Von Fleisch direkt auf vegan - zu flott?

Dein Misstrauen gegenüber Frau Rondholz hat jedoch nichts mit wissenschaftlicher Erkenntnis zu tun. Das was sie von den meisten anderen
Veganern unterscheidet ist ihr Wildkräuterkonsum, die sie fast zu jeder Mahlzeit, und das auch noch ungewaschen, zu sich nimmt. Ich denke dadurch könnte sie, und dieses wird sich eventuell auch wissenschaftlich belegen lassen, ihren B12-Bedarf decken.

Hi Cupido,

das hatte ich schon verlinkt, dass es Bakterien gibt die B12 produzieren und B12 auch so gewonnen wird. Und man davon ausgeht, dass Menschen als Rohköstler auch so zu genug B12 kamen, indem sie den Dreck am Essen einfach mitgegessen haben. Inklusive anderer Organismen wie Wurmeier usw.

Das kann lange Zeit gut gehen - oder aber zu größeren gesundheitlichen Problemen führen. Essen als Lotterie.

Wobei auch Bakterien Lebewesen sind, die dann ausgebeutet werden. Aber die haben ja keine Lobby und keine Möglichkeit sich zu beschweren. ;)

LG
Any
 
Werbung:
Wie kommst Du jetzt darauf?

Weil Cupido mir unterjubeln will das ich dagegen sei, das die Krankenkassen die Kosten für ernährungsbedingte Erkrankungen übernimmt.

Dieser Logik nach muss vegane Ernährung etwas nicht Gesundes sein.

Oder anders: Menschen machen sich bewusst krank und wollen dann, dass die Kassen die Kosten die dann entstandenen Schäden oder Mängel auszugleichen haben. Und werben dann zeitgleich damit, wie gesund vegane Ernährung doch sei.

Für mich stimmt da was nicht.

Eine Ernährung ist für mich dann gesund, wenn ich eben nicht künstlich Spritzen bekommen muss, damit ich auch gesund bleibe. Ich finde, dann mache ich was falsch.

Lg
Any
 
Weil Cupido mir unterjubeln will das ich dagegen sei, das die Krankenkassen die Kosten für ernährungsbedingte Erkrankungen übernimmt.

Dieser Logik nach muss vegane Ernährung etwas nicht Gesundes sein.

Oder anders: Menschen machen sich bewusst krank und wollen dann, dass die Kassen die Kosten die dann entstandenen Schäden oder Mängel auszugleichen haben. Und werben dann zeitgleich damit, wie gesund vegane Ernährung doch sei.

Für mich stimmt da was nicht.

Eine Ernährung ist für mich dann gesund, wenn ich eben nicht künstlich Spritzen bekommen muss, damit ich auch gesund bleibe. Ich finde, dann mache ich was falsch.

Lg
Any
Ich habe es anders verstanden - als Frage.
& es ist ja nicht abzustreiten, daß es ernährungsbedingte Erkrankungen gibt.
Doch warum sollte ein Mensch sie sich bewußt zufügen?
Das ergibt für mich wenig Sinn.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich habe es anders verstanden - als Frage.
& es ist ja nicht abzustreiten, daß es ernährungsbedingte Erkrankungen gibt.
Doch warum sollte ein Mensch sie sich bewußt zufügen?
Das gibt für mich wenig Sinn.

Eben. Genau die frage stelle ich mir. Bvor ich einem Dogma folge oder einer idealisierten Vorstellung, mus ich zuerst schauen, ob mein Körper dafür überhaupt geeignet ist.

Blöde ist natürlich, wenn es subjektiv einem Menschen über Jahre ganz ok geht, sich Mangelerkrankungen erst sehr viel später heraustellen. Aber das ist mit vielen die Gesundheit schädigenden Nahrungs- und Genußmitteln so (Zucker, Getreideprodukte, Soja usw.) . Der Mensch mag nicht gerne vorausschauend denken und handeln.

LG
Any
 
Grundweg würde ich langsam umstellen.

Vegan ist eine Ernährung, bestehend aus fast ausschließlich Kohlenhydraten und pflanzlichem Fett und für den Menschen schlecht verdaulichen pflanzlichen Proteinen, da können unter Umständen, wen man nur isst was "schmeckt" schon mal Mangelerscheinungen auftreten oder gar langfristig Krankheiten entstehen.

Sich so reduziert so zu ernähren, dass man in einigen Jahren keine Mangelzustände hat ist schon eine Wissenschaft für sich und zudem muss man damit leben, Dinge zu essen, die essentielle Nährstoffe enthalten, unabhängig davon, ob man Appetit darauf hat.

Verzicht auf Fleisch ist körperlich kein Problem, es gibt auch keinen Entzug. Nur wer sich dann falsch ernährt, da fordert der Körper bestimmte Vitamine usw. ab, was sich dann in starkem Verlangen nach... ausdrückt.

Es kann in der Umstellungsphase auch Unangenehmes auftreten wie Muskelschmerzen und Verdauungsstörungen. Vegan ist halt eine diätische Form der Ernährung, die nicht natürlich ist. (meint nicht Gewichtsreduktion, auch vegan kann man sich fett essen)

Ich würde in jedem Fall regelmäßig zum Doc um eben jene Mangelerscheinungen des Körpers rechtzeitig zu entdecken.

LG
Any

Erstens heisst es Grundveg. :D

Zweitens wirst du schon wissen, wovon du redest, weil du das ja alles an dir selbst erforscht hast, nüschd-pas?

Nur wirst du auch anerkennen müssen, dass es andere Forscher gibt, die bei sich auf andere Ergebnisse gekommen sind und das auch von externen Überprüfern ("them Docs") bestätigt bekommen haben.

Momentan bietest du das Gedankenkonstrukt Personen, die sich noch unsicher sind, offensichtlich sehr pauschal an.

Daher würde ich dich drittens bitten, diese zumindest an deiner urpersönlichen korporal überprüften Evidenz-Historie teilhaben zu lassen. Da du deine Behauptungen ja sehr vehement akzentuierst, wirst du sicherlich einen fundierten Forschungsbericht abliefern können, der zumindest für deinen korporalen Typus aussagekräftig ist?

:confused:
:D
:confused:
 
Daher würde ich dich drittens bitten, diese zumindest an deiner urpersönlichen korporal überprüften Evidenz-Historie teilhaben zu lassen. Da du deine Behauptungen ja sehr vehement akzentuierst, wirst du sicherlich einen fundierten Forschungsbericht abliefern können, der zumindest für deinen korporalen Typus aussagekräftig ist?

Ich bin seit bald 3,5 Jahren Logianerin. Studien dazu gibt es Haufenweise im Web. Für mich seit Jahren die perfekte Ernährungsform.

Und so es dir nicht auffiel, habe ich hier nicht gegen eine Umstellung auf vegan geschrieben, sondern dies mit Bedacht zu tun und frei von Dogmatismus, der bekanntlich blind macht für Gefahren, hier eben gesundheitliche Risiken, die eine diätische Ernährung mit sich bringt.

LG
Any
 
Ich bin seit bald 3,5 Jahren Logianerin. Studien dazu gibt es Haufenweise im Web. Für mich seit Jahren die perfekte Ernährungsform.

Und so es dir nicht auffiel, habe ich hier nicht gegen eine Umstellung auf vegan geschrieben, sondern dies mit Bedacht zu tun und frei von Dogmatismus, der bekanntlich blind macht für Gefahren, hier eben gesundheitliche Risiken, die eine diätische Ernährung mit sich bringt.

LG
Any

Es geht nicht um Studien, die es haufenweise im Web gibt, sondern um Studien, die du unter vollem nasalen Bewusstsein an dir selbst in der Weise erprobt hast, dass sie insgesamt zumindest für deine eigene korporale Konstitutions-Gruppierung evident sind, so dass du daraus folgend nachvollziehbare Ratschläge für eben diese Gruppierung geben kannst.

Denn: ich habe hier darauf reagiert, dass du jemandem, der sich noch unsicher ist wegen des direkten Schrittes vom Fleischkonsum zum Veganismus ohne den Umweg des Vegetarismus zu gehen, grundsätzlich vehement auf vermeintliche Gefahren diesbezüglich hingewiesen hast.

Ich habe deswegen darauf reagiert, damit sich der Threadersteller nicht von eventuellen Einseitigkeiten deiner Darstellung auf ein noch unsichereres gedankliches Gleis führen lässt, es sei denn du kannst ihr/ihm anhand von an dir selbst durchgeführten und eben auch sekundär überprüften Untersuchungsergebnissen ("Them Docs") zumindest nahelegen, dass tatsächlich etwas dran ist, an dem, was du sagst.

Also zB daran, dass "vegan" lediglich als "diätisch" einzustufen ist, was ja fraglos deine Behauptung war..

Them evidences, keep em coming..

:D
 
Zuletzt bearbeitet:
Werbung:
Zurück
Oben