Was hättest du getan?

H

-Hime-

Guest
Hand auf's Herz, was hättest du getan, würdest du auf der Straße ein paar Euro im fünfstelligem Bereich finden?


Krefelder findet Umschlag mit fünfstelligem Geldbetrag - und nun?



Krefeld –

Was für eine tolle Geschichte: Am Dienstagnachmittag meldete sich ein Kölner telefonisch bei der Polizei in Krefeld. Gegen 15 Uhr hatte er offenbar zwei Umschläge mit Bargeld im fünfstelligen Bereich in Höhe der Neusser Straße (Fußgängerzone) verloren.

Das Geld stamme aus einem Autoverkauf und er habe sich auf dem Weg zu einer Bank befunden. Leider wurde bis zu diesem Zeitpunkt kein Fund gemeldet.

Die gute Tat am Abend
Gegen 19:30 Uhr geschah dann das Unerwartete: Ein Krefelder (66) tauchte auf der Polizeiwache auf und händigte den Beamten zwei Umschläge mit Bargeld aus. Er berichtete, dass er das Geld gegen 15:30 Uhr im Hansa-Centrum gefunden habe.

Obwohl er das Geld bei seiner geringen Rente sicherlich selber hätte gut gebrauchen können, war der 66-Jährige so ehrlich und gab das gesamte Geld zurück.

Eigentümer und Finder vereint
Noch am gleichen Abend wurden Finder und Eigentümer zur Wache bestellt. Dem Kölner wurde sein Bargeld gegen eine Quittung ausgehändigt. Doch statt sein Geld zu nehmen und zu gehen, erhöhte er den Finderlohn, der dem 66-Jährigen gesetzlich zusteht und händigte dem 66-Jährigen den Betrag aus. Der Dank gebührt dem Finder. Ein solches Verhalten sucht seine Nachahmer.

>>>Quelle<<<
 
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:love:das ist eine total schöne Geschichte.

sowas wird mir wohl nie passieren. Und wenn, dann hätte ich Streß. Einstecken würd ich mir nicht trauen, weil ich mir vorstellen würde, daß mich jemand beobachtet oder daß der Besitzer es vermisst und es sucht. Ich glaube ich würde an Ort und Stelle schon die Polizei mit dem Handy anrufen und mich mit der Kohle nicht vom Fleck bewegen. Ich glaube ich hätte in so einer Situation mit so viel Geld eine Art "Minischock". Über den Finderlohn später würde ich aber sehr freuen, dann wüßte ich daß es mein Geld ist. Alles andere, das bringt mM kein Glück.
 
Ja, hätte ich auch getan.

Ich kann mich noch gut daran erinnern, wie ich mal als Kind mehrere tausend Schillinge (damals gab es ja noch keinen Euro) gefunden habe und mit meinem Papa zusammen zur Polizei gegangen bin. Die haben zwar in Zeitlupe das Protokoll aufgenommen, aber ich war irgendwie total stolz, als ich einige Wochen später den Finderlohn erhalten habe und dieser von meinen Eltern auf mein Sparbuch eingezahlt wurde. :)
Ein anderes Mal steckte Geld in einem Bankomaten (ich weiß nicht mehr wieviel), die Bank war allerdings schon geschlossen, da war die Rückgabeaktion dann ein bisserl umständlicher, aber ich würde sowas nie behalten, da wäre ich keine Sekunde glücklich und würde mich echt mies fühlen. Das zahlt sich nicht aus - im wahrsten Sinn, zumal ich auch schon zweimal verlorene Sachen zurückbekommen habe, einmal hat mir jemand all meine Dokumente, die ich während des Umzugs auf der Post liegen lassen hatte, sogar persönlich nachgebracht (da war ich total baff und überwältigt) und beim zweiten Mal ist ein verlorenes Smartphone, das doch ziemlich teuer ist und dass ich verloren hatte, tatsächlich beim Fundamt abgegeben worden, wo ich es gleich am nächsten Tag abholen konnte. :) Das Gute ist ein Kreislauf und soll erhalten bleiben.
 
Abgesehen davon...daß man ja hofft, wenn man selber Geld verlieren würde, daß der Finder ehrlich ist und es nicht behält....bei größeren Beträgen könnten es auch "Blüten" sein...oder aus ner Lösegeldgeschichte stammen und die Nummern überall eingespeichert etc....und wegen ein paar zig-Tausend u.U. im Knast zu landen...och nö...auch nicht wegen ein paar Millionen...


Sage
 
Ganz ehrlich?

Ich hätte es liegen gelassen. Bei einem solchen Betrag hatte der Finder Glück, dass es sich nur "um Geld vom Autoverkauf" handelte - Hab schon so einige Fundsachen hinter mir. "Solches Geld" hebe ich nicht auf.
 
Ich finde es spielt nicht die geringste Rolle, ob mich jemand beim Einstecken des Geldes beobachten KÖNNTE, es Blüten sein KÖNNTEN oder sonst irgendwelche Gründe......
Entweder bin ich ein ehrlicher Mensch, oder nicht.

Ich würde das Geld nicht einstecken, weil es mir NICHT gehört.
 
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