Warum tut es so weh?

[Sayalla]

Aber du hast sicherlich durch eine oder mehrere Enttäuschungen genau das irgendwann einmal erkannt und bist einen Schritt weiter gegangen. Und insofern hat der Schmerz einen Zweck erfüllt in deiner Entwicklung, du kennst dich nun besser und auch die Grenzen der anderen und bist bereit das zu akzeptieren. An so einen Punkt gelangt man aber nie durch Kommentare von außen, sondern durch die eigene und gelebte Erfahrung.

Ich muss mir kein Bein brechen um glauben zu können, dass das weh tut.

 

[Venus083]

Gefühle sagen Leuten auch sie sollen irgenwen dringend umbringen oder bei einem gewalttätigen Alkoholiker bleiben.

Gefühle sind kein verlässlicher Ratgeber. Und starke Emotionen sind besonders häufig kein guter Ratgeber da sie sehr häufig verstrickter Natur sind.

Wenn ich nicht auf mein Gefühl/Intuition/Hellsicht vertrauen darf.... auf was denn dann? Nur die Vernuft?

Ich habe für mich festgestellt das mich mein Ego zwar leitet, aber mich nicht immer glücklich macht. Das macht mich mein Gefühl und meine Emotionen

 

[Venus083]

Aber es hieß bisher jedes Jahr, "das ist das Jahr der Dualseelen", und noch nie war es so im großen Stil.

Vielleicht haben ja die richtigen Paare zusammen gefunden?!? Aber das werden wir wohl nie erfahren

Was ist Zeit, als eine Illusion unseres sterblichen Verstandes? Für unser SELBST spielt Zeit keinerlei Rolle. Ob etwas im JETZT oder in einer weiteren inkarnation erfolgt, ist nur eine Frage unseres Entwicklungsgrad.

Da hast du recht Aber wir Menschen haben ne Uhr, und demnach meistens immer ne wegrennende Zeit... grrr....

Danke meine Liebe

 

[MelodiaDesenca]

Ich muss mir kein Bein brechen um glauben zu können, dass das weh tut.

Aber du wirst danach vielleicht achtsamer umgehen und dir während du mit gebrochenem Bein herumhinkst überlegen, was du in Zukunft machen kannst, um eine Wiederholung zu vermeiden. Es geht nicht darum, dass man nicht schon wüßte, dass es weh tun (kann/wird), sondern dass man oft erst durch den Schmerz erfährt, wie wichtig es ist, auf sich selbst aufzupassen, vorher ist man diesbezüglich leider mitunter sträflich leichtsinnig...als wäre man sich nichts wert.

 

[MelodiaDesenca]

Es funktioniert darüber daß es so lange weh tut bis man kapiert daß man einen anderen Weg finden muss dieses Loch zu stopfen.

Funktioniert das wirklich bei dir?

 

[Sayalla]

Aber du wirst danach vielleicht achtsamer umgehen und dir während du mit gebrochenem Bein herumhinkst überlegen, was du in Zukunft machen kannst, um eine Wiederholung zu vermeiden. Es geht nicht darum, dass man nicht schon wüßte, dass es weh tun (kann/wird), sondern dass man oft erst durch den Schmerz erfährt, wie wichtig es ist, auf sich selbst aufzupassen, vorher ist man diesbezüglich leider mitunter sträflich leichtsinnig...als wäre man sich nichts wert.

Es gibt 2 Methoden: lernen durch Schmerz und lernen durch Freude. Ich stimme dir nicht zu, dass lernen durch Schmerz effektiver ist. Ich persönlich halte von dieser alten Pädagogik überhaupt nichts, sie ist meiner Ansicht nach überholt.

 

[MelodiaDesenca]

Es gibt 2 Methoden: lernen durch Schmerz und lernen durch Freude. Ich stimme dir nicht zu, dass lernen durch Schmerz effektiver ist. Ich persönlich halte von dieser alten Pädagogik überhaupt nichts, sie ist meiner Ansicht nach überholt.

Ich sehe da keinen Widerspruch und schon gar keine "Pädagogik". Wir alle haben freud- und schmerzvolle Erfahrungen, wie wir sie integrieren und was wir daraus machen/lernen ist unsere Sache.
Ich habe ja keineswegs dazu geraten bewußt den Schmerz zu suchen, ich meinte nur, jetzt wo er schon da ist, stellt sich eher die Frage, was man daraus macht und wohin der nächste Schritt führt. Das ist ein großer Unterschied zu dem, wie du es offenbar interpretierst.

 

[LuluZapadu]

Hallo alle zusammen,

ich danke euch für eure Meinungen und Gedanken. Ihr geht sehr fürsorglich mit meinen ,wie ich selber finde, komplizierten oder verstrickten Emotionen um.

Ich befürchte Garfield liegt gar nicht so ganz verkehrt. In meinem Leben läuft was falsch und es gibt eine große Lücke,die dringend gefüllt werden muss. Sie kann diese Lücke nicht füllen.
Sagt mir jetzt der Schmerz,dass ich sie in dieser Beziehung endlich loslassen muss? Für immer? Ganz?
Loslassen,Zeit lassen, endlich leben und vielleicht wird alles gut...?
Wie heisst es so schön: Der Weg ist das Ziel...!?
Ich sollte mein Leben in Ordnung bringen.

 

[Venus083]

Hallo alle zusammen,

ich danke euch für eure Meinungen und Gedanken. Ihr geht sehr fürsorglich mit meinen ,wie ich selber finde, komplizierten oder verstrickten Emotionen um.

Ich befürchte Garfield liegt gar nicht so ganz verkehrt. In meinem Leben läuft was falsch und es gibt eine große Lücke,die dringend gefüllt werden muss. Sie kann diese Lücke nicht füllen.

Aber Sie hat dir zumindest aufgezeigt was dir fehlt.

Sagt mir jetzt der Schmerz,dass ich sie in dieser Beziehung endlich loslassen muss? Für immer? Ganz

Schmerz ist dort, wo etwas geheilt werden sollte.

Loslassen,Zeit lassen, endlich leben und vielleicht wird alles gut...

Egal was dir im Leben passiert... es ist immer gut so wie es ist

Auch wenn du zurück in die Vergangenheit blickst..... alle Erfahrungen die du durchgemacht hast. Positiv wie negativ, jede Erfahrung hat dich zu dem Menschen gemacht der du jetzt bist. Es war also alles gut was passiert ist und das wird es auch weiterhin sein

Wie heisst es so schön: Der Weg ist das Ziel...!?
Ich sollte mein Leben in Ordnung bringen.

Und der Anfang ist schon das halbe Ziel Achte auch mal vermehrt auf die kleinen Dinge im Leben. Fokussier dich nicht nur auf das Thema SV. Lebe dein Leben


Liebe Grüße
Venus

 

[Sayalla]

Ich sehe da keinen Widerspruch und schon gar keine "Pädagogik". Wir alle haben freud- und schmerzvolle Erfahrungen, wie wir sie integrieren und was wir daraus machen/lernen ist unsere Sache.
Ich habe ja keineswegs dazu geraten bewußt den Schmerz zu suchen, ich meinte nur, jetzt wo er schon da ist, stellt sich eher die Frage, was man daraus macht und wohin der nächste Schritt führt. Das ist ein großer Unterschied zu dem, wie du es offenbar interpretierst.

Der Umstand *Lernen* ist inhaltlich aber sowas von absolut Pädagogik. Ich sehe das so, dass du gar keine Lust dazu hast, meine Gedanken mal zu denken - musst du aber auch nicht.
Jeder wie er will und kann