Warum ein Leben nach dem Tod?

Guck mal in die Natur, da gibts Tiere, Lebewesen, die nur dazu dienen, anderen als Futter zu fungieren. Tja, die Natur ist grausam - aber nur so erhält sich die Welt und das natürliche Gleichgewicht.
Was hat das jetzt mit einer Weiterexistenz nach dem Tod zu tun?
Außerdem ist das nur deine Betrachtungsweise, Menschen neigen dazu, allem und jedem einen Zweck zuzuweisen.

Leben und Sterben - für mich ist das einfach ganz natürlich.
Ausserdem wieso sollt es mich kümmern, wenn´s mich mal nicht mehr gibt.
Ich bin dann eh tot und merk´s nicht :)
Da hast du eine seltene Gabe - interessieren dich die Grundfragen der Menschheit gar nicht?
Mir fällt da auch noch ein Grund ein, der gar nicht nett ist.
VIELLEICHT nehmen sich manche Menschen selbst so wichtig, dass sie es sich einfach nicht vorstellen können, dass es einfach ein Ding der Unmöglichkeit ist, dass es sie mal nicht mehr geben könnte. :autsch:
Warum pathologisierst du Todesangst?

Herzlich grüßt der Zugvogel
 
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Was hat das jetzt mit einer Weiterexistenz nach dem Tod zu tun?
Außerdem ist das nur deine Betrachtungsweise, Menschen neigen dazu, allem und jedem einen Zweck zuzuweisen.

Ja natürlich ist es meine Betrachtungsweise. Ich hab nienimmer gesagt, dass es jemand anderer auch so sehen soll.

Nur, ich denke, dass ich meine Sichtweise genauso niederschreiben darf, wie alle anderen auch - oder?


Da hast du eine seltene Gabe - interessieren dich die Grundfragen der Menschheit gar nicht?.

DOCH! Was meinst du, wieviel ich nachdenken, erfahren, grübeln und diskutieren musste, bis ich zu einer halbwegs stimmigen Antwort für mich gekommen bin ...

Warum pathologisierst du Todesangst?

Sorry, aber ich hab nirgendwo was über Angst oder gar Todesangst geschrieben ...


:)
Mandy
 
Hier geht es jetzt nicht darum aufzulisten, warum es ein Leben nach dem Tod gibt, sondern hier geht es um die Frage: Warum wollt ihr unbedingt ein Leben nach dem Tod haben? Was verknüpft ihr damit? Was steckt dahinter?

Es geht mir hier um die Beweggründe, warum es für jemanden wichtig ist, zu wissen, ob es weitergeht ect.

Bin halt a bissl neugierig :D

also wichtiger ist mir ein leben vor dem tod ...:party02:
das andere kommt so oder so, und wie da weiß man nichts genaues...
 
Ja natürlich ist es meine Betrachtungsweise. Ich hab nienimmer gesagt, dass es jemand anderer auch so sehen soll.

Nur, ich denke, dass ich meine Sichtweise genauso niederschreiben darf, wie alle anderen auch - oder?
Natürlich, ich konnte nur den Zusammenhang zum Thema nciht erkennen.

DOCH! Was meinst du, wieviel ich nachdenken, erfahren, grübeln und diskutieren musste, bis ich zu einer halbwegs stimmigen Antwort für mich gekommen bin ...
Sonst wärst du wahrscheinlich auch nicht hier :clown:!
Aber was mich wirklich interessiert, ist, wie man mit deiner atheistischen Überzeugung mit Schmerz umgeht. Ich kenn da ein verwaistes Elternpaar bei denen klappt das gar nicht gut. Wie gehst du denn mit der Tatsache des frühzeitigen Todes um?


Sorry, aber ich hab nirgendwo was über Angst oder gar Todesangst geschrieben ...

OKay, du schriebst von einem großen Ego, das nicht sterben will, ich hatte das als Todesangst interpretiert. (Bei großem Ego würde ich auch eher eine Karriere in der Politik anstreben ;) ).
Aber generell pathologisierst du Menschen, die an eine Weiterexistenz nach dem Tod glauben (großes Ego, Unzufriedenheit). Warum findest du das so krankhaft?

Herzich grüßt der Zugvogel
 
"Treffen sich ein paar Atome, nein Atomgrüppchen. Sagt das eine zum anderen Atom: Hei, irgendwie hab ich heute mal Lust, was ganz .... puh Besonderes zu machen. Ich weiß noch nicht genau was, aber irgendwas sollte uns da doch mal etwas einfallen, oder? Hat jemand Ideen?"

"Mhm, wir könnten, tja, wie soll ich sagen und es wissen, aber wir könnten sowas wie Körper formen, also ja was ist Körper, keine Ahnung, aber irgendwie ein wenig verklumpen, mehrere Gruppen bilden, vielleicht sogar so was wie Zellen? Was sind sind eigentlich Zellen (?) aber egal, also ich will sagen, könnten wir nicht mal was großes auf die Beine stellen?" :D

"Ei, coole Idee. Also, ich würd sagen, ich möchte gerne mit anderen zusammen Leberzelle werden, oder nee, Gehirn, Gehirn ist besser, was ist eigentlich ein Gehirn, na egal, ich wills jedenfalls werden, wenn ich groß bin!"

:weihna1"

"Und ihr geht mal schön und findet euch zur Harnblase zusammen, was immer da sein mag, naja ihr werdets schon irgendwie hinkriegen, oder? Kann doch nicht so schwer sein, Jessas!"

"Und wenn wir dann alles beisammen haben, hätte ich gerne, daß dieses Etwas, was wir da auf die Beine gestellt haben, dann auch weiß, daß es sich gibt, also ihn, also sie, also es gibt. Naja, ach wie soll ichs bloß erklären, es muß sich fühlen, das Gefühl haben, daß es sich gibt, versteht ihr? "

"Außerdem soll es mit anderen, die wir gründen, zusammen was machen können, sowas wie denken wär nicht schlecht, naja steht als letztes auf dem Wunschplan, aber ich hätts halt schon ganz gerne, also wenn ihrs dann mal in Betracht ziehen könntet ...... ."

And so on .....

:schnl:
 
Sonst wärst du wahrscheinlich auch nicht hier :clown:!
Aber was mich wirklich interessiert, ist, wie man mit deiner atheistischen Überzeugung mit Schmerz umgeht. Ich kenn da ein verwaistes Elternpaar bei denen klappt das gar nicht gut. Wie gehst du denn mit der Tatsache des frühzeitigen Todes um?

Nun ich hätte um ein Haar meine Tochter verloren, deshalb kann ich mir den Schmerz gut vorstellen.

Ich könnte aber z.B. durch den Tod des eigenen Kindes nicht anfangen zu glauben, dass das jetzt irgendwo anders ist oder gar wiederboren wird und wir uns vielleicht irgendwann wiedersehen.

Warum ich das nicht kann? Weil ich tief in mir weiss, dass es nicht so ist - und es würde nichts nutzen mir das einzureden.

Ich müsste irgendwie mit dem Schmerz klar kommen.
Mich mit Menschen, die ich liebe, die mich lieben umgeben, darüber sprechen, eine lange Reise machen, die Trauer ausleben und überwinden.
Jedenfalls würd es bei mir nicht klappen mir irgendwelchen HokusPokus einzureden.


OKay, du schriebst von einem großen Ego, das nicht sterben will, ich hatte das als Todesangst interpretiert. (Bei großem Ego würde ich auch eher eine Karriere in der Politik anstreben ;) ).
Aber generell pathologisierst du Menschen, die an eine Weiterexistenz nach dem Tod glauben (großes Ego, Unzufriedenheit). Warum findest du das so krankhaft?

Herzich grüßt der Zugvogel


Ich habe nirgendwo geschrieben, dass ich das krankhaft finde und ich finde es auch nicht krankhaft.

Ich schrieb nur, dass es evtl. eine Möglichkeit sein könnte, dass die Menschen an ein Leben nach dem Tod glauben.

Ich meinte nur, vielleicht können manche Menschen es sich einfach nicht vorstellen, dass es sie mal nicht mehr gibt, weil sie sich zu wichtig nehmen. Das ist ironisch, ich weiss - aber es ist für mich ein plausibler Grund - mehr nicht.
Menschen sollen sich ja auch wichtig nehmen, ich nehm mich selbst auch wichtig für mich und mein Umfeld.
Aber nicht so wichtig, dass ich gleich nach dem Tod noch weiterexistieren muss bis zum St. Nimmerleinstag :)


:)
Mandy
 
"Treffen sich ein paar Atome, nein Atomgrüppchen. Sagt das eine zum anderen Atom: Hei, irgendwie hab ich heute mal Lust, was ganz .... puh Besonderes zu machen. Ich weiß noch nicht genau was, aber irgendwas sollte uns da doch mal etwas einfallen, oder? Hat jemand Ideen?"

"Mhm, wir könnten, tja, wie soll ich sagen und es wissen, aber wir könnten sowas wie Körper formen, also ja was ist Körper, keine Ahnung, aber irgendwie ein wenig verklumpen, mehrere Gruppen bilden, vielleicht sogar so was wie Zellen? Was sind sind eigentlich Zellen (?) aber egal, also ich will sagen, könnten wir nicht mal was großes auf die Beine stellen?" :D

"Ei, coole Idee. Also, ich würd sagen, ich möchte gerne mit anderen zusammen Leberzelle werden, oder nee, Gehirn, Gehirn ist besser, was ist eigentlich ein Gehirn, na egal, ich wills jedenfalls werden, wenn ich groß bin!"

:weihna1"

"Und ihr geht mal schön und findet euch zur Harnblase zusammen, was immer da sein mag, naja ihr werdets schon irgendwie hinkriegen, oder? Kann doch nicht so schwer sein, Jessas!"

"Und wenn wir dann alles beisammen haben, hätte ich gerne, daß dieses Etwas, was wir da auf die Beine gestellt haben, dann auch weiß, daß es sich gibt, also ihn, also sie, also es gibt. Naja, ach wie soll ichs bloß erklären, es muß sich fühlen, das Gefühl haben, daß es sich gibt, versteht ihr? "

"Außerdem soll es mit anderen, die wir gründen, zusammen was machen können, sowas wie denken wär nicht schlecht, naja steht als letztes auf dem Wunschplan, aber ich hätts halt schon ganz gerne, also wenn ihrs dann mal in Betracht ziehen könntet ...... ."

And so on .....

:schnl:


Du bist irgendwie ein lustiges Kerlchen ..... :weihna1:weihna1:weihna1


:)
Mandy
 
Man könnte einfach sagen "die Seele" besteht aus Energie die sich nur umwandelt und nicht sterben kann.
Jeder Mensch hat in seinem Leben eine Aufgabe und den Zweck denn Kreislauf zu durchdringen, um frei zu werden. Schafst du es in diesem Leben nicht, dann möglicherweise im nächsten. Oder die Situation wird durch schlechtes Karma schlimmer.

Wenn man gehen muss, geht man zurück zum "Universum". Dann betrachtest du dein zurückliegendes Leben, entscheidest über die Wege und den Zeitpunkt wann du zurückkommst / darfst, um es besser zu machen.

Aber wichtiger ist doch, was ist im Leben zu erstreben?
Einfach (?), den weg zum glücklichsein zu finden. ;-)

So denke ich darüber.
:)
 
Wenn es nur dieses eine Leben geben würde, hätte es für mich gar keinen Sinn, nach irgendetwas zu streben. Ich könnte auch nicht verstehen, warum Menschen so unterschiedliche Bedingungen im Leben haben.
Außerdem habe ich mich schon mehrmals aus meinem physischen Körper gelöst, ich weiß also, dass meine Existenz nicht von ihm abhängt!
So was kann man natürlich nicht beweisen. Aber die, die diese Erfahrung auch schon gemacht haben, wissen, wovon ich rede! :)
 
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Wenn es nur dieses eine Leben geben würde, hätte es für mich gar keinen Sinn, :)

Das kann ich nicht verstehen - nicht und nicht und ich finde das irgendwie traurig.

Wieso soll denn dieses Leben keinen Sinn haben, bloß weil kein nächstes folgt????
Kann es sein, dass du ihm bloß einen Sinn gibst?

Für mich macht dieses Leben jede Menge Sinn .....

Ich denke, das Leben hat keinen allgemeingültigen Sinn, das Leben der Menschen hat immer nur den Sinn, den die Menschen Ihrem Leben geben.


:)
Mandy
 
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