Warum ein Leben nach dem Tod?

"lieber nicht dafür interessiert" ist echt gut ausgedrückt :weihna1

Ich hab mich sehr lang damit beschäftigt und sehr intensiv damit beschäftigt.
Ich hab Reiki, Schamanen, Kartenlegen, Priester aus allen möglichen Religionen, Steine, Engel - ach ich hab das glaub ich alles hinter mir (gelassen)

Und mir muss sowas nicht helfen, ich hab keine Angst vor dem Tod, ich leb irre gern, aber es ist eben der Lauf der Dinge, dass man stirbt. Es ist eine Sache der Akzeptanz.
Es wär irgendwie nicht besonders förderlich für ein gutes Leben, wenn man die ganze Zeit Angst hätte .....

Jedenfalls darf mein auf meiner Beerdigung ein tolles Fest feiern und ich hätt gern einen himmelblauen Grabstein


:)
Mandy


Ich hab nicht von dir gesprochen. Vielmehr dachte ich an meinen Vater, der erklärter Atheist ist! Er wird wütend, wenn man das Thema nur anspricht! Ich bin ziemlich sicher, dass er Angst hat. Er war nämlich im Krieg und ist nicht mit seinen Schuldgefühlen fertig geworden. Dabei konnte er gar nichts dafür, er wurde mit 16 Jahren zum Militär gezogen.

LG

believe
 
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Nun, ganz so lehn ich das spirituelle nicht ab. Ich meditiere z.B. fast jeden Tag. Meditieren hat aber für mich nichts mit einem Gott zu tun, sondern es ist für mich ein Abschalten und Kraft tanken - ich weiss für mich, dass ich gut mit Engergie arbeiten kann. Das ist für mich aber nichts spirituelles oder HokusPokus, sondern ziemlich real und hat auch wieder (für mich) nichts mit der Existenz eines Gottes zu tun.

Gott ist gar nicht nötig für Spiritualität, man kann auch ein religiöses Weltbild haben ohne an ein höheres Wesen zu glauben.

Das ist gar nicht so verkehrt, es ist sicher einfacher an einen Gott zu glauben, der dann schon irgendwann alles gut machen wird.

Ich sag mal: Diese Art von Glauben ist sicher eine Gabe, erfordert aber eine in dieser Welt fast nicht haltbare Naivität ;). Ne, so einfach macht es sich keiner über 12.

Aber ich geb ehrlich zu - ich provozier manchmal schon auch gern ein bisschen, aber bei dem Thema, weiss ich beim besten Willen nicht, warum die Menschen an ein Leben nach dem Tod glauben - das sind ganz wirklich die einzigsten Gründe, die mir eingefallen sind, weil ich mir ausser Hoffnung, Angst und Eitelkeit nicht viel vorstellen kann.

Und es sind hier dann auch nicht viel andere Gründe angegeben worden. Mich tät es schon interessieren.

Wo hast du denn provoziert?

Ehrlich gesagt, bin ich in meinem ganzen Leben noch nie jemanden begegnet, den die Annahme, dass das Leben letztendlich ohne Sinn, aber dafür sehr schmerzhaft ist (man muss ja nur die Schutzfilter mal abstellen - es passiert ja so viel Grausamkeit, auch wenn man selber und die eigenen Lieben gerade davon verschont bleiben) einfach so hinnimmt.

Deshalb erstaunt mich deine Gelassenheit schon ziemlich - ich bin übrigens auch mit meinem Leben zufrieden, aber nicht mit dem Zustand der Welt an sich.

Herzlich grüßt der Zugvogel

PS: Im Übrigen ist ein Leben nach dem Tod ja auch nur die - sagen wir mal stärkste Option -, man kann auch einfach daran glauben, dass es etwas Überpersönliches gibt.
 
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Gott ist gar nicht nötig für Spiritualität, man kann auch ein religiöses Weltbild haben ohne an ein höheres Wesen zu glauben..

Eben



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Wo hast du denn provoziert?

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Du liest oft ein bissl ungenau.
Ich sagte doch, dass ich oft gern provoziere, aber hier bei dem Thema eben absolut nicht weiss, warum Menschen an sowas glauben - also das war kein bisschen Provokation, sondern ganz ernsthaft meine Gedanken.





Ehrlich gesagt, bin ich in meinem ganzen Leben noch nie jemanden begegnet, den die Annahme, dass das Leben letztendlich ohne Sinn, aber dafür sehr schmerzhaft ist (man muss ja nur die Schutzfilter mal abstellen - es passiert ja so viel Grausamkeit, auch wenn man selber und die eigenen Lieben gerade davon verschont bleiben) einfach so hinnimmt. .


Meinst du hier mich?
Dann hast du irgendwo wieder ungenau gelesen ....



PS: Im Übrigen ist ein Leben nach dem Tod ja auch nur die - sagen wir mal stärkste Option -, man kann auch einfach daran glauben, dass es etwas Überpersönliches gibt.


Was meinst du mit etwas Überpersönlichen?
 
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