Warum ging diese Partnerschaft auseinander?

Liebe Virigin,

das bedeutet für mich, dass du dich lieber von alkohol-gernhabenden und cholerischen Männern fernhalten solltest.
Und auf keinen Fall sollst du in dir etwas ändern, damit du sie besser ertragen kannst.
Wenn du das nicht möchtest, bringt es auch nichts sich da rein zu zwingen.

Du brauchst jemand der deine sensible Seite versteht, nicht darauf herumtrampelt und trotzdem mit dir Spass haben will.

Und verzeih dir, dass du es nicht ertragen konntest, dass dein Vater so gerne getrunken hat, dafür kannst du nichts und deshalb solltest du dich auch nicht damit quälen.

Alles Liebe von mir:)
Tanja

seh ich genauso..

meistens ist alkohol schon ein zeichen, dass beim trinker gewisse spannungen oder ungereimtheiten vorhanden sind..
instinktiv kommt dir das nicht in ordnung vor..
warum solltest du deine instinkte ignorieren..
man kann auf probleme eingehen.. und sie zu lösen versuchen..aber sie einfach hinzunehme..dazu bracuht dich keiner "zwingen ..auch nicht mit brüllen..

es ist klar, dass dir das nicht gefältt wenn "deswegen die beziehung auseinander geht.. aber ich sehe nicht wo deine "schuld wäre nur weil dir nicht gefällt was er nicht richtig macht..

--

was die zwei seiten angeht wie bei Chimba zB oder dir..
ich habe mich auch in beiden versionen erlebt.. zurückhaltend, verträumt, passiv.. oder extrovertiert, lebendig, mit initiative..

das mag mit phasen zusammenhängen..sachen die einen beschäftigen.. usw..

lg :)
 
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Hallo Luonnotar,
Dein kurzer Satz hat mich ganz schön zum Nachdenken gebracht. :)
Ich wüßte gerne, was Du mir mit dieser Frage genau sagen wolltest?
Ich bin bisher davon ausgegangen, dass eine sehr starke Anziehung zu einem Menschen, die vom ersten Augenblick spürbar ist, ein gutes Zeichen ist. Ich gehöre zu den Menschen, die ganz fest an die Liebe auf dem ersten Blick glauben. Nun bin ich aber durch diese Erfahrung mit meiner Trennung und der Einsicht, dass er nicht zu mir gepasst hat, in dieser Richtung etwas verunsichert.
Was denkst Du (oder auch jemand anderes hier) dazu? Ist es nicht so, dass man eigentlich intuitiv fühlen müsste, wer zu einem passt? Ich würde das gerne genauer verstehen. Vielleicht kann mir dazu jemand hier seine Meinung äußern. Worin könnte der Sinn begründet liegen, jemanden zu lieben, der niemals mit einem harmonieren würde?
Bin ich hier vielleicht zu romantisch?

Hallo Virigin,

den sinn kann ich dir nicht nennen..
aber ich finds cool, dass du an diese liebe auf den ersten glaubst.. bei mir ist es nämlich auch so..
dieses langsam aufbauen kommt mir irgendwie zu "politisch vor.. satt romantisch ;)
ich war auch mal verliebt in eine die ich nicht kannte.. irgendann waren wir zusammen.. und der zauber ist auch verflogen irgendwann.. sinn? keine ahnung? wars schlimm? nein..

auch finde ich interessant wie selbstkritisch du bist.. das kenne ich von mir.. aber mir fällt auch auf, dass es oftmals sinnlos ist.. man hat anlagen.. und die nicht auszuleben führt nicht weit.. bist du romantisch.. dan bist dus halt.. zu romantisch gibts nicht.. solange du irgendwann die liebe doch findest :clown: aber das weiss man nie so ganau davor..
was hättest du davon "weniger romantisch" zu sein? nichts.. ausser das nagende gefühl es sei nicht das, was du dir wirklich wünschst und du würdest in twas investieren, was du weder von ganzem herzen liebst noch das ist, was du dir im grunde wünschst.. sowas kann in einer partnerschaft nicht wirkungslos sein.. ;)

lg :)
 
Danke für diesen Zuspruch! Normalerweise neige ich gar nicht dazu, mich selbst so stark in Zweifel zu ziehen, aber irgendwie wurde ich in solch ein Gedankengerüst durch diesen Schicksalschlag hineingeschleudert und ich glaube, dass ich versuche eine Lehre aus dieser Geschichte zu ziehen. Ich möchte verstehen, warum das so und nicht anders passiert ist und ob ich tatsächlich etwas "falsch" gemacht habe. Es ist nicht einfach damit zu leben, wenn einem von einer Person, für die man durch Dick und Dünn gegangen wäre, suggeriert bekommt, dass man schuldig an der Entwicklung ist, nur weil man ehrlich zu dem gestanden ist, was man empfindet (so als sei es eine Strafe) und in der Tat nichts dafür kann, wenn man Altlasten aus der Vergangenheit mit in die Beziehung hineinbringt. Wer tut das schon nicht?

Das Grundproblem, das hinter meinem Ex Partner stand, war auch, dass er hinter allem und jedem böse und manipulative Tendenzen vermutete. Er war durch und durch misstrauisch und das hat wahrscheinlich wirklich mit seinen Kindheitserfahrungen und nicht geklärten Beziehung zum Vater zu tun. So trägt wohl jeder sein Kreuz aus der Vergangenheit in sich. :)

Es ist schon merkwürdig, dass man sich in jemandem verliebt und zusammenkommt, der diese Liebe aber nicht erwidern kann, weil man selbst nicht seinem Partnersuchbild entspricht. Gerade erst hatte ich ein Gespräch mit diesem anderen Ex-Partner von mir, der in mir noch immer die "Einzige" sieht und mich und unsere gemeinsame Zeit regelrecht in den Himmel hebt, während ich mich nur an pure Langeweile erinnern kann.
So erlebt jeder Dinge offenbar anders. Es ist eine Frage der Perspektive.

Aber Liebe auf den ersten Blick und eine große Anziehung, scheint etwas mit dem eigenen Selbst zu tun zu haben, deshalb sollte ich wohl auch weiterhin auf meine Inuition vertrauen und dieser auch in Zukunft nachgehen.

Könnte mir vielleicht hier noch jemand etwas zu meinem Karma sagen? Die Aussagen eurer Antworten, die sich darauf bezogen, habe ich nämlich nicht so recht verstehen können.
Was mir am Horoskop meines Ex aufgefallen ist, ist dass er auch den Mondknoten im 4. Haus hat wie ich.
Ich habe einmal in einem Buch gelesen, dass ich das Karma des "ewigen Kindes" (Südmondknoten im Krebs) in mir trage. Bedeutet das, dass ich die Familie von der ich träume, niemals haben werde und eher zu einer Karrierefrau werde? Was genau bedeutet das?
Ist hier vielleicht auch jemand im gleichen Zeitraum wie ich geboren (1973) und kann mir dazu etwas sagen?
Was genau bedeutet es eine karmische Beziehung zu haben? Im Beitrag weiter oben, stand, dass es bedeutet, dass mein Ex und ich uns in einem früheren Leben schon einmal begegnet sind. Haben wir uns nur getroffen, um etwas aus dieser gemeinsamen Zeit für uns persönlich zu lernen?

Gibt es Bücher zu dem Thema, die ihr mir empfehlen könnt?
 
Liebe Virigin,

mit Seelenverwandtschaften kennt sich Arnold am besten aus, also würde ich dir raten, deine Anfrage mal in seinen Seelenverwandtschafts-Thread zu stellen.

Alles Liebe für Dich!:)
Tanja
 
hey Virigin :zauberer1 ,

.. suggeriert bekommt, dass man schuldig an der Entwicklung ist, nur weil man ehrlich zu dem gestanden ist, was man empfindet (so als sei es eine Strafe) und in der Tat nichts dafür kann, wenn man Altlasten aus der Vergangenheit mit in die Beziehung hineinbringt. Wer tut das schon nicht?

hm..** was sind das denn für altlasten? ich wäre der meinug man kann sehr wohl und sehr viel für die "altlasten, die man mitbringt..
**nichts ist besser als das..


Das Grundproblem, das hinter meinem Ex Partner stand, war auch, dass er hinter allem und jedem böse und manipulative Tendenzen vermutete. Er war durch und durch misstrauisch und das hat wahrscheinlich wirklich mit seinen Kindheitserfahrungen und nicht geklärten Beziehung zum Vater zu tun. So trägt wohl jeder sein Kreuz aus der Vergangenheit in sich. :)

hm.. solche altlasten meinst du ..?
ich weiss nicht.. wie auch immer "es dazu kam".. ich denke es lässt sich überwinden.. und ich denke es hat sehr viel mit selbstvertrauen zu tun.. wie sich misstrauen anderen gegenüber ausbildet...dieses selbstvertrauen hat denke ich auch viel mit dem eigenen selbst zu tun.. und da es für ihn unmöglich ist sich in einer welt wohlzufühlen der er dauernd misstrauen muss ist es wohl so, dass er für sich.. -das kann kein anderer sonst für ihn tun; selbst nicht durch zusrpüche à la "vertraue mir"- einen weg finden muss das zu klären.. zu vertrauen zu finden..
vermutlich sind seine "erwartungen an das, was andere "für ihn oder gegen ihn" tun können oder seine vermutungen was es sein könnte etwas unpraktisch.. und sollte da klarheit schaffen.. und halt im inneren finden indem er seine selbstverantwortung sieht und anerkennt.. vertrauen und selbstvertrauen durch einsicht und annahme der eigenen verantwortlichkeit..

Aber Liebe auf den ersten Blick und eine große Anziehung, scheint etwas mit dem eigenen Selbst zu tun zu haben, deshalb sollte ich wohl auch weiterhin auf meine Inuition vertrauen und dieser auch in Zukunft nachgehen.

gute idee ;)

lg ;)
 
Das mit meinen Altlasten, erklärt sich aus den obigen Beiträgen. Ich wollte damit einfach nur meine Gedanken dazu noch einmal zusammenfassen.
Meine Altlasten = Mein Vater war oft angetrunken in meiner Kindheit, deshalb kann ich mit Männern, die dem Alkohol im Übermass zusprechen und mir nahe stehen nicht unbefangen umgehen.


Mein Ex fühlt sich tatsächlich nicht wohl in dieser Welt. Er sagt immerzu, sein Leben sei ein einziger Alptraum. Ich finde auch, dass er irgendwie übersensibel ist. Schon ein Blick kann ihn rasend und angriffslustig machen - fast wie ein Pulverfass.

Danke, Tanja,
ich werde mal bei den Threads zur Seelenverwandtschaft stöbern. Vielleicht erfahre ich da mehr. Sollte doch jemand hier etwas zur Mondknotenachse und Karma schreiben, bin ich aber auch sehr dankbar.
 
Das mit meinen Altlasten, erklärt sich aus den obigen Beiträgen. Ich wollte damit einfach nur meine Gedanken dazu noch einmal zusammenfassen.
Meine Altlasten = Mein Vater war oft angetrunken in meiner Kindheit, deshalb kann ich mit Männern, die dem Alkohol im Übermass zusprechen und mir nahe stehen nicht unbefangen umgehen.

ah..ok.. jetzt verstehe ich was du meinst.. hm..
warum wertest du es überhapupt als altlast.. da verstehe ich nicht so.. meine eltern waren zB nicht so.. aber mir gehen betrunkene trotzdem auch sehr schnell auf die nerven.. ich sehe diese meine reaktion nicht als last.. sondern als durchaus fundiert an :D (auch wenn ich selbt schon betrunken war)
es als last zu bezeichnen klingt so, als ob du das weg haben wolltest von dir es als störend zu empfinden.. (das wirst du eh nicht schaffen :clown: )
das wäre keine toleranz sondern pure selbstverarsche.. das zeug ist eben nicht so gut für die leute.. so einfach sind die sachen.. und das kann anderen ganz schön auf den sack gehen.. so wie dir.. und ich verstehe es vollkommen..
kannst es ja mal selbst analysieren, was dir daran nicht gefällt und erkennen dass es sinn macht.. und mehr als eine konditionierung ist.. nämlich: sinnvoll und aussagestark

Mein Ex fühlt sich tatsächlich nicht wohl in dieser Welt. Er sagt immerzu, sein Leben sei ein einziger Alptraum. Ich finde auch, dass er irgendwie übersensibel ist. Schon ein Blick kann ihn rasend und angriffslustig machen - fast wie ein Pulverfass.

für diesen alptraum ist er meines erachtens selbst verantwortlich in dem sinne, als das dass er da selbst rauskann und nur er selbst.. andere können ihm dabei nur helfen die einsichten zu finden die nur er für sich umsetzen kann..
 
Wahrscheinlich hast Du recht. Warum sollte das eigentlich eine Altlast sein? Es gibt viele Menschen, die sich von angetrunkenen Menschen abgestoßen fühlen. Eine Freundin von mir hat erzählt, dass sie ihren Partner, der mit ihr in einer gemeinsamen Wohnung wohnt nach solch einem solchen Exzess mal wochenlang auf der Couch schlafen lassen hat, weil ihre Liebe zu ihm in diesem Zustand stark gelitten hat und sie mit der Art wie er sich in dieser Verfassung gab nicht zurecht kam und die Erinnerung daran nicht mehr los werden konnte. Und diese Freundin hat keinen Vater gehabt, der im Laufe ihrer Kindheit ständig angetrunken nach hause kam.
Im Abschiedsbrief meines Ex steht, dass ich mich einweisen lassen sollte. Noch nie zuvor hat mir irgend jemand unterstellt eine psychische Störung zu haben, und wenn dies tatsächlich mit mir selbst zu tun hätte, dann wäre mir diese Thematik und der Vorwurf dazu doch garantiert schon einmal begegnet. Mein Ex war einfach unglaublich selbstgefällig und egozentrisch. Ich bin mir auch sicher, dass er nicht unter der Trennung leidet, während mich diese Sache überhaupt nicht mehr loslässt und ich mich andauernd selbst zerfleische und den Vorwurf eine Störung zu haben oder einen Fehler gemacht zu haben, nicht mehr vergessen kann.

Diese Feststellung von Dir hat mir wirklich weiter geholfen.
 
Liebe Virigin,

der absteigende Mondknoten in 10 müsste bedeuten, dass du in früheren Leben die Karrierefrau warst und daher noch so ein Wunsch etwas Bedeutsames darstellen zu wollen vorhanden sein könnte. Auch könntest du Kapitän eines Schiffes gewesen sein oder sonst eine befehlshabende Gewalt in deinen früheren Leben inne gehabt haben.
Man hat hier oft das Gefühl andere unter seine Fittiche nehmen zu müssen.
Das Problem besteht dann darin, dass man durch die andauernde Anforderung etwas darstellen und für andere regeln zu müssen, sein wirkliches Selbst versteckt, wenn nicht gar verliert, denn Gefühle oder Fehler dürfen ja mit hoher Verantwortlichkeit nicht gemacht werden.
Hier dürfte ein hoher Perfektionsanspruch zu finden sein.
Auch kann dies für einen ungewöhnlich fordernden Elternteil stehen, der einem eine Art Sonderposition einräumt (welche positiv wie negativ ausfallen kann.)
Was bei ihm auf den Vater zutreffen würde.
Auch bei dir scheint dein Vater eine Sonderposition einzunehmen.
Bei euch beiden ist also ein Vater-Konflikt vorhanden.

Mit dem aufsteigenden Mondknoten in 4 gilt es zu lernen, dass man nicht alles kontrollieren kann und nicht immer an erster Stelle stehen muss.
Früher oder später bewirkt dies den inneren Konflikt, sich zwischen Familie und Karriere entscheiden zu müssen. Man sollte seine Wurzeln untersuchen, seine Herkunftsfamilie und nach deren Untersuchung eine praktische Grundlage für seine Zukunft aufbauen.
Es geht darum zu verstehen, dass man anstatt immer anderer Leute Probleme zu regeln, es viel wichtiger ist in diesem Leben seine eigene Emotionalität (Mond, auch Mutter) zu entwickeln und für sich selbst eine lebbare Ordnung zu schaffen.
Die Elternbeziehung ist bei dieser Mondknotenstellung am wichtigsten. Hier wird man viel Lebensenergie dafür verwenden, sich von seinen Eltern abzunabeln und man ist sich auch nachher noch bewusst, wie sehr man sie braucht.
Elterliche Liebe ist mit dieser Mondknotenstellung besonders vonnöten um seinen Weg zu meistern.
Anstatt weiterhin den Erfolg außen zu suchen, muss man nun den inneren Reichtum finden, statt Anerkennung gilt es nach Gemütlichkeit und Wohlgefühl Ausschau zu halten. Sich selbst wiederfinden.
Sobald man sein altes Bedürfnis der Zurschaustellung überwindet, kann man sich zu der inneren Reife hin entwickeln, die man so verzweifelt sucht.

Also für mich heißt das, wenn du deinen karmischen Weg gehen willst, dann unbedingt Familie.................................... aber erst mal die Verbindung zur Mutter wieder herstellen und vielleicht auch wichtiger werden lassen, als die zum Vater, innerlich...................................

Lieben Gruß:)
Tanja

PS: Wäre er denn derjenige gewesen? Für die Familie? Für dich?:liebe1:
 
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Wahrscheinlich hast Du recht. Warum sollte das eigentlich eine Altlast sein? Es gibt viele Menschen, die sich von angetrunkenen Menschen abgestoßen fühlen. Eine Freundin von mir hat erzählt, dass sie ihren Partner, der mit ihr in einer gemeinsamen Wohnung wohnt nach solch einem solchen Exzess mal wochenlang auf der Couch schlafen lassen hat, weil ihre Liebe zu ihm in diesem Zustand stark gelitten hat und sie mit der Art wie er sich in dieser Verfassung gab nicht zurecht kam und die Erinnerung daran nicht mehr los werden konnte. Und diese Freundin hat keinen Vater gehabt, der im Laufe ihrer Kindheit ständig angetrunken nach hause kam.
Im Abschiedsbrief meines Ex steht, dass ich mich einweisen lassen sollte. Noch nie zuvor hat mir irgend jemand unterstellt eine psychische Störung zu haben, und wenn dies tatsächlich mit mir selbst zu tun hätte, dann wäre mir diese Thematik und der Vorwurf dazu doch garantiert schon einmal begegnet. Mein Ex war einfach unglaublich selbstgefällig und egozentrisch. Ich bin mir auch sicher, dass er nicht unter der Trennung leidet, während mich diese Sache überhaupt nicht mehr loslässt und ich mich andauernd selbst zerfleische und den Vorwurf eine Störung zu haben oder einen Fehler gemacht zu haben, nicht mehr vergessen kann.

Diese Feststellung von Dir hat mir wirklich weiter geholfen.

Liebe Virigin,

also für mich hört sich das an, als ob er durch deine Nähe in seine eigenen Abgründe sehen musste und weil er das nicht ertragen konnte, dass da so viel unverarbeiteter Müll rumliegt, hat er natürlich sein Bild auf dich projiziert. Du musst schuld sein, weil er ja solche Gefühle und Gedanken nur in deiner Nähe hatte.
Du wirst ihn auch nicht ändern können, das ist so wie blacky sagt, dass kann er nur selber erreichen, wenn er denn überhaupt will.

Er hat zwei Möglichkeiten, entweder den Rest seines Lebens mit Schuldgefühlen und Misstrauen zu verleben, oder aber er packt sich selbst mal in Therapie und lernt damit umzugehen.
Da ich selber in einer Therapie war, spreche ich hier aus Erfahrung. Ich konnte auch nicht vorher abschließen oder mit der Sache klarkommen.
Man braucht halt manchmal wen der einem die Augen öffnet, vor allem wenn es um solche Sachen geht, die man alleine gar nicht gerne ansieht...............................

Aber auf gar keinen Fall solltest du sein Misstrauen übernehmen..................................

Lieben Gruß:)
Tanja
 
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