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Höre ich jetzt auf, Sex zu haben außer mit einem fixen Partner? Wenn jemand single ist, ist er oder sie single, aber nicht tot.
Ich halte das Erleben, Leben und Ausleben von Sexualität für immens wichtig. Klar, jeder ist anders, für den/die eine ist es wichtiger als für den/die andere. Aber meist ist es viel wichtiger (wenn wir uns zugestehen würden es persönlich zu erleben) als die Gesellschaft es erlaubt.
Wenn mir bewusst wird, dass ich mir draußen die Finger schmutzig mache, höre ich ja auch nicht auf, raus zu gehen. Ich wasche mir eben nach dem Reingehen die Hände ordentlich.
Spiritualität ist wichtig, aber nicht alles. Körperlichkeit ist das, wofür wir inkarniert sind, und Sexualität ist ein wichtiger Teil der Körperlichkeit. Have Fun. Das ist nun mal der Hauptgrund daß wir hier sind. Und führt voll ausgelebt direkt in die Spiritualität.
Eigentlich wäre ein fixer Partner ideal. Wobei ja auch dieser grundsätzlich sowohl energetischen als auch psychischen Müll heimbringen kann (Arbeitskollegen, Kunden)..
Grundsätzlich richtig, und doch auch wieder nicht. Was die energetischen Aspekte betrifft, gebe ich dir recht. Aber was passiert mit deinem Selbstwert? Was passiert mit deinem Selbstbewußtsein? Was passiert mit deiner Fähigkeit zur Nähe zu einem Partner, wenn Du dich vielleicht jahrelang an Distanz gewöhnst etc.? Was damit, dich einem Menschen öffnen zu können, deine Liebe zu zeigen?
Ich kenne viele Frauen, die "normale" Männer die sicher nett wären, einfach durch eine gewisse sexuelle "Professionalität" abstoßen. Ich kenne Frauen, die an Depressionen leiden, primär durch ein jahrelanges freies Sexleben bedingt. Ich kenne Frauen, die keinen Selbstwert mehr haben, nicht mehr treu sein können oder wollen ....
Alles was man tut, hinterläßt auch bei einem selber Spuren ... und oft dann halt auch nicht unbedingt gute.
Und was tun wenn es den eben einfach nicht gibt?
Das Zauberwort ist "Bewusstheit". Mir ist bewusst, dass ich eine Ausformung des Göttlichen bin, die einen Körper gewählt hat, um seine Möglichkeiten und Grenzen zu erkennen.
Sprich: wenn ich meinen Körper auslebe, weiß ich das (und will ich das). Wenn ich die feine Schwingung meiner Seele auslebe, ist mir das bewusst. Warum sollte ich an meinem Selbstwert zweifeln, wenn ich mir erschaffe, was ich erschaffen möchte, was auch immer es ist?
Was du beschreibst sind Ausformungen der Angst. Das Benutzen von Möglichkeiten, um sich vor dem Leben, dem Sein, dem Fühlen zu verstecken. Wenn ich Sexualität lebe, tu ich das nicht, um mich vor dem Fühlen und der Tiefe der Liebe zu drücken. Das ist der Unterschied. Ich tu es um Sexualität zu erleben. Nicht ein "damit ich nicht...." sondern ein "damit..."
Wer Angst vor dem Leben / Fühlen hat sollte sich fragen, weshalb er/sie denn gewählt hat, zu leben / fühlen.
Ein bißchen bleibt natürlich die Frage im Raum, warum Du keinen passenden Partner findest ....
Wer immer alles vermeidet nimmt sich den besten Weg, Zusammenhänge zu erkennen und somit aufzulösen.
Ich sag ja nicht: geht und v......lt ungeschützt rum was geht.
Ich sage: wer sich seiner Sexualität stellt und sich bewusst beobachtet - warum mache ich das, wie geht es mir damit, was habe ich davon,... - lernt viel über sich selbst und kann so seine Muster erkennen und auflösen.
Aber das nur nebenbei denn in dem Artikel geht es ja wie gesagt um ganz was Anderes.
Woher nimmst du denn das jetzt? Ich habe einen Partner. Aber ich hatte auch ein Leben vor meinem Partner.
Das Du war rhetorisch gemeint ... Aber es stellt sich in solchen Fällen, bei manchmal wirklich kraß übersteigerter Sexualität - immer die Frage, was verhindert, eine erfolgreiche Partnerschaft einzugehen ... leider ein sehr verbreitetes Problem.
Du vergißt dabei aber, dass man auch emotional sehr stabil oder sehr abgstumpft sein muß, um das so leben zu können.
Du kannst also dein Vorgehen und das was Du aushältst (oder schon verdrängt hast) nicht auf andere Menschen projizieren.