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Der Zügel und der Peitschen einst entronnen,
der Herren blutig Fäuste, die mich leiden,
mich zittern ließen und stets neu damit begonnen,
all die Ruhe, meine Wünsche, zu vermeiden.
Heut’ lauf ich frei, doch zieht es noch in mir,
der Schatten des Gespannes und die dunkle Gier,
die aus verkniffenen Gesichtern mir entgegensprang,
ein Raubtier gleichermaßen und gar unbekannt, der Zwang.
Versteh’s auch heut noch nicht - es ist Unmöglichkeit -
verbleibt mir unter’m Fell, tief Narben, unsichtbar,
ein Schmerz, für den ich niemals jemals war bereit,
ein steter Schatten stets erinnernd der Gefahr.
Auch wenn der Frühling und der Sommer sich bekunden,
mit Sonnenstrahl und frischer Blüten Duft,
im Traum zieh’ ich noch immer meine Runden,
rastlos wandelnd tief in dunkler Gruft.
Ein Gefängnis, dem ich nie mehr werd’ entrinnen,
ein bodenloses Loch sich öffnend jede Stunde,
die Stunden weit enteilen in Momenten binnen,
die Nacht unendlich lang und ewig tief die Wunde.
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