Vegetarismus und Religion

premurosa

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8. Juni 2013
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Arezzo, Italy
Hallo ihr Lieben,

ich wollte mal ein bisschen meinen Wissensdurst stillen. Es geht um Religion und Vegetarismus, wie schon im Titel steht.

(Noch) Finde ich da einige Dinge recht paradox und wuerde gerne ein bisschen Aufklaerung finden. Ich moechte hier keine Hetzparolen gegenueber Omnivore oder sonstiges persoenliches Empfinden. Darum geht es naemlich nicht.

Es geht darum, dass in einigen Religion behauptet wird (und dem stimme ich zu), dass ein Mensch nicht das Recht hat, ein Tier zu toeten. Denn auch Tiere wurden von Gott erschaffen und man sollte als religioeser Mensch davor Respekt haben und darf Gottes Geschoepfe nun mal nicht toeten.

Soweit sogut. Klingt auch alles vollkommen plausibel. Aber.. Nachdem Tiere ja nun genauso wertvoll und gut sind, wie Menschen und dadurch auf der selben Stufe stehen. Was ist mit Omnivoren oder Carnivoren Tieren? Selbst glaube ich daran, dass auch Tiere einen Sinn (vielleicht sogar einen Staerkeren als wir) fuer Gott haben.
Wieso "duerfen" Tiere andere Tiere essen? Wieso sind sie von diesem Vorsatz ausgeschlossen? Wenn sie davon ausgeschlossen sind und trotzdem als Schoepfung Gottes angesehen werden - wieso sollte das nicht auch fuer den Menschen gelten?

Das andere sind Pflanzen. Wieso sollten Pflanzen weniger Wert sein, als Tiere? Pflanzen leben auch.
Wenn man mal ganz plump "leben" definiert. Ein Lebewesen braucht einen Input und hat einen Output. Es reagiert auf seine Umwelt. Es waechst und entwickelt sind.
Nach diesen Kriterien sind also auch Pflanzen Lebewesen. Wieso sollten die dann sterben muessen, fuer unseren Hunger - aber Tiere nicht?


Vielleicht ist ja jemand so lieb und kann fuer etwas Aufklaerung sorgen. :)
 
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Die Natur mit all ihren Schönheiten und Grauslichkeiten ist seit Jahrmillionen in der LAge ohne den Menschen auszukommen.
Die Natur funktioniert perfekt nach Gottes Plan.
Der Mensch bekam die den Auftrag "sich die Erde untertan zu machen".
Das sollte aber keinesfalls in der Weise ausgelegt werden wie es die Kirchen tun.
Sondern es sollte heissen: Lerne mit der Materie richtig umzugehen.
Dafür hast du einen Verstand bekommen.
Tiere zu essen ist ja durchaus in Ordnung. Wenn man die persönlichen und gesellschaftlichen Konsequenzen überschauen und auch tragen kann.
Die allermeisten Menschen dieser Welt sind dazu absolut nicht in der Lage.
Einfach weil sie noch vollkommen unbewusst leben. (Ich selbst habe da auch noch einen langen Weg vor mir. Aber zumindest weiß ich dass ich unbewusst lebe)
Es gilt darauf hinzuweisen, dass alles was man tut ein geistiges Feld erschafft, das wiederum mit anderen interagiert.

Wenn man also Tiere isst die unter den derzeitigen Bedingungen geboren, aufgewachsen und getötet wurden, dann kann man darauf warten dass sich dieses negative Feld im Körper ausbreitet. Das nennt man dann Krankheit.
Krankheit ist kein Schicksal.
Krankheit ist ein guter Hinweis irgendetwas im Leben zu ändern.

Jeder soll essen was er will. Allerding hat auch jeder die Verantwortung und die Folgen zu tragen. Ob er das nun wil oder nicht spielt keine Rolle.
Es gelten die kosmischen Gesetze.
Diese sollten in der Grundschule gelehrt werden. Wenn man diese Gesetze mal kapiert hat, dann kommt von ganz alleine drauf was bekömmlicher für den eigenen Körper ist.

Grüße

p.s. Wer an Gott glaubt braucht keine Religion. Religione wurden erfunden um die Menschen in Angst und Abhängigkeit zu halten. Deshalb lehne ich jede Art von Religion und Ideologie strikt ab.
 
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