Was haltet ihr davon ?

Ja, und die, die emotional stabil sind, sind ja eh nicht energetisch "bedroht".

Na ja, ich weiss, dass das ein beliebter Lehrsatz ist. Ich ihm - auch aus meiner eigenen Erfahrung - nicht so ganz zustimmen ... denn es gibt ja auch immer wieder Situationen, wo man selber nicht stabil ist, obwohl man grundsätzlich emotional sehr stabil ist. Es hilft leider nur bei den "alltäglichen" Energieformen ... gegen speziellere oder gezielte Energien kann man sich dadurch nicht wehren.

Interessant finde ich die (meine) Erfahrung: je spiritueller und bewusster ich lebe, desto weniger brauche ich "nur einen Menschen". Dieses brauchen oder Fixierung aus Furcht vor ??? auf einen einzigen Partner kann nämlich nicht weniger problematisch werden als eine gelebte kompensierende Promiskuitivität.

Meine Erfahrung ist ähnlich. Wobei ich genau aus den im Artikel und oben angeführten Gründen den sexuellen Bereich trotzdem beschränke. Würde ich auch nicht wollen, wenn eine Partnerin zu promisk wäre.
Aber je mehr ich mich erweitere, desto mehr Menschen kann ich auch mit meiner Liebe umfassen ... halt im freundschaftlichen Bereich. Aber es wäre ohne den Glaubenssatz der Treue sicher möglich, auch mehrere gleichwertige Sexpartnerinnen zu haben.

Insofern finde ich Pauschalaussagen dazu mehr als problematisch. Es braucht das Schauen auf den Einzelfall. Und wo jemand meint, nur sein präferierte s Modell seine Sexualität auszuleben wäre gesund und alles andere krank, da stimmt für mich bereits was nicht. Da wirken Wertvorstellungen, die dann auf andere projeziert werden. Oft auch unbewusst.

Danke, Du formulierst da genau das aus, was mir in der Diskussion hauptsächlich Unbehagen bereitet hat. Da stehe ich einfach als Berater viel zu neutral dem Thema gegenüber, und kenne einfach zu viele Fälle wo es so genau nicht funktioniert hat. Weil es eben immer irgendwo ein Thema gibt ....
 
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Danke, Du formulierst da genau das aus, was mir in der Diskussion hauptsächlich Unbehagen bereitet hat. Da stehe ich einfach als Berater viel zu neutral dem Thema gegenüber, und kenne einfach zu viele Fälle wo es so genau nicht funktioniert hat. Weil es eben immer irgendwo ein Thema gibt ....

Jetzt bin ich aber überrascht.
Ich bin die, die gesagt hat, Sexualität zu leben - sofern man nicht was Anderes damit ermanipulieren möchte - kann funktionieren, wenn man bewusst damit umgeht.
Du warst der, der davon abgeraten hat - weil es eben immer irgendwo ein Thema gibt.

Sprich: ich rate zu Bewusstheit im Umgang, du dazu, ganz auf Sex zu verzichten, wenn man keinen fixen Partner hat.

Richtig?
 
Und wo jemand meint, nur sein präferierte s Modell seine Sexualität auszuleben wäre gesund und alles andere krank, da stimmt für mich bereits was nicht. Da wirken Wertvorstellungen, die dann auf andere projeziert werden. Oft auch unbewusst.

Auf wen oder welche Textstelle beziehst du dich?
LG silberelfe
 
Jetzt bin ich aber überrascht.
Ich bin die, die gesagt hat, Sexualität zu leben - sofern man nicht was Anderes damit ermanipulieren möchte - kann funktionieren, wenn man bewusst damit umgeht.
Du warst der, der davon abgeraten hat - weil es eben immer irgendwo ein Thema gibt.

Sprich: ich rate zu Bewusstheit im Umgang, du dazu, ganz auf Sex zu verzichten, wenn man keinen fixen Partner hat.

Richtig?

Nein. Da ist anscheinend ein Muster bei dir gelaufen ... denn in Posting #4 schreibe ich ganz klar:

Natürlich, Sexualität ist Lebendigkeit. Und sie hat ja auch sehr positive Effekte. Die Gesellschaft kümmert sich mittlerweile je eh kaum mehr um Sexualverhalten ... und wenn es neugierige Nachbarn gibt, dann finden sich andere Wege ... oder es lebt sich auch ganz gut mit einem schlechten Ruf (das ist mein Motto :D).

Deshalb war ich ja so überrascht über den plötzlichen Konflikt mit dir.

Beim bewussten Umgang sind wir uns sowieso einig: Post#7.

Also weder lehne ich Sex außerhalb einer Partnerschaft ab, noch lehne ich ihn für mich persönlich ab. Ein Klient darf halt sein wie er ist, und wie es seinem Moral- und/oder Glaubenssystem entspricht, und ich hier nicht werte. Meine Meinung ist anscheinend nur insofern abweichend von deiner, dass ich halt der Ansicht bin, dass es jemand der eine Bedürftigkeit hat eben nicht selber merken kann, dass er/sie genau aus dieser Bedürftigkeit zu Manipulation greift. Diese Maßnahmen sind oft so subtil, zum Teil sogar gesellschaftlich so akzeptiert, dass sie nur schwer wahrzunehmen sind, und besonders als außenstehender Berater, der den Klienten ja nur stundenweise wahrnimmt.
 
@KingOfLions

Ich habe keine Konflikt mit dir erlebt. Ich weiß bis jetzt nicht, wodurch du dich angegriffen gefühlt hast.
Aber ich möchte hier nicht OT gehen und habe es deshalb nicht breitgetreten.
 
Hallo Silberelfe,

ich stimme hier nicht ganz mit dir überein.
Was den Inhalt dieses Textes betrifft: dessen bin ich mir in einem lichten Moment auch gewahr geworden. Ich habs einfach gesehen.

Allerdings werfe ich die Frage auf. Und? Was mache ich jetzt damit?
Höre ich jetzt auf, Sex zu haben außer mit einem fixen Partner? Wenn jemand single ist, ist er oder sie single, aber nicht tot.

Man kann doch auch mit sich selbst Sexualität haben, wenn es keinen festen Partner gibt.
Und als Frau habe ich zumindestens mehr Spaß, wenn ich äußerlich stimuliert werde, und nicht penetriert. Penetration ist bei einem Kinderwunsch unerlässlich. Ansonsten könnte Frau drauf doch auch beinah ganz verzichten, also so orgsamustechnisch geht da doch nicht viel. Der Geburtskanal ist doch auch extra nicht mit allzu vielen Nerven ausgekleidet. Andernfalls könnten wir bald gar keine Kinder mehr gebären. Tut doch schon genug weh. Ich finde, Penetration ist sehr einseitig und wird von Männern seit Jahrtausenden als Machtinstrument benutzt.
Und wenn ich dann noch an die Geschlechtskrankheiten denke, würde ich insbesondere jungen Menschen tatsächlich mehr zum Sex mit sich selbst raten, wenn sie keinen festen Partner haben. Oder eben gemeinsam mit sich selbst :D

LG,

Stäbchen
 
Die weibliche Sexualität ist eine Quelle der Transformation, deshalb hat die Kirche auch alles getan um sie unter ihre Gewalt zu bringen.
Eine Frau, die sich dessen bewusst ist, geht natürlich beim Sexualakt eine andere energetische Verbindung ein als eine Frau, die Sexualität über "dem Mann gefügig sein" (so wie sie sozialisiert wurde) erlebt. Das ist ein völlig anderer Ausgangspunkt.

Die schöpferische Energie der Weiblichkeit wird eine große Rolle in der Neuen Weltordnung spielen, und da die sexuelle Energie (auch wenn sie nicht im Sexualakt ausgelebt wird) ein wichtiger Faktor im energetischen Gefüge eines Menschen ist, ist es wichtig, dass sich die Frauen dessen bewusst werden. Nicht von heute auf morgen, aber in den nächsten 20 Jahren.

Ich sehe es allerdings als gesünder und schonender an, das Frau-Sein erst auf anderer Ebene zu hinterfragen und neu zu erleben, da auf der sexuellen Ebene tiefe Verletzungen entstehen können - eben aufgrund der großen Kraft der sexuellen Energie.

Es geht da um die Göttin in der Frau. Und es ist ein wundervolles Geschenk, diese Transformation mitsamt dem Körper erleben zu dürfen.
 
Die weibliche Sexualität ist eine Quelle der Transformation, deshalb hat die Kirche auch alles getan um sie unter ihre Gewalt zu bringen.
Eine Frau, die sich dessen bewusst ist, geht natürlich beim Sexualakt eine andere energetische Verbindung ein als eine Frau, die Sexualität über "dem Mann gefügig sein" (so wie sie sozialisiert wurde) erlebt. Das ist ein völlig anderer Ausgangspunkt.

Die schöpferische Energie der Weiblichkeit wird eine große Rolle in der Neuen Weltordnung spielen, und da die sexuelle Energie (auch wenn sie nicht im Sexualakt ausgelebt wird) ein wichtiger Faktor im energetischen Gefüge eines Menschen ist, ist es wichtig, dass sich die Frauen dessen bewusst werden. Nicht von heute auf morgen, aber in den nächsten 20 Jahren.

Ich sehe es allerdings als gesünder und schonender an, das Frau-Sein erst auf anderer Ebene zu hinterfragen und neu zu erleben, da auf der sexuellen Ebene tiefe Verletzungen entstehen können - eben aufgrund der großen Kraft der sexuellen Energie.

Es geht da um die Göttin in der Frau. Und es ist ein wundervolles Geschenk, diese Transformation mitsamt dem Körper erleben zu dürfen.


Ein wahres Sammelsurium an 90iger Jahre Seminarfloskeln ....


:D
Zippe
 
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Da kannst du noch viel früher gehen, das war schon in den 60ern Thema.
Macht es aber deshalb nicht weniger wahr. :)

Tja, Frauen kann man oft so einen Schwachsinn verklickern. Die fallen gern auf sowas rein und lassen sich immer wieder Druck machen, was sie nun "als neue Frau" zu empfinden haben und was nicht mehr angesagt ist.

Wennst das mit einem Mann machst, tippt er sich an die Stirn ...


:D
Zippe
 
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