Sternchen30
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@ RenateRitter: Da schreibst Du etwas wirklich Wahres,
das habe ich in der vergangenen Zeit auch Erfahren müssen.
Es gab eine Zeit, ist schon ein paar Jahre her, da habe ich auch versucht, einen Beruf auszuüben, der so garnicht zu mir passte, und den ich auch aufgrund meiner Einschränkungen garnicht machen konnte, und mich in den zwei Jahren vollständing verausgabt, bis ich schließlich sehr krank geworden bin und lange Zeit für meine Genesung brauchte. Aber wurde meine Leistung anerkannt?
Nein, im Gegenteil, meine gute Leistung, die mich alle Kraft gekostet hat, die ich hatte, wurde nicht anerkannt, sondern als "Selbstverständlich" empfunden, aber die Dinge, die nicht "klappten", die waren eine Katatstrophe und da wurde mir immer wieder nur verdeutlicht, ich sei "NICHT GUT GENUG"! DAS MUSS BESSER WERDEN!
Das wurde es nicht, im Gegenteil. Ich wurde KRANK!
Erst als ich den Job aufgegeben habe, mich in ärztliche Behandlung und seitdem mit Therapeuten daran arbeite, langsam das zu erkennen, was ich kann, was ich bin, wer ich bin, und dementsprechend mein Leben gestalten kann, geht es mir viel viel besser.
UND, die Dinge, die ich leisten kann, werden auch sehr häufig anerkannt, auch wenn es sich nur um "kleinere Dinge" handelt.
Aber wer sagt denn, dass nur sogenannte "große Dinge" oder sogenannte "große Leistung" etwas wert ist?
Ich glaube, das ist auch ein wichtiger Punkt, mir ist aufgefallen, dass viele Menschen ihr Glück oder ihre Aufmerksamkeit nur auf wirklich "große Dinge", bzw. "große Leistung" beschränken. Sie glauben, nur so etwas "Wert" zu sein, wenn sie zeigen, dass sie es "zu etwas gebracht" haben in ihrem Leben, dass sie "Wer" sind. Sie brauchen die "Anerkennung" von anderen, von außen, um sich "gut" zu fühlen.
Und oftmals tun sie dafür Dinge, die ihnen nicht gut tun und die sie vielleicht auch selbst garnicht wirklich wollen.
Auch ich, und ich denke, niemand von uns Menschen, kann sich wirklich davon frei sprechen, dass er auch mal Dinge tut, die er nicht aus eigener Überzeugung tut, sondern weil sie von einem erwartet werden und er glaubt, den Erwartungen gerecht werden zu müssen.
Auch ich habe es lange Zeit so gehandhabt.
Heute lebe ich schon zu einem gewissen Teil das Leben, was ich mir immer gewünscht habe, sicherlich gibt es immer noch einiges zu verbessern und neu zu richten, und es gibt sicher auch noch Dinge, wie meine Träume mir ja gezeigt haben, die sich bzw. die ich noch ändern muss, aber ich denke, da bin ich schon mal auf einem recht guten Weg.
Mitlerweile erschrecken und verunsichern mich meine Träume auch nicht mehr so, auch wenn der Schlaf nicht immer sehr erholsam ist, ich spüre, dass sich viel bewegt bei mir und Stück für Stück mehr Licht ins Dunkle kommt, auch wenn noch lange nicht wirkilch alles sichtbar ist.
Aber ich bin da recht zuversichtlich.
Darum danke ich Euch an dieser Stelle mal alle, für Eure Unterstützung, ohne die es mir nicht möglich gewesen wäre, die Botschaften meiner Träume für mich so klar zu erkennen und somit auch nicht, mich selbst zu besser erkennen und wahrzunehmen.
Liebe Grüße Euch allen,
Sternchen!
Viele Menschen meinen, sie müssten sich den Erwartungen ihrer Mitmenschen anpassen, um von ihnen geliebt oder akzeptiert zu werden. Haben sie das dann vollbracht, werden sie aber nicht geliebt dafür, sondern tatsächlich kommt ihnen nur Geringschätzung entgegen.
das habe ich in der vergangenen Zeit auch Erfahren müssen.
Es gab eine Zeit, ist schon ein paar Jahre her, da habe ich auch versucht, einen Beruf auszuüben, der so garnicht zu mir passte, und den ich auch aufgrund meiner Einschränkungen garnicht machen konnte, und mich in den zwei Jahren vollständing verausgabt, bis ich schließlich sehr krank geworden bin und lange Zeit für meine Genesung brauchte. Aber wurde meine Leistung anerkannt?
Nein, im Gegenteil, meine gute Leistung, die mich alle Kraft gekostet hat, die ich hatte, wurde nicht anerkannt, sondern als "Selbstverständlich" empfunden, aber die Dinge, die nicht "klappten", die waren eine Katatstrophe und da wurde mir immer wieder nur verdeutlicht, ich sei "NICHT GUT GENUG"! DAS MUSS BESSER WERDEN!
Das wurde es nicht, im Gegenteil. Ich wurde KRANK!
Erst als ich den Job aufgegeben habe, mich in ärztliche Behandlung und seitdem mit Therapeuten daran arbeite, langsam das zu erkennen, was ich kann, was ich bin, wer ich bin, und dementsprechend mein Leben gestalten kann, geht es mir viel viel besser.
UND, die Dinge, die ich leisten kann, werden auch sehr häufig anerkannt, auch wenn es sich nur um "kleinere Dinge" handelt.
Aber wer sagt denn, dass nur sogenannte "große Dinge" oder sogenannte "große Leistung" etwas wert ist?
Ich glaube, das ist auch ein wichtiger Punkt, mir ist aufgefallen, dass viele Menschen ihr Glück oder ihre Aufmerksamkeit nur auf wirklich "große Dinge", bzw. "große Leistung" beschränken. Sie glauben, nur so etwas "Wert" zu sein, wenn sie zeigen, dass sie es "zu etwas gebracht" haben in ihrem Leben, dass sie "Wer" sind. Sie brauchen die "Anerkennung" von anderen, von außen, um sich "gut" zu fühlen.
Und oftmals tun sie dafür Dinge, die ihnen nicht gut tun und die sie vielleicht auch selbst garnicht wirklich wollen.
Auch ich, und ich denke, niemand von uns Menschen, kann sich wirklich davon frei sprechen, dass er auch mal Dinge tut, die er nicht aus eigener Überzeugung tut, sondern weil sie von einem erwartet werden und er glaubt, den Erwartungen gerecht werden zu müssen.
Auch ich habe es lange Zeit so gehandhabt.
Heute lebe ich schon zu einem gewissen Teil das Leben, was ich mir immer gewünscht habe, sicherlich gibt es immer noch einiges zu verbessern und neu zu richten, und es gibt sicher auch noch Dinge, wie meine Träume mir ja gezeigt haben, die sich bzw. die ich noch ändern muss, aber ich denke, da bin ich schon mal auf einem recht guten Weg.
Mitlerweile erschrecken und verunsichern mich meine Träume auch nicht mehr so, auch wenn der Schlaf nicht immer sehr erholsam ist, ich spüre, dass sich viel bewegt bei mir und Stück für Stück mehr Licht ins Dunkle kommt, auch wenn noch lange nicht wirkilch alles sichtbar ist.
Aber ich bin da recht zuversichtlich.
Darum danke ich Euch an dieser Stelle mal alle, für Eure Unterstützung, ohne die es mir nicht möglich gewesen wäre, die Botschaften meiner Träume für mich so klar zu erkennen und somit auch nicht, mich selbst zu besser erkennen und wahrzunehmen.
Liebe Grüße Euch allen,
Sternchen!