Warum ein Leben nach dem Tod?

JimmyVoice

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Hier geht es jetzt nicht darum aufzulisten, warum es ein Leben nach dem Tod gibt, sondern hier geht es um die Frage: Warum wollt ihr unbedingt ein Leben nach dem Tod haben? Was verknüpft ihr damit? Was steckt dahinter?

Es geht mir hier um die Beweggründe, warum es für jemanden wichtig ist, zu wissen, ob es weitergeht ect.

Bin halt a bissl neugierig :D
 
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Hier geht es jetzt nicht darum aufzulisten, warum es ein Leben nach dem Tod gibt, sondern hier geht es um die Frage: Warum wollt ihr unbedingt ein Leben nach dem Tod haben? Was verknüpft ihr damit? Was steckt dahinter?

Es geht mir hier um die Beweggründe, warum es für jemanden wichtig ist, zu wissen, ob es weitergeht ect.

Bin halt a bissl neugierig :D



Es ist für mich nicht "wichtig dies zu wissen", es ist einfach so.

Warum sollte ich mich dagegen wehren und davon ausgehen, daß es kein Leben gibt? Davor oder danach.

Es gibt das Leben und der Tod oder die Tode dazwischen sind nur kleine Übergangsphasen, die rückblickend betrachtet gar nicht so wild sind, ganz im Gegenteil.

Nur unsere Verhaftung und Identifikation mit dem jeweiligen Gefährt lässt es so furchtbar wild alles aussehen, weil ja das Gefährt dabei ein wenig in, ähm Mitleidenschaft gezogen wird. Und da haben wir uns so sooooo mit identifiziert und uns daran gewöhnt und damit angefreundet, oh je.

:(

Und dann isses wech, scheinbar. Es sind ja noch ein paar da, nur anders.

:morgen:
 
Hier geht es jetzt nicht darum aufzulisten, warum es ein Leben nach dem Tod gibt, sondern hier geht es um die Frage: Warum wollt ihr unbedingt ein Leben nach dem Tod haben? Was verknüpft ihr damit? Was steckt dahinter?

Es geht mir hier um die Beweggründe, warum es für jemanden wichtig ist, zu wissen, ob es weitergeht ect.

Bin halt a bissl neugierig :D



Vielleicht, weil viele sich in diesem Leben nicht wohlfühlen? Das liest man ja so oft auch hier im Forum, dass viele schreiben, sie fühlen sich so, als gehören sie hier nicht her, haben ständig Sehnsucht nach woanders oder einfach der Gerechtigkeit Willen usw.

Und wenn man sich halt in diesem Leben nicht wohlfühlt oder das Leben hier nicht erfüllend ist, dann hofft man natürlich, dass es danach ein anderes, ein neues Leben gibt.

Ich lebe sehr gern hier und jetzt und mein Leben ist sehr erfüllt und ich hab keine Sehnsucht nach woanders - ich brauch kein anderes Leben nach dem Tod.

:)
Mandy
 
Vielleicht, weil viele sich in diesem Leben nicht wohlfühlen? Das liest man ja so oft auch hier im Forum, dass viele schreiben, sie fühlen sich so, als gehören sie hier nicht her, haben ständig Sehnsucht nach woanders oder einfach der Gerechtigkeit Willen usw.

Und wenn man sich halt in diesem Leben nicht wohlfühlt oder das Leben hier nicht erfüllend ist, dann hofft man natürlich, dass es danach ein anderes, ein neues Leben gibt.

Ich lebe sehr gern hier und jetzt und mein Leben ist sehr erfüllt und ich hab keine Sehnsucht nach woanders - ich brauch kein anderes Leben nach dem Tod.:)

Mandy



uups :lachen:


(sorry, nicht böse gemeint, aber WER hat das jetzt grad geschrieben???

:confused:

Ich fühle mich übrigens auch außerordentlich wohl in meinem Körper und überhaupt, gibt ja auch nichts, was dagegen spricht, wenn ich mich so in Gänze betrachte und wahrnehme.

Somit halte ich es für eine unpassende Pauschalisierung, dies alles an einer vorhandenen Unzufriedenheit, Unglücklichsein etc. für andere festzumachen. (Projektionen würde .... jetzt sagen :D )

Im Grunde kann man doch nur für sich selbst sprechen, oder?

Aber ich verstehe schon, wie du es meinst, du vermutest es halt und für mancheinen mag das möglicherweise ja auch durchaus zutreffen.

:)
 
Ich denke mal, es liegt in der Psyche des Menschen begründet.

Ein wenig Trost für die Schlechtigkeit der Welt (im Sinne von: Gut, jede Sekunde verhungern 11 Kinder, aber es gibt ja noch einen tieferen Sinn) oder persönliche Schicksalsschläge (im Sinne von die Beziehung besteht weiterhin) oder auch einfach nicht-Sterben-wollen.

Wenn das nicht die wahren Gründe wären, dann könnte man es ja einfach auf sich zukommen lassen ohne in einem Esoterikforum darüber nachzusinnen ;).

Aber mal ehrlich: Es ist einfach menschlich!

Manche Schmerzen sind halt schwer auszuhalten, vielleicht sogar unmöglich. Wenn beispielsweise Eltern ihr Kind verlieren, kann mMn nur der Glaube (vielleicht nicht unbedingt an ein Weiterleben als konkrete Person, aber zumindest an etwas Göttliches, ans Schicksal) heilen.

Herzlich grüßt der Zugvogel
 
Vielleicht, weil viele sich in diesem Leben nicht wohlfühlen? Das liest man ja so oft auch hier im Forum, dass viele schreiben, sie fühlen sich so, als gehören sie hier nicht her, haben ständig Sehnsucht nach woanders oder einfach der Gerechtigkeit Willen usw.

Und wenn man sich halt in diesem Leben nicht wohlfühlt oder das Leben hier nicht erfüllend ist, dann hofft man natürlich, dass es danach ein anderes, ein neues Leben gibt.

Ich lebe sehr gern hier und jetzt und mein Leben ist sehr erfüllt und ich hab keine Sehnsucht nach woanders - ich brauch kein anderes Leben nach dem Tod.

:)
Mandy

Das nächste Leben als extremste Realitätsflucht?

Kommt bestimmt auch vor, aber ich vermute, eher selten.

Macht es dir wirklich nichts aus, dass du einmal nicht mehr existieren wirst? Dass viele Menschen noch nicht mal erwachsen werden können?

Wie machst du das? Das interessiert mich :).

Herzlich grüßt der Zugvogel
 
Das nächste Leben als extremste Realitätsflucht?

Kommt bestimmt auch vor, aber ich vermute, eher selten.

Macht es dir wirklich nichts aus, dass du einmal nicht mehr existieren wirst? Dass viele Menschen noch nicht mal erwachsen werden können?

Wie machst du das? Das interessiert mich :).

Herzlich grüßt der Zugvogel


Also, ich weiss nicht wie ich das mache ...., ich mach da nicht extra was.

Guck mal in die Natur, da gibts Tiere, Lebewesen, die nur dazu dienen, anderen als Futter zu fungieren. Tja, die Natur ist grausam - aber nur so erhält sich die Welt und das natürliche Gleichgewicht.

Leben und Sterben - für mich ist das einfach ganz natürlich.
Ausserdem wieso sollt es mich kümmern, wenn´s mich mal nicht mehr gibt.
Ich bin dann eh tot und merk´s nicht :)


Ich hab in meinem Beitrag geschrieben - VIELLEICHT ist es so, dass .....

Es ist einfach ein Grund, den ich mir vorstellen kann. Ich hab nicht geschrieben, dass es so ist und dass das der einzigste Grund sein muss. Ich les das halt nur sooft hier raus aus den verschiedensten Beiträgen.

Mir fällt da auch noch ein Grund ein, der gar nicht nett ist.
VIELLEICHT nehmen sich manche Menschen selbst so wichtig, dass sie es sich einfach nicht vorstellen können, dass es einfach ein Ding der Unmöglichkeit ist, dass es sie mal nicht mehr geben könnte. :autsch:


:)
Mandy
 
Ich sagte ja, Mandy, ned bös sein, war nicht böse gemeint oder so ähnlich, aber ich mußte etwas losprusten bei deinem Satz.

Das kommt mir so ähnlich vor, als wenn ein Vertreter eines rein materialistischen Weltbildes da sagt:

"Es gibt mich definitiv nicht! Und ich werde euch den Beweis antreten, daß es mich nicht gibt! Wenn ichs doch sag, es gibt mich definitiv nicht!!!"

Was ist es denn, was da denkt und was sich da als "Ich" bezeichnet und wahrnimmt und was ist es denn, was sich wohlfühlt und zufrieden ist und fest, aber gaaaanz fest daran glaubt, daß es nach dem physischen Tod aber definitiv, aber defintiv zu Ende ist.

Was ist DAS denn?

:confused:

Ein reines Zufallsprodukt von ein paar Atömchen und a bissel hiervon und a bissel davon, was sich zufällig irgendwann irgendwie zusammengefunden hat und so etwas Prächtiges, Denkendes, Fühlendes, solch ein phantastisches Wunderwerk hervorgebracht hat, gell?

Ganz zufällig, klar.

Sorry, aber da muß ich einfach lachen, ganz unbedarft lachen.

:)

Und warum ist er heute noch da und gesund und morgen schon weg?

Wer ist dafür zuständig?

:morgen:
 
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Ich sagte ja, Mandy, ned bös sein, war nicht böse gemeint oder so ähnlich, aber ich mußte etwas losprusten bei deinem Satz. :

Ich hab kein Problem - es geht mir ja auch oft nicht anders und muss schallend lachen :)

Das kommt mir so ähnlich vor, als wenn ein Vertreter eines rein materialistischen Weltbildes da sagt:

"Es gibt mich definitiv nicht! Und ich werde euch den Beweis antreten, daß es mich nicht gibt! Wenn ichs doch sag, es gibt mich definitiv nicht!!!":


Da kann ich dir jetzt nicht ganz folgen. Wieso soll ein Vertreter eines materialistischen Weltbildes sagen, das er nicht existiert????


Was ist es denn, was da denkt und was sich da als "Ich" bezeichnet und wahrnimmt und was ist es denn, was sich wohlfühlt und zufrieden ist und fest, aber gaaaanz fest daran glaubt, daß es nach dem physischen Tod aber definitiv, aber defintiv zu Ende ist.

Was ist DAS denn?

:confused:!!!":

Ich weiss schon auf was du da jetzt rauswillst.

Leben hat sich entwickelt, durch die natürliche Selektion hat sich eben auch im Laufe der Evolution Denken, Ingelligenz gebildet. Die Lebensformen haben sich immer perfekter an die Gegebenheiten ihres Umfeldes angepasst. Und dieser Prozess geht immer weiter. Auch das Ich-Bewusstsein hat sich erst gebildet, die Möglichkeit zu Denken - Energie, Synapsensprünge und so - hat sich ja erst entwickelt und entwickelt sich weiter. Es ist allgemeint bekannt, dass die Menschen immer intelligenter werden.


Ein reines Zufallsprodukt von ein paar Atömchen und a bissel hiervon und a bissel davon, was sich zufällig irgendwann irgendwie zusammengefunden hat und so etwas Prächtiges, Denkendes, Fühlendes, solch ein phantastisches Wunderwerk hervorgebracht hat, gell?:!!!":



Ganz zufällig, klar.?:!!!":[/QUOTE]


Nun, ob es Zufall war weiss ich nicht genau. Ich bin auch kein Biochemiker, kein Physiker und auch kein Biologe - aber so ähnlich mit ein paar Teilchen mehr wird die Zusammensetzung dann wohl sein.



Und warum ist er heute noch da und gesund und morgen schon weg?

Wer ist dafür zuständig?.?:!!!":


Er? Wer er?

Es ist niemand dafür speziell zuständig. Die Natur reguliert sich ganz von allein - ganz unbürokratisch :weihna1



:)
Mandy
 
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