführen und zu stärken.
Die katholische kirche hat es nie ernst gemeint mit der liebe, sie hat sie nur im munde geführt. Von einzelnen wunderbaren liebevollen christen natürlich mal abgesehen , die jesus ernst genommen haben.

darum halte ich es lieber mit dem ausspruch von Qualtinger: "ich bin aus der kirche ausgetreten und habe mich wieder gott zugewandt"

Ich bin sicher , dass die großen veränderungen unserer zeit, auch und vor allem die religionen total betreffen werden. man wird sie als irrtum erkennen und sie werden in naher zukunft nicht mehr die rolle spielen , die sie in der vergangenheit hatten.

Dies gilt vor allem für die großen "Buchreligionen"- weniger für die fernöstlichen "erfahrungsreligionen", die schon immer näher am menschen waren und sind.

@ Chirra

Der Buddhismus ist sehr interessant und durchaus in der lage , uns hinweise zu geben , das göttliche in uns zu entdecken und zu erfahren, solange er eine philosophie bleibt . Wird er zu einer religion, gilt das oben gesagte auch für ihn.

Okay- das sind so meine erkenntnisse der letzten jahre- hab mich sehr mit dem thema beschäftigt.Muß auch nicht jeder teilen - ich wollte es hauptsächlich für mich erkennen.
Liebe grüße
merlin
 
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