Wege aus der Sucht

jetzt wo du es geschrieben hast kitzelt es mich auch in den Fingerspitzen, hab wohl zuviel geraucht die letzten Stunden und sollte mal ne Pause machen bevor ich ins Koma falle.

Danke für den Tip, ich geh lieber mal wohldosiert baden in der Badewanne auch wenn das öfters tödlich endet als Hannabisbidooogo:)

ps:wenn du dir zu viel Zucker oder Salz einbaust dann fällst du innerhalb von Minuten in einen *komatösen* Zustand und wie! - also Finger weg davon!

:)
Lieber Gigant

Mache Dir bitte nichts daraus...wir sind alle von der Liebe besoffen....:D

und das wird wohl auf der Erde in der Zukunft nichts anders sein. Wir steigen auf...in die höheren Schwingungen.

Singularität:)

Bis dann...
 
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jetzt wo du es geschrieben hast kitzelt es mich auch in den Fingerspitzen, hab wohl zuviel geraucht die letzten Stunden und sollte mal ne Pause machen bevor ich ins Koma falle.

Danke für den Tip, ich geh lieber mal wohldosiert baden in der Badewanne auch wenn das öfters tödlich endet als Hannabisbidooogo:)

ps:wenn du dir zu viel Zucker oder Salz einbaust dann fällst du innerhalb von Minuten in einen *komatösen* Zustand und wie! - also Finger weg davon!
Zuerst machst du eine Aussage, die zeigt, dass du von Drogen keine ernstzunehmende Ahnung hast, dann mache ich dich drauf Aufmerksam und jetzt tust du so, als wäre Cannabis die einzige pflanzliche Droge auf der Welt.
Informier dich doch lieber zuerst mal über ein Thema bevor du so einen Unsinn verbreitest. Generell diese ganze "pflanzlich = gut, synthetisch = Teufel" ist völlig undifferenziert und falsch.

Und weil du anscheinend glaubst, es gibt auf der Welt keine Drogen außer Cannabis; ein Freund von mir hat nach kurzem Cannabiskonsum psychotische Zustände entwickelt. Ein anderer ist wegen Cannabiskonsum gestorben. Nur weil dir etwas gefällt, brauchst du das nicht als allgemeine Wahrheit darstellen.
 
Ich möchte hiermit besonders die jüngeren Leute warnen, die noch alles vor sich haben.
Ich habe verschiedenste Drogen konsumiert und zwar exzessiv.
Das Gefährlichste was mir bisher unterkam ist tatsächlich der Alkohol. Verwunderlich für manch einen. Aber ich habe von Cannabis, psychedelischen Pilzen, LSD, MDMA und Speed alles genommen.
Alkohol ist mit Abstand das Übelste, was ich kenne.

Ich bin gerade dabei kontrolliertes Trinken zu lernen....auf eigene Faust habe ich den Alk-Konsum extrem runtergeschraubt....bis auf die Wochenenden....da geb ich manchmal mehr Gas. Ansonsten viel weniger.
Mein Körper hat sich allerdings so an den Alk gewöhnt, dass es hin und wieder richtig schwer ist. Die Chemie habe ich komplett aufgegeben.

Ich mache quasi einen "halben" kalten Entzug, wo jeder Arzt nur den Kopf schütteln würde, da dies nun wirklich nicht gerade ungefährlich ist. Ich halte unter der Woche den Pegel nur so hoch um nicht zu sehr unter den Entzugssymptomen zu leiden. Keinen Bock auf ein Delirium. Ich dosiere konsequent runter....bisher mit Erfolg, worauf ich auch echt stolz bin. Aber es ist manchmal richtig hart.....dann lieg ich im Bett mit Zitterflashs, Schweißausbrüchen, Missempfindungen bis hin zu Panikattacken.

Ich trank im letzten Jahr im Schnitt schätzungsweise 2-5 Liter Bier pro Tag....meist schon nachmittags angefangen. Dazu noch Wein und Cocktails und etwa jedes Wochende 10 Nasen Speed.....hin und wieder dann noch Ecstasy, Amphetamine und LSD. Im Moment trinke ich im Schnitt pro Tag etwa einen halben Liter Bier.....und nehme gar keine Chemie mehr.

Aber es ist so hart sich dadurch zu kämpfen. Ausschlaggebend waren für mich mehrere brutale Extrem-Abstürze. Ich habe wirklich die Hölle erlebt....ich kann das gar nicht in Worte fassen.
Ich bin mehrfach zusammengebrochen, Schwindel, Kotzerei, Durchfall, stand völlig neben mir....also dissoziative Störungen. Ich war so erledigt...über mehrere Tage hinweg. Jetzt bade ich die ganze Scheiße aus.

Hinzu kommt, dass der Alk mir als Verdrängung meiner Probleme "half". Das fällt hiermit weg. Das heißt....der ganze Scheiß kommt jetzt mit Vollstoff hoch. Depressionen in Reinform. Es ist, als würde ich von allen Seiten unter Beschuss stehen.

Mir bleibt nichts als zu zittern, Angst zu haben, zu weinen und unter endloser Hoffnungslosigkeit und Einsamkeit zu leiden. Da gehe ich gerade durch. Mein Leben ist echt kein Zuckerschlecken. Ich wünsche mir dass das alles bald eine Ende hat, denn es ist kaum auszuhalten. Ich geh innerlich kaputt....praktisch jeden Tag. Es sei denn ich bin abgelenkt....aber lange hält das auch nicht.

Ich habe glücklicherweise meine Familie und Freunde, die mich dabei stützen....sonst hätte ich mir eh schon lange die Kugel gegeben.

Bitte....nehmt den Alkohol ernst....es ist ein schönes Zeug, aber es kann euch dermaßen zerfetzen. Passt auf euch auf!

Ich muss weinen dass ich mir das angetan habe....aber Reue nutzt mich jetzt nichts. Ich muss nunmal dadurch. Ich schaffe das alles auch....denn ich will leben. :)

warnen ist gut...
doch imgrunde kann man nur sagen #
macht eure erfahrungen und freut euch ,dass ihr lebt
und wenn du alles durch hast
dann kann es sein
dass du von deiner eigenen klarheit süchtig wirst #dann erst lernst du dich kennen wer du wirklich bist #vorher nicht:)
soll heissen
was bin ich und was ist droge?
okay der mensch hat seine eigene drogerie im hirn #
werd zum eigenen drogisten
denn das kann keine sünde sein #sonst hätte die natur das nicht so eingerichtet
und in der klarheit leuchtet dir dann das licht dahin ...wo es so richtig heimlelich wird ...du bist nicht nur geliebt #du bist die liebe selbst #gegen diese droge ist dann kein kraut mehr gewachsen und das ist gut so...
 
boddhisattva78, du hast keine Einsicht, du erkennst die gefährliche Lage deiner Situation nicht.
So hat das noch keinen Sinn, du bist noch nicht tief genug unten.
 
bodhi du müsstest schon richtig konkret sagen wie hoch dein tgl. konsum etwa war,
irgendwas bei 2-5 l bier, und dann noch wein/hartalk dazu (wieviel?)

insgesamt scheint mir das bei 1 jahr nicht ausreichend für ein entzugsdelir..

solange du beim aufstehen in der früh nicht zitternd nach der flasche greifst,
bedeutet das zwar nicht dass du kein problem hast, aber doch eine fehlende körperliche abhängigkeit, was ein entzugsdelir wohl auschließt.

alles gute

mein name ist ente
ich bin süchtig
:)
 
und wenn du alles durch hast
dann kann es sein
dass du von deiner eigenen klarheit süchtig wirst #dann erst lernst du dich kennen wer du wirklich bist #vorher nicht
soll heissen
was bin ich und was ist droge?
okay der mensch hat seine eigene drogerie im hirn #
werd zum eigenen drogisten
denn das kann keine sünde sein #sonst hätte die natur das nicht so eingerichtet
und in der klarheit leuchtet dir dann das licht dahin ...wo es so richtig heimlelich wird ...du bist nicht nur geliebt #du bist die liebe selbst #gegen diese droge ist dann kein kraut mehr gewachsen und das ist gut so...

:thumbup::thumbup::thumbup: :banane: :danke:

Herzlichen Dank, liebe(r)? Sternenatemzug, das trifft es auf den Punkt!

Leider können viele diese "Botschaft" in ihrem Innern nicht vernehmen, folgedessen fehlt ihnen natürlich das nötige Vertrauen auf eben genau das worauf du hinweist. Stattdessen lassen sie zu, dass Ängste und Sorgen anderer auf ihre vermeintliche (Sucht-) Problematik projiziert werden. Vermutlich denken sicher auch viele Betroffene selbst, sie müssten mit der Brechstange ran...:lachen: Aber, wir sind doch Spiris, auf dem (scheinbaren) Weg ins Nirvana :lachen: ;)...da ham wir doch ganz andere Mittelchen und Lösungswege :)

LG

P.S.:
Zu den ganz "schweren Fällen" kann ich nichts sagen, aber bestätige diejenigen die gern mal was trinken und nie körperliche Entzugserscheinungen hatten. :)
 
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Boddhi: Merkst du eigentlich immer noch nicht, dass du dich im Kreise drehst?
Doch…..zum Großteil ja. Ich würde sogar eher sagen: Ich trete auf der Stelle.

Zwei threads in den letzten Tagen.

Die altbewährten Themen....

Und dem gewohnten Spannungsbogen bleibst du auch treu:

Ansage, Drama, Absturz, Beschwichtigung.


Warum eröffnest du diese Themen eigentlich in aller Regelmäßigkeit, wenn du dich dann doch nicht damit befassen wirst?!
Du hast einen kleinen Denkfehler. Wenn es mich nicht beschäftigen würde, würde ich nicht darüber reden.
Und warum sollte ich über etwas anderes sprechen? Über was denn? Über Dinge, die mich nicht interessieren, die mit meinem Leben nichts zu tun haben, oder von denen ich keine Ahnung habe?
Ich frage mich manchmal ob ich überhaupt noch irgendwas sagen darf, ohne dass man mit erhobenem Zeigefinger daherkommt.

Ich stell mal ne provokante These auf: wenn s dir körperlich besser geht, biste im Glauben, so, jetzt aber..... trinkst.... kommst wieder raus.... die depressiven Stimmungen verschwinden.... Partyalarm.... das nächste Mädel, der nächste thread..... (Warum bin ich sooooooooo geil?)....Betäubungsphase.... der nächste Absturz.....
Ich trinke und davon gehen die Depressionen weg??! Völlig falsch. Es ist genau andersrum. Durch das Trinken verstärken sich letztlich die Depressionen.
Partyalarm? Welche Partys? Du meinst die paar Dinge, die ich erlebt habe?
Und nein….es wird keine Betäubungsphase mehr geben. Ich werde keine Phasen mehr mitmachen, in denen ich mich tage- oder wochenlang nur umniete.
Warum nicht? Ganz einfacher Grund: Ich habe Angst davor, weil es mir fürchterliche Momente verpasst hat….. und ich will in den Spiegel schauen können ohne mich selbst dafür zu hassen.

Diese Thematik begleitet dich auch nicht seit einem Jahr (seitdem deine Ex, also ich) dich verlassen hat, diese Thematik begleitet dich mittlerweile knapp zwei Jahrzehnte....
Isses jetzt schlimm? Oder doch nicht soooooooooooooooo schlimm, dass Änderung her muss?

Entscheide DU dich doch mal, bevor du so großzügig und selbstlos "Wege aus der Sucht" anbietest, die du selber nicht beschreitest.
Liest du was ich schreibe? Sag mir einen Grund warum ich kaum noch trinke….warum ich die Chemie sein lasse…..warum ich etwas ändere.
Wozu mache ich das wohl? Warum habe ICH entschieden etwas an meinem Konsumverhalten zu ändern?

Aber jetzt kommen Stimmen, die mir erklären wollen, was das Richtige für mich ist und wie ich mich zu entscheiden habe. Sehr paradox irgendwie.
Abgesehen davon, ist die Problematik viel größer als früher, und es sind neue Probleme hinzugekommen. Nur dass bloß kein Missverständnis auftaucht: Das habe ich selbst zu verantworten.

Was willst DU von deinem Leben?
Glücklich sein.
Bist DU glücklich so?
Nein
Ist es DAS was du willst?
Nein
WAS willst du denn eigentlich?
Glücklich sein.

Keine Ahnung. Was willst du hören? Ich will keine Weltreise machen, ich will auch kein Experte in irgendwas werden, ich will keine Karriere machen, nicht berühmt werden, ich will auch keine Erleuchtung finden. Ich will nicht die Welt retten und keine Olympia-Medaille.
Ich will Liebe, Freude, Ruhe und Gesundheit. Mehr nicht.

Aber du bist wie du bist.
Das Traurige ist, dass du selbst darüber traurig bist und dennoch verweigerst, die Augen auf zu machen und zu handeln.
Das Problem ist komplexer. Ich schaue hin, aber weiß trotzdem nicht was ich tun soll…..also beruflich. Den Rest gehe ich ja gerade an. Und es ist mehr als nur die Drogensache…. es geht eigentlich mehr um mein Innenleben….um etliche Emotionen, die vorher unterdrückt, jetzt an die Oberfläche schießen.

PS: ich weiß, dass du hier die vermeintlich größte Kraft aus den Pro- Stimmen für dich herausliest, und .... besser noch, wenn s dann Frauen sind. Das ist immer wieder auffällig. ----- das bringt dich nicht weiter.
Nein….ich höre mir alle Stimmen an, und kann jeden Blickwinkel verstehen.
Aber wieso Frauen? ……ich weiß nicht einmal wer hier wie unten rum gebaut ist…. ist mir auch Jacke wie Hose. Keine Ahnung wie du darauf kommst.

Ich habe entschieden es so anzugehen. Was nutzt es mich, dass es andere anders machen würden? Es bringt mir doch überhaupt gar nichts, wenn man mir sagt: „Du darfst nie wieder was trinken“… wenn ich weiterhin trinken will. Ich will eben nur wenig trinken, Herr darüber werden und Maß finden. Es gab in letzter Zeit keinen Absturz mehr ins alte Muster, obwohl es Gründe genug gegeben hätte wieder darin zu landen.
Für mich ist es ein Fortschritt. Ich finde es manchmal schon etwas merkwürdig, dass jemand, der etwas zum Positiven verändert hat (auch wenn’s keine 100% sind) trotzdem kritisiert wird, und man ihm von vorneherein den Wind aus den Segeln nimmt. Wozu?
Wenn ich 10 Schritte bis zum Ziel benötige, und gehe wenigstens schon einmal die ersten 2, statt 0….warum kommen dann Leute und sagen: „Du machst einen Fehler…du musst alle 10 auf einmal gehen!“?
Was bringt mir das, wenn ich die 10 Schritte nicht alle auf einmal schaffe? Dann könnte ich ja wieder die Flinte ins Korn werfen und sagen: „Na dann, verschissen…..dann mache ich halt gar nichts.“
Aber es beeinflusst mich Gott sei Dank nicht mehr. Ich beziehe hierbei die Kraft aus mir selbst und nicht aus dem Zuspruch anderer.

Eine Frau will dich wie einen Mann lieben, nicht wie einen Sohn.
Nur so by the way.... ich hoffe, du lässt dir das mal durch den Kopf gehen....
Wenn ich so und so sein muss, um mir die Liebe erstmal zu verdienen, was ist das dann für eine Liebe?
Das hat jetzt nichts damit zu tun, dass ich FÜR MICH gewisse Dinge ändern muss…..aber doch nicht um eine Frau abzukriegen.
Aber ich bin sowieso desillusioniert…..meine rosarote Brille liegt in Scherben in irgendeiner Straßenecke, und wenn ich sie irgendwann wieder sehen sollte, trete ich noch mal drauf.

Wenn ich aktuell nicht beziehungskompatibel bin….tja, dann hab ich eben Pech gehabt. Meinst du ich verbiege mich um geliebt und anerkannt zu werden? Und was dann? Dann liebt man nicht mich, sondern meine Maske, mein übergestülptes „Ich.“
Kein Interesse.
Ich ändere die Dinge für mich alleine, nicht um jemandem zu gefallen.
Außerdem kann man ja immerhin noch Sex mit mir haben, mit mir kuscheln oder mit mir befreundet sein. Dafür reiche ich. Ist doch auch schon was.
 
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