Hallo, Stierchen;
ich war mal so frei, den Kernpunkt deines Threads hierher zu verfrachten, damit wir nicht durcheinander kommen..
Ja, davon bin ich zu 1000%, so das möglich wäre, überzeugt.
Ich kenne kein Böses, ich kenne nur Wertungen.
Ok, ich will´s mal versuchen, dir das einem Beispiel zu erklären und als Beispiel ist da immer wieder gut meine Katze Weiblein - ein Kind habe ich gerade nicht zur Verfügung
Weiblein ist ein Tier und ein Tier lebt nun mal ganz und gar seine spezifische Tiernatur. Und dieses Tier ist ein Biestchen von hohen Graden...
Ihr Bruder hat prinzipiell das bessere Fressen im Napf und wer das nicht glaubt, der kriegt eine gescheuert.
Frauchen ist hundsgemein, weil Rishi dauernd Milch kriegt und die für sie verboten ist. ( Rishi braucht die zur Verdauung, sie kotzt die eh gleich wieder aus )
Der kleine, herrlich eingewachsene, erlaubte Katzenbalkon interessiert sie nicht, nur der große, der für Katzen tabu ist. Und weil sie da nicht drauf darf, kriegt ihr Bruder mal wieder mit frisch geschärfter Kralle einen roten Scheitel gezogen, weil der so blöd war, gerade des Weges zu kommen...
( Tabu ist der Balkon, weil nicht abgesichert, weil Chilipflanzen drauf, die nun mal Nachtschattentgewächse und somit giftig sind und ich weder eine Katze vergiften noch unten wieder zusammenkratzen möchte... )
Sie schreit, dass das Glas erzittert, wenn sie ihren Willen nicht durchkriegt und wer ihr dann in die Quere kommt, der hat halt Pech..
Alles für Weiblein - denkt sie - und nicht mal das Schwarze unter der Kralle für andere...
Wir sind unserer Tiernatur nach nicht viel anders. Bitte nicht über diesen Begriff stolpern, er soll nur was verdeutlichen. Den Staub, aus dem wir kommen und zu dem wir zurückkehren, das rein Materielle.
Unser Ego, das nach sofortiger Befriedigung schreit und wenn das nicht der Fall ist/ sein kann, dann wird´s halt ausfällig...
Zum Glück haben wir - wie jede Katze auch - eine Seele. Der Unterschied ist, wir haben die Möglichkeit, uns ihrer absolut bewusst zu werden. Wir haben die Möglichkeit zu differenzieren, aus welcher Seite unseres SEINS ein Antrieb kommt. Von der materiellen Natur, die sofortige Befriedigung verlangt und uns doch traurig zurücklässt oder von der geistigen Natur, die zur Erkenntnis des wahren Selbst drängt...
Wir brauchen zum Leben unsere Tiernatur, zur Erfüllung der Primitivtriebe [ die richtig eingesetzt auch wichtig sind ] keinen Verführer.... wir brauchen ein Bewusst(es)-SEIN, um das eine von dem anderen unterscheiden zu können.
Unser Ego bedienen können wir automatisch [ haben wollen, ausfallend werden, auf der untersten Ebene leben ]
Du nennst das böse, schiebst es auf Satan - ich nenne es Ego, den materiellen Anteil des irdischen Seins, den wir alle in uns tragen.
Das eine schließt doch das andere nicht aus?
Gott ist jenseits aller Dualität. Wir hier nicht, da wir - wenn wir uns hier der EINheit bewusst wären, nicht bewusst dafür entscheiden könnten, was wir unserer wahren Natur nach NICHT sind.
Leben ist Fleisch gewordene Liebe Gottes. Ob wir das nun zu erkennen vermögen oder auch nicht. Im Geist erkennen wir das immer, wenn wir uns das erlauben.
Und noch mal: Es gibt nichts Böses. Es gibt nur das, was wir dazu bestimmen. Und wir müssen einiges dazu bestimmen, weil sonst ein Miteinanderleben nicht möglich wäre. Das ist die einzige Qualität.
Inwieweit das, was wir als "böse" definieren, langfristig postive Erfolge zeigt und das, was wir als "gut" bejubeln, langfristig übelste Folgen hat, das unterliegt doch gar nicht unserer Erfahrung. In Gottes Leben, von dem wir ein Teil sind, hat alles seinen Platz und es gibt nichts, was keinen Sinn macht.
Also: Ein Teufel ist das Überflüssigste überhaupt..
1. Gibt es im Geistigen keine Dualität und
2. Ist all das, was du böse nennst, das, was wichtig ist, um erkennen zu lernen, was wir nicht sind und wollen. Es ist in uns. Nicht außerhalb.
Und Kinder müssen auch nicht zum "Guten" erzogen werden. Sie lernen, sich abzugrenzen. Sie lernen, was sie wirklich glücklich macht und was nur vordergründig für kurze Zeit ein Scheinglück hervorruft. Die meisten lernen das ein ganzes Leben lang und viele, viele Leben lang genau genommen tun wir das alle..
Lieben Gruß,
RitaMaria
ich war mal so frei, den Kernpunkt deines Threads hierher zu verfrachten, damit wir nicht durcheinander kommen..
Du sagst, dass für "DICH" Satan nicht existiert. Das sagst du subjektiv aus deiner Sicht. Aber ich würde dich gerne Fragen: Ist das die Wahrheit? ist das Richtig?
Ja, davon bin ich zu 1000%, so das möglich wäre, überzeugt.
Auf was ist in deinem Fall das Böse dann zurückzuführen. Ich meine jetzt weniger die Ungerechtigkeit dieser Welt, sondern ganz bewusst Mord, Lüge, Hass, Egoismus ...
Ich kenne kein Böses, ich kenne nur Wertungen.
Manche Menschen denken, dass kleine Kinder weder gut noch böse sind und erst dazu erzogen werden. Aber warum muss ich einem Kleinkind nicht beibringen böses zu tun, warum tut es böses von sich aus? (unabhängig davon, ob es weiß, das etwas gut oder böse ist, und es gibt offizielle Studien, die das belegen)
Ok, ich will´s mal versuchen, dir das einem Beispiel zu erklären und als Beispiel ist da immer wieder gut meine Katze Weiblein - ein Kind habe ich gerade nicht zur Verfügung
Weiblein ist ein Tier und ein Tier lebt nun mal ganz und gar seine spezifische Tiernatur. Und dieses Tier ist ein Biestchen von hohen Graden...
Ihr Bruder hat prinzipiell das bessere Fressen im Napf und wer das nicht glaubt, der kriegt eine gescheuert.
Frauchen ist hundsgemein, weil Rishi dauernd Milch kriegt und die für sie verboten ist. ( Rishi braucht die zur Verdauung, sie kotzt die eh gleich wieder aus )
Der kleine, herrlich eingewachsene, erlaubte Katzenbalkon interessiert sie nicht, nur der große, der für Katzen tabu ist. Und weil sie da nicht drauf darf, kriegt ihr Bruder mal wieder mit frisch geschärfter Kralle einen roten Scheitel gezogen, weil der so blöd war, gerade des Weges zu kommen...
( Tabu ist der Balkon, weil nicht abgesichert, weil Chilipflanzen drauf, die nun mal Nachtschattentgewächse und somit giftig sind und ich weder eine Katze vergiften noch unten wieder zusammenkratzen möchte... )
Sie schreit, dass das Glas erzittert, wenn sie ihren Willen nicht durchkriegt und wer ihr dann in die Quere kommt, der hat halt Pech..
Alles für Weiblein - denkt sie - und nicht mal das Schwarze unter der Kralle für andere...
Wir sind unserer Tiernatur nach nicht viel anders. Bitte nicht über diesen Begriff stolpern, er soll nur was verdeutlichen. Den Staub, aus dem wir kommen und zu dem wir zurückkehren, das rein Materielle.
Unser Ego, das nach sofortiger Befriedigung schreit und wenn das nicht der Fall ist/ sein kann, dann wird´s halt ausfällig...
Zum Glück haben wir - wie jede Katze auch - eine Seele. Der Unterschied ist, wir haben die Möglichkeit, uns ihrer absolut bewusst zu werden. Wir haben die Möglichkeit zu differenzieren, aus welcher Seite unseres SEINS ein Antrieb kommt. Von der materiellen Natur, die sofortige Befriedigung verlangt und uns doch traurig zurücklässt oder von der geistigen Natur, die zur Erkenntnis des wahren Selbst drängt...
Wir brauchen zum Leben unsere Tiernatur, zur Erfüllung der Primitivtriebe [ die richtig eingesetzt auch wichtig sind ] keinen Verführer.... wir brauchen ein Bewusst(es)-SEIN, um das eine von dem anderen unterscheiden zu können.
Unser Ego bedienen können wir automatisch [ haben wollen, ausfallend werden, auf der untersten Ebene leben ]
Du nennst das böse, schiebst es auf Satan - ich nenne es Ego, den materiellen Anteil des irdischen Seins, den wir alle in uns tragen.
Ist der Mensch durch Evolution entstanden, oder ist er Schöpfung? (manche Menschen würden sagen Ausfluss von Gott)?
Das eine schließt doch das andere nicht aus?
Wenn er aber Ausfluss von Gott ist, ist Gott dann böse? Denn es können nur Dinge existieren, die auch in Gott (oder höherem Wesen) da sind.
Gott ist jenseits aller Dualität. Wir hier nicht, da wir - wenn wir uns hier der EINheit bewusst wären, nicht bewusst dafür entscheiden könnten, was wir unserer wahren Natur nach NICHT sind.
Denn die Liebe Gottes kommt nie beim Menschen an, weil sie gleichzeitig durch das Böse aufgehoben wird, oder umgekehrt.
Leben ist Fleisch gewordene Liebe Gottes. Ob wir das nun zu erkennen vermögen oder auch nicht. Im Geist erkennen wir das immer, wenn wir uns das erlauben.
Und noch mal: Es gibt nichts Böses. Es gibt nur das, was wir dazu bestimmen. Und wir müssen einiges dazu bestimmen, weil sonst ein Miteinanderleben nicht möglich wäre. Das ist die einzige Qualität.
Inwieweit das, was wir als "böse" definieren, langfristig postive Erfolge zeigt und das, was wir als "gut" bejubeln, langfristig übelste Folgen hat, das unterliegt doch gar nicht unserer Erfahrung. In Gottes Leben, von dem wir ein Teil sind, hat alles seinen Platz und es gibt nichts, was keinen Sinn macht.
Also: Ein Teufel ist das Überflüssigste überhaupt..
1. Gibt es im Geistigen keine Dualität und
2. Ist all das, was du böse nennst, das, was wichtig ist, um erkennen zu lernen, was wir nicht sind und wollen. Es ist in uns. Nicht außerhalb.
Und Kinder müssen auch nicht zum "Guten" erzogen werden. Sie lernen, sich abzugrenzen. Sie lernen, was sie wirklich glücklich macht und was nur vordergründig für kurze Zeit ein Scheinglück hervorruft. Die meisten lernen das ein ganzes Leben lang und viele, viele Leben lang genau genommen tun wir das alle..
Lieben Gruß,
RitaMaria