Hi Maxi,
danke für Deine mitfühlenden Worte, es tut gut zu wissen auf Verständnis zu treffen anhand ähnlicher Erfahrungen und ich kann wirklich ebenso gut mit Dir fühlen. Gute Ratschläge, die zwar gutgemeint sind- wie: Es gibt auch noch andere Mütter mit schönen Söhnen usw. schmerzen in einer solchen Situation nur noch mehr... Den Gedanken, den Du dazu beigetragen hast..eben, vielleicht hat es die andere Seite noch nicht wirklich erkennen können, war letzthin auch schon in meinen Überlegungen. Weiter dachte ich auch, dass mein geliebtes Gegenüber auch noch den Raum benötigt um seinen eigenen Erfahrungsweg gehen zu können, um dies selbst erkennen zu können und nach dem man so liebt, läßt man ihn gewähren, weil dadurch der eigene Egoismus
unwichtig wird, aber die Hoffnung bleibt, dass die Leere die dadurch entstanden ist wieder gefüllt wird, indem dieser Mensch, nach dem er seinen Weg gegangen ist und "gesehen" hat wieder zu dir zurück "nach Hause" findet. Denke, was den Schmerz ausmacht, ist die Befürchtung, dass die Leere bleibt weil das Geliebte den Weg nicht zurückfindet. Aber vielleicht auch die Befürchtung, sich selbst in eine oberflächliche Beziehung zu verirren, um der Einsamkeit zu entfliehen, sich abzulenken und damit den eigenen Schmerz zu betäuben. Hoffe, zweiteres passiert mir nicht nochmal, das hatt ich schon und war so unglücklich und einsamer zu zweit, als wenn ich nur für mich allein gewesen wär. Nun gut, liebe Maxi, wünsch mir für Dich ganz, ganz fest, dass dieser Mensch, der Dir so viel bedeutet, sein Inneres geanau so für Dich öffnen kann und dies erkennt, das dies ein besonderes Geschenk ist und es eine solch Verbundenheit in Gedanken, Worten und des Fühlens nicht sehr oft gibt und er einfach nur noch zu Dir nach Hause möchte.
Alles Liebe, Gute und Seelenfrieden für Dich
Sandy