KingOfLions
Sehr aktives Mitglied
Allerdings habe ich auch nirgendwo von krass übersteigerter Sexualität gesprochen, also da sollte man schon noch mal unterscheiden.
Na ja, wenn ich mir da das ganze Gesichtsbuch so anschaue ....
Da gebe ich dir recht. Und um emotional stabil zu werden, muss man sich seinen Emotionen stellen. Wenn man Sexualität bewusst lebt, tut man das (auch).
Das ist aber ein ziemlich schmaler Grat. Denn man merkt es selber ja nur sehr schwer, ob man die Sexualität jetzt bewußt lebt oder die eigenen Gefühle dabei verdrängt.
Ich war vor meinem jetzigen Partner 6 Jahre single, und davon habe ich drei Jahre aus einer bewussten Entscheidung heraus ohne sexuelle Kontakte gelebt, weil ich während eines OneNightStands wahrgenommen habe, wie sich die Energiefäden verbinden. Das wollte ich dann nicht mehr. Allerdings war ich damals knapp über 40 und nicht tot, heißt: nach drei Jahren merkte ich, dass das auf Dauer kein Weg ist weil man entweder sexuell völlig verkümmert (also eben abstumpft) oder einem die Hormone das Hirn vernebeln. Ich arbeite ja auch als Energethikerin, das heißt, meine Energien sind stark im Fluss.
Kann ich recht gut nachvollziehen. Mir ist es ähnlich ergangen/geht es ähnlich.
Wie gesagt, ich empfehle hier auf gar keinen Fall, Sexualität zur Selbsterfahrung zu leben.
Ich denke aber, dass das Verzichten auf Sexualität aus den Gründen, die im Artikel stehen, nicht der Weg ist!
Man sollte vielmehr bewusst damit umgehen. Es ist in meinen Auen wichtig, sich der eigenen Sexualität zustellen und sie zu leben.
Da gebe ich dir recht ... wobei ein gewisses Ausleben wohl fast jeder nach einer Scheidung braucht. Es ist ja auch ganz wichtig, um einmal seinen "Marktwert" auch in dieser Beziehung auszuloten. Aber wie überall ist halt das gute Mittelmaß auch hier wichtig. Es gibt unheimlich viele Frauen, die keinen stabilen Partner mehr finden, weil sie sexuell (und meistens nicht nur dort) den gesamten Raum einnehmen, und dem Partner neben sich gar keinen Platz lassen. Manchmal ist es halt auch kontraproduktiv, zu sehr zu wissen was man will und braucht, und es verhindert, dass etwas gemeinsames entstehen kann.
Das ist jetzt wieder ein rhetorisches "DU" nehme ich an?
Nöö, in dem Fall nicht, hast Du aber eh durch deinen obigen Satz geklärt.