Warum ein Leben nach dem Tod?

Denke doch. Selbst wenn es nur eines währe, dann währe dieses trotzdem genau so wichtig wie viele. Es ist einfach was besonderes das uns geschenkt wurde.

Mancher lebt nur, mancher hat gemerkt das da noch mehr ist und versucht ihm einen Sinn zu geben, oder?
 
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Nun ich hätte um ein Haar meine Tochter verloren, deshalb kann ich mir den Schmerz gut vorstellen.

Ich könnte aber z.B. durch den Tod des eigenen Kindes nicht anfangen zu glauben, dass das jetzt irgendwo anders ist oder gar wiederboren wird und wir uns vielleicht irgendwann wiedersehen.

Warum ich das nicht kann? Weil ich tief in mir weiss, dass es nicht so ist - und es würde nichts nutzen mir das einzureden.

Ich müsste irgendwie mit dem Schmerz klar kommen.
Mich mit Menschen, die ich liebe, die mich lieben umgeben, darüber sprechen, eine lange Reise machen, die Trauer ausleben und überwinden.
Jedenfalls würd es bei mir nicht klappen mir irgendwelchen HokusPokus einzureden.
Ich hab das Beispiel gewählt, weil ich denke, dass es der härteste Schicksalsschlag ist.

Ja, wenn für dich alles "Spirituelle" Hokuspokus ist, dann wäre das für dich nicht authentisch. So wie du schreibst, glaub ich sogar, dass du das schaffen könntest. Ich glaube, du gehst den schwierigeren Weg als Gläubige.

Ich habe nirgendwo geschrieben, dass ich das krankhaft finde und ich finde es auch nicht krankhaft.

Ach, entschuldige, ich hab leider das Hobby zu psychologisieren. Du hattest halt nur negative Gründe beschrieben (hier in diesem Thread), warum jemand an ein Leben nach dem Tod glaubt. Und ich dachte, du empfindest Glauben vielleicht als etwas für Weicheier. Das sagt bestimmt mehr über mich aus als über dich ;).

Herzlich grüßt der Zugvogel
 
Hier geht es jetzt nicht darum aufzulisten, warum es ein Leben nach dem Tod gibt, sondern hier geht es um die Frage: Warum wollt ihr unbedingt ein Leben nach dem Tod haben? Was verknüpft ihr damit? Was steckt dahinter?

Es geht mir hier um die Beweggründe, warum es für jemanden wichtig ist, zu wissen, ob es weitergeht ect.

Bin halt a bissl neugierig :D

ich fand den bericht von einem arzt interessant ,der ein nahtoderlebnis hatte und sagte -es war ein dermassen intensives erlebnis ,dass mich die frage -ob es ein weiterleben nach dem tod gibt überhaupt nicht mehr interessierte.das finde ich bemerkenswert .da könnte man auf den schluss kommen ,dass die frage nach dem weiterleben einfach nur anzeigt ,dass man momentan nicht richtig im sinne von intensiv genug -lebt.
alles liebehw
 
ich fand den bericht von einem arzt interessant ,der ein nahtoderlebnis hatte und sagte -es war ein dermassen intensives erlebnis ,dass mich die frage -ob es ein weiterleben nach dem tod gibt überhaupt nicht mehr interessierte.das finde ich bemerkenswert .da könnte man auf den schluss kommen ,dass die frage nach dem weiterleben einfach nur anzeigt ,dass man momentan nicht richtig im sinne von intensiv genug -lebt.
alles liebehw


Das deute ich anders. Experiencer sagen ausnahmslos nach ihrer Reanimation, daß sie an ein Leben nach dem Tode nicht mehr glauben, sondern daß sie es jetzt wissen. Daher ist die Frage als solche für sie uninteressant geworden. Es ist keine Frage mehr, weil es für sie außer Frage steht.
 
Das deute ich anders. Experiencer sagen ausnahmslos nach ihrer Reanimation, daß sie an ein Leben nach dem Tode nicht mehr glauben, sondern daß sie es jetzt wissen. Daher ist die Frage als solche für sie uninteressant geworden. Es ist keine Frage mehr, weil es für sie außer Frage steht.

man weiss um das licht und dass das licht alle ängste einem nimmt -insofern stimme ich zu.
alles liebehw
 
Ich hab das Beispiel gewählt, weil ich denke, dass es der härteste Schicksalsschlag ist.

Ja, wenn für dich alles "Spirituelle" Hokuspokus ist, dann wäre das für dich nicht authentisch.

Nun, ganz so lehn ich das spirituelle nicht ab. Ich meditiere z.B. fast jeden Tag. Meditieren hat aber für mich nichts mit einem Gott zu tun, sondern es ist für mich ein Abschalten und Kraft tanken - ich weiss für mich, dass ich gut mit Engergie arbeiten kann. Das ist für mich aber nichts spirituelles oder HokusPokus, sondern ziemlich real und hat auch wieder (für mich) nichts mit der Existenz eines Gottes zu tun.

So wie du schreibst, glaub ich sogar, dass du das schaffen könntest. Ich glaube, du gehst den schwierigeren Weg als Gläubige.

Das ist gar nicht so verkehrt, es ist sicher einfacher an einen Gott zu glauben, der dann schon irgendwann alles gut machen wird.



Ach, entschuldige, ich hab leider das Hobby zu psychologisieren. Du hattest halt nur negative Gründe beschrieben (hier in diesem Thread), warum jemand an ein Leben nach dem Tod glaubt. Und ich dachte, du empfindest Glauben vielleicht als etwas für Weicheier. Das sagt bestimmt mehr über mich aus als über dich ;).

Herzlich grüßt der Zugvogel

Nein, ich halte Gläubige Menschen bestimmt nicht für Weicheier. Einer meiner guten Bekannten ist Priester - ich mag die Diskussionen gern und schätze ihn sehr.

Aber ich geb ehrlich zu - ich provozier manchmal schon auch gern ein bisschen, aber bei dem Thema, weiss ich beim besten Willen nicht, warum die Menschen an ein Leben nach dem Tod glauben - das sind ganz wirklich die einzigsten Gründe, die mir eingefallen sind, weil ich mir ausser Hoffnung, Angst und Eitelkeit nicht viel vorstellen kann.

Und es sind hier dann auch nicht viel andere Gründe angegeben worden. Mich tät es schon interessieren.


:)
Mandy
 
Aber ich geb ehrlich zu - ich provozier manchmal schon auch gern ein bisschen, aber bei dem Thema, weiss ich beim besten Willen nicht, warum die Menschen an ein Leben nach dem Tod glauben - das sind ganz wirklich die einzigsten Gründe, die mir eingefallen sind, weil ich mir ausser Hoffnung, Angst und Eitelkeit nicht viel vorstellen kann.

Und es sind hier dann auch nicht viel andere Gründe angegeben worden. Mich tät es schon interessieren.


:)
Mandy

Hi, Mandy!

Hoffnung verstehe ich ja, aber Angst und Eitelkeit? Ich kenne jemanden, der nicht an ein Leben nach dem Tod glaubt, weil er Angst davor hat. Ich glaube, er befürchtet, dass er dann bestraft wird.

LG

believe
 
Hi, Mandy!

Hoffnung verstehe ich ja, aber Angst und Eitelkeit? Ich kenne jemanden, der nicht an ein Leben nach dem Tod glaubt, weil er Angst davor hat. Ich glaube, er befürchtet, dass er dann bestraft wird.

LG

believe


Halle believe,

na, ich meinte, wegen der Angst vor dem Tod - mit dem Glauben an das berühmte Licht und die Verwandten und Freunde, da angeblich warten und so - ich dachte, das alles nimmt vielleicht ein wenig die Angst ...

Wie gesagt, ich kann ja nur vermuten ......


:)
Mandy
 
Halle believe,

na, ich meinte, wegen der Angst vor dem Tod - mit dem Glauben an das berühmte Licht und die Verwandten und Freunde, da angeblich warten und so - ich dachte, das alles nimmt vielleicht ein wenig die Angst ...

Wie gesagt, ich kann ja nur vermuten ......


:)
Mandy

Hallo, Mandy!

Das tut es auch, wenn man sich damit befasst. Wenn man sich aber lieber nicht dafür interessiert und sich nicht damit auseinandersetzt, kann es natürlich auch nicht helfen.

LG

believe :)
 
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Hallo, Mandy!

Das tut es auch, wenn man sich damit befasst. Wenn man sich aber lieber nicht dafür interessiert und sich nicht damit auseinandersetzt, kann es natürlich auch nicht helfen.

LG

believe :)



"lieber nicht dafür interessiert" ist echt gut ausgedrückt :weihna1

Ich hab mich sehr lang damit beschäftigt und sehr intensiv damit beschäftigt.
Ich hab Reiki, Schamanen, Kartenlegen, Priester aus allen möglichen Religionen, Steine, Engel - ach ich hab das glaub ich alles hinter mir (gelassen)

Und mir muss sowas nicht helfen, ich hab keine Angst vor dem Tod, ich leb irre gern, aber es ist eben der Lauf der Dinge, dass man stirbt. Es ist eine Sache der Akzeptanz.
Es wär irgendwie nicht besonders förderlich für ein gutes Leben, wenn man die ganze Zeit Angst hätte .....

Jedenfalls darf mein auf meiner Beerdigung ein tolles Fest feiern und ich hätt gern einen himmelblauen Grabstein


:)
Mandy
 
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