reinsch
Sehr aktives Mitglied
- Registriert
- 31. März 2006
- Beiträge
- 2.812
Hallo Wolkentänzer,
versuche den Weg der Mitte zu gehen. Nichts ist perfekt. Es wäre eine erstarrte Welt, völlig absurd. Alles ist wechselhaft. Unbeständig. Erscheint, und noch bevor er es ganz entstanden ist, ist es schon wieder im Untergang begriffen.
So ist es auch mit unseren Gefühlen, Empfindungen, Gedanken, Wünschen, Hoffnungen usw.
Wenn Du daran festhälst perfekt zu sein, wirst Du leiden. Unausweichlich.
Versuche ein Beobachter zu sein. Sieh Dir deinen Wunsch nach Perfektion an. Von oben. Perfektion ist eine Projektion in die Zukunft?
Was mir hilft, ist folgtendes Bild:
Ich sitze auf einer Insel. Mitten im Strom des Lebens. Sehe mir selber beim Schwimmen zu. Da schwimme ich nun gegen den Strom in dem Versuch, perfekt zu sein. Die Angst treibt mich. Die Angst davor abgetrieben, mitgerissen zu werden. Ich schwimme schneller. Mit mehr Kraft. Doch die Welt ist alles andere als perfekt.
Ich sitze auf der Insel, kann sehen, wohe ich gekommen bin. Das ist das eine Ufer des Stromes. Ich sehe, wohin die Reise geht. Das ist das andere Ufer des Stromes.
Hör dem Fluß zu. Höre, was er zu dir sagt.
lG
R.R
versuche den Weg der Mitte zu gehen. Nichts ist perfekt. Es wäre eine erstarrte Welt, völlig absurd. Alles ist wechselhaft. Unbeständig. Erscheint, und noch bevor er es ganz entstanden ist, ist es schon wieder im Untergang begriffen.
So ist es auch mit unseren Gefühlen, Empfindungen, Gedanken, Wünschen, Hoffnungen usw.
Wenn Du daran festhälst perfekt zu sein, wirst Du leiden. Unausweichlich.
Versuche ein Beobachter zu sein. Sieh Dir deinen Wunsch nach Perfektion an. Von oben. Perfektion ist eine Projektion in die Zukunft?
Was mir hilft, ist folgtendes Bild:
Ich sitze auf einer Insel. Mitten im Strom des Lebens. Sehe mir selber beim Schwimmen zu. Da schwimme ich nun gegen den Strom in dem Versuch, perfekt zu sein. Die Angst treibt mich. Die Angst davor abgetrieben, mitgerissen zu werden. Ich schwimme schneller. Mit mehr Kraft. Doch die Welt ist alles andere als perfekt.
Ich sitze auf der Insel, kann sehen, wohe ich gekommen bin. Das ist das eine Ufer des Stromes. Ich sehe, wohin die Reise geht. Das ist das andere Ufer des Stromes.
Hör dem Fluß zu. Höre, was er zu dir sagt.
lG
R.R