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Wellenspiel
Guest
Übermut bringt dir auch nichts. Es kommt immer anders, als du denkst.Ich würde am liebsten abheben weil meine Begierde nach Wissen und die damit verbundene Erleuchtung so groß ist
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Stille durch Gegenwärtigkeit oder Gegenwärtig durch Stille?
- Ersteller Elevation
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Besinnen auf das Wesentliche ist wohl das Entscheidende, zumindest für den Anfang
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Nica1
Guest
Naja, Du könntest auch probieren, ob Dich Chi Kung zB anspricht, das ist taoistische Meridianmeditation, im Grunde fängst Du an, verschiedene Punkte anzumeditieren, man arbeitet sich von Punkt zu Punkt, für jeden Punkt braucht man ne gewisse Phase, die Punkte werden dann "verbunden", sodass ein Kreislauf entsteht... bis Du dann den kleinen Energiekreiskauf meditieren kannst, ist aber ein bisschen mit täglichem Training verbunden, müssen keine 20 Minuten sein, aber regelmäßig. Da lösen sich auch auf sanfte Weise Blockaden.
Buchempfehlung dazu wäre Literatur von Mantak Chia...
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Nica1
Guest
Ich würde am liebsten abheben weil meine Begierde nach Wissen und die damit verbundene Erleuchtung so groß ist
... ich kenn das, ist wie ne Art "Gier nach mehr" ... aber Vorsicht... immer schön am Boden bleiben ...
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Wellenspiel
Guest
Letztendlich wirds immer weniger...
Weniger Wissen, weniger Glaube. Wissen dient zu Orientierungszwecken und ist sinnlos, wenn es nur gesammelt wird -Glaube dient dem Seelenfrieden und wird sinnlos, sobald dieser Frieden auf unabhängigem Wege erschlossen wird.
Doch wenn du meditativ wirst, spielen die durch Anfang und Ende erzeugten Beschränkungen keine Rolle.
Du wirst dich immer am Anfang wiederfinden, solange deine Aufmerksamkeit auf der Zukunft liegt - und du wirst dich immer am Ende wiederfinden, solange deine Aufmerksamkeit auf der Vergangenheit liegt.
Darum gibt's weder Anfänger noch Experten.
Ob du Meister oder Schüler bist, ist deine Entscheidung. Der Meister betrachtet nicht Vergangenheit und Zukunft, sondern nur Ursache und Wirkung. Der Schüler verortet sich stets selbst am Ende seiner Vergangenheit oder am Anfang seiner Zukunft - das macht ihn unwesentlicher als den Meister.
Sich seiner selbst besinnen, der wahren Natur - darum geht's - nichts anderes ist wesentlich.
Weniger Wissen, weniger Glaube. Wissen dient zu Orientierungszwecken und ist sinnlos, wenn es nur gesammelt wird -Glaube dient dem Seelenfrieden und wird sinnlos, sobald dieser Frieden auf unabhängigem Wege erschlossen wird.
Das ist immer entscheidend - von Anfang bis Ende.Besinnen auf das Wesentliche ist wohl das Entscheidende, zumindest für den Anfang
Doch wenn du meditativ wirst, spielen die durch Anfang und Ende erzeugten Beschränkungen keine Rolle.
Du wirst dich immer am Anfang wiederfinden, solange deine Aufmerksamkeit auf der Zukunft liegt - und du wirst dich immer am Ende wiederfinden, solange deine Aufmerksamkeit auf der Vergangenheit liegt.
Darum gibt's weder Anfänger noch Experten.
Ob du Meister oder Schüler bist, ist deine Entscheidung. Der Meister betrachtet nicht Vergangenheit und Zukunft, sondern nur Ursache und Wirkung. Der Schüler verortet sich stets selbst am Ende seiner Vergangenheit oder am Anfang seiner Zukunft - das macht ihn unwesentlicher als den Meister.
Sich seiner selbst besinnen, der wahren Natur - darum geht's - nichts anderes ist wesentlich.
Das ist das eigentliche Ziel meiner Reise, jedoch muss ich erst zu mir selbst finden, zu meiner wahren Natur.
Deine Worte sind immer sehr inspirierend!
@Nica1 Vielen Dank, muss ich gleich mal abchecken und bei aller Neugierde versuchen am Boden zu bleiben
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Wellenspiel
Guest
Es ist dein Glaubenssatz, zu dir selbst finden zu müssen. Dabei warst du niemals woanders als bei dir. Du bist einfach du. Da ist niemand außerhalb von dir, der du sein könntest, wenn du ihn fändest.
Der ganze Sinn und Zweck einer spirituellen Suche liegt doch nur darin, zu suchen.
"Der Weg ist das Ziel" in zweifacher Hinsicht: sowohl in Wahrheit (mit Betonung von "Ziel") als auch als Illusion (mit Betonung von "Weg").
Es bleiben uns stets diese zwei Optionen für das Leben:
1. Suche und finde niemals, weil es nichts zu finden und alles zu suchen gibt;
2. Suche nicht und finde, weil es alles zu finden und nichts zu suchen gibt.
Eine Entscheidung des Geistes.
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Nica1
Guest
Der Weg ist der Weg, den es zu gehen gilt... für mich persönlich gibt es kein Ziel, das es zu erreichen gibt, denn dies wäre ne Illusion... der Weg ist wahr und nennt sich "Leben", das Ziel ist Illusion, weil es in Wirklichkeit nie erreicht werden kann.
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Wellenspiel
Guest
Ich sag nicht, dass es ein Ziel gibt. Aber mit Betonung des Ziels kommt man der Wahrheit vielleicht näher.
Es gibt ebenso wenig einen Weg, das ist die Illusion schlechthin.
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Nica1
Guest
....keinen Weg zu gehen, wäre Stillstand... ich mag Wege gehen, sie bringen mich weiter, wohin auch immer, jedenfalls wird´s mir nicht fad. Illusion hin oder her....
