Annabelle
Neues Mitglied
Ich habe innerhalb von 5 Jahren, meinen Schwager, meine liebe Oma, meine Freundin, meine Tante und meine Mutter betrauern müssen. Jeder Verlust war schmerzlich und tat einige Wochen weh - sie haben mir halt sehr gefehlt, aber dann war auch "gut".
2005 ist dann meine Tochter verunglückt. Das ist heute noch nicht "gut". Ich tausche mich hier im Netz und auch privat mit ebenfalls verwaisten Müttern aus. Das hilt mir sehr und wie Desputia sagt: Reden, reden, reden ... das ist auch für mich ganz wichtig.
Dennoch wird es diese Form von Threads immer wieder geben, denn wenn niemand da ist zum Reden, greift man in seiner Seelennot nach jedem Strohhalm. Mit dem Tod eines geliebten Menschen tun sich gleichzeitig so viele Fragen auf und der Scherz ist so gross, oft hilft dann eben schon nur das Schreiben ein wenig. Jeder Trauernde wird (muss) den für sich "richtigen" Weg finden.
2005 ist dann meine Tochter verunglückt. Das ist heute noch nicht "gut". Ich tausche mich hier im Netz und auch privat mit ebenfalls verwaisten Müttern aus. Das hilt mir sehr und wie Desputia sagt: Reden, reden, reden ... das ist auch für mich ganz wichtig.
Dennoch wird es diese Form von Threads immer wieder geben, denn wenn niemand da ist zum Reden, greift man in seiner Seelennot nach jedem Strohhalm. Mit dem Tod eines geliebten Menschen tun sich gleichzeitig so viele Fragen auf und der Scherz ist so gross, oft hilft dann eben schon nur das Schreiben ein wenig. Jeder Trauernde wird (muss) den für sich "richtigen" Weg finden.