Lieber Poschlb,
ich denke, Menschen sind Rythmen unterworfen. Fast jeder kennt heute den Biorythmus. Und vielleicht hat man daher auch manchmal mehr, manchmal weniger Zugang zu seinem Unbewußten.
Außerdem merkt man sich einen Traum leichter, wenn man kurz nach einem erwacht. Wenn man also mal früher aufsteht als sonst, oder viel später, bestehen viel höhere Chancen dass man sich noch an einen Traum erinnert. Das führt dann oft dazu, dass man über diesen Traum nachdenkt, sofern man schon länger keinen mehr hatte. Das starke Interesse das man dem Traum dann entgegenbringt, führt dann wiederum dazu, dass man sich den Traum in der nächsten Nacht leichter merkt, auch wenn man nicht früher aufsteht. Wieder beschäftig man sich mit dem Traum, das Träumen geht weiter, bis man schließlich das Interesse verliert und damit auch das Träumen!