Der Sturm und die Stille

Es war noch dunkel, als sie Dienstagmorgens von der Palmenoase Dibba aufbrachen. Sie wollten den Sonnenaufgang in der Wüste erleben. Mahoud fuhr auf einer Nebenstrasse, genau gen Westen. Er sah auf die Uhr und meinte, es würde bald dämmern. Er hielt den Wagen an. Als sie ausstiegen, wehte ein solch eisiger Wind, dass Stella trotz Mantels fror.
„Ich hole dir die Wolldecke“, schlug Mahoud vor und öffnete den Kofferraum.
„Sobald die Sonne aufgeht, hört der Wind auf. Ist es besser so?“
„Danke, mein Beduine. So ist es besser.“
Langsam begann es heller zu werden, erst schemenhaft, dann immer deutlicher zeichnete sich die Landschaft in der Dämmerung ab.
Mahoud kniete auf seinem Gebetsteppich und betet zu Allah.
Dann endlich tauchte die Sonne am Horizont auf. Inmitten einer linearen Landschaft der Unendlichkeit. Weit in der Ferne erkannte man gestochen klar die blauschwarzen Berge des Hadjargebirges. Darüber noch einige Sterne, die nach und nach verblassten.
Wie gebannt schaute Stella über die Endlosigkeit der Sanddünen und begann sich im Geiste auszudehnen. Sie wurde zum Sand, sie wurde zum Wind, spielte sein ewiges Spiel, formte den Sand, wirbelte ihn durch die Luft und ließ seine Musik ertönen, leise, fast unhörbar, wie aus Sphären kommend...
Dann ließ sie die Gedanken hinter sich, ließ die Töne hinter sich und tauchte ein in die große Stille.



Text von Karuna
:liebe1: :liebe1: :liebe1:
 
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Dhyana schrieb:
Der Ewigkeit.... Die Ewigkeit betrachtet sich sozusagen selbst... Absichtslos.:)

LG D

Von der Oase Al-Buraimi fuhren sie in die Emirate zurück, tankten in Guhr und besorgten frisches Wasser. Am späten Nachmittag ging es wieder in die Wüste. Mahoud bog von der Straße ab und fuhr den Land Rover durch ein ausgetrocknetes Flussbett, bis er schließlich zu einer Gruppe Akazienbäumen kam und anhielt.
Sie stiegen aus. Sanddünen, soweit das Auge reichte.
Zusammen bauten sie das Zelt auf, sammelten Reisig und schichteten es zu einem Haufen auf. Dann legten sie einige dicke Äste darüber und entzündeten das Feuer. Die Sonne stand bereits weit unten am Horizont, als sie mit allem fertig waren.
„Zieh dir etwas über“, ermahnte er sie. „Es kühlt gleich ab.“
Mahoud bereitete sich für sein Gebet vor, da bat Stella, noch einmal jene Sure zu wiederholen, die er vor einigen Tagen aufgesagt hatte.

„Ich schwöre es bei den Sternen, die kreisen und verschwinden...“, begann er.

Sie saß da und hörte ihm zu, ohne störende Gedanken dazwischen kommen zu lassen. Seine Worte erreichten direkt ihre Seele.
Danach folgte Schweigen.
Ich schwöre es bei der Nacht, wenn sie sich ausbreitet, dachte Stella. Sie schaute hinauf in die Unendlichkeit des Himmels. Am Horizont verblasste ein sanftes Pfirsichrosa, wurde immer zarter, bis es verschwunden war. Wie bei einem Regenbogen folgten Nuancen von Hellrosa Grün und Gold. Es glühte nochmals auf, um dann zu einem opalisierenden Grau zu werden, dem rasch die Dämmerung folgte.
Mahoud hatte weitere Holzscheite ins Feuer gelegt, es brannte jetzt stark. Er wendete sich gen Mekka und betete.

Stell blickte weiter hinauf zum Himmel, verharrte im großen Schweigen und dachte, ich habe keine Angst vor dem Tod. Es ist jedes Mal wie ein Sterben, das Nirwana. Wenn ich mich auflöse, mich aufgebe, mich hingebe und hineingehe in das Nichts...
Wäre nicht das Feuer, ich würde mich genauso einsam fühlen, wie in der Wüste bei Dubai. Wieder geht die Sonne unter und die Dunkelheit kommt groß und mächtig, aber das Feuer leuchtet und wärmt. Wir haben es den Göttern gestohlen, so heißt es in der Sage...
Da fiel ihr der Flug von Bombay nach Delhi ein. Damals dachte sie daran, wie die Sonne jenen schmalen Ring, den wir Erdatmosphäre nennen, beleuchtet. So schmal, im Vergleich zur Unendlichkeit des Weltalls. Innerhalb dieses Streifens Licht wird der höchste Platz eingenommen, den Materie auf ihrem Weg zu ihrer Organisierung erreichen kann. Auf diesem Platz entstehen die Fragen über den Ursprung des Universums.
Da fiel ihr das Lied von Lamb ein und leise, ganz leise, begann sie zu singen.

„I can fly... but I want his wings,
I can shine… even in the darkness,
But I crave the light that he brings.
Revel in the songs that he says,
My Angel Gabriel…
I can love… but I need his heart.
My Angel Gabriel…
My Angel… Gabriel…“

Mit ihrem Gesang kam die Nacht, die Sterne, zum Greifen nah... Billionen und Billionen Sonnen, die ihr Licht in die Dunkelheit strahlen.
Und Stella fragte sich, ob es mehr Sterne oder mehr Sandkörner gebe...


aus "Kismet"
Text von Karuna



Karuna:liebe1: :liebe1: :liebe1:
 
Karuna schrieb:
Von der Oase Al-Buraimi fuhren sie in die Emirate zurück, tankten in Guhr und besorgten frisches Wasser. Am späten Nachmittag ging es wieder in die Wüste. Mahoud bog von der Straße ab und fuhr den Land Rover durch ein ausgetrocknetes Flussbett, bis er schließlich zu einer Gruppe Akazienbäumen kam und anhielt.
Sie stiegen aus. Sanddünen, soweit das Auge reichte.
Zusammen bauten sie das Zelt auf, sammelten Reisig und schichteten es zu einem Haufen auf. Dann legten sie einige dicke Äste darüber und entzündeten das Feuer. Die Sonne stand bereits weit unten am Horizont, als sie mit allem fertig waren.
„Zieh dir etwas über“, ermahnte er sie. „Es kühlt gleich ab.“
Mahoud bereitete sich für sein Gebet vor, da bat Stella, noch einmal jene Sure zu wiederholen, die er vor einigen Tagen aufgesagt hatte.

„Ich schwöre es bei den Sternen, die kreisen und verschwinden...“, begann er.

Sie saß da und hörte ihm zu, ohne störende Gedanken dazwischen kommen zu lassen. Seine Worte erreichten direkt ihre Seele.
Danach folgte Schweigen.
Ich schwöre es bei der Nacht, wenn sie sich ausbreitet, dachte Stella. Sie schaute hinauf in die Unendlichkeit des Himmels. Am Horizont verblasste ein sanftes Pfirsichrosa, wurde immer zarter, bis es verschwunden war. Wie bei einem Regenbogen folgten Nuancen von Hellrosa Grün und Gold. Es glühte nochmals auf, um dann zu einem opalisierenden Grau zu werden, dem rasch die Dämmerung folgte.
Mahoud hatte weitere Holzscheite ins Feuer gelegt, es brannte jetzt stark. Er wendete sich gen Mekka und betete.

Stell blickte weiter hinauf zum Himmel, verharrte im großen Schweigen und dachte, ich habe keine Angst vor dem Tod. Es ist jedes Mal wie ein Sterben, das Nirwana. Wenn ich mich auflöse, mich aufgebe, mich hingebe und hineingehe in das Nichts...
Wäre nicht das Feuer, ich würde mich genauso einsam fühlen, wie in der Wüste bei Dubai. Wieder geht die Sonne unter und die Dunkelheit kommt groß und mächtig, aber das Feuer leuchtet und wärmt. Wir haben es den Göttern gestohlen, so heißt es in der Sage...
Da fiel ihr der Flug von Bombay nach Delhi ein. Damals dachte sie daran, wie die Sonne jenen schmalen Ring, den wir Erdatmosphäre nennen, beleuchtet. So schmal, im Vergleich zur Unendlichkeit des Weltalls. Innerhalb dieses Streifens Licht wird der höchste Platz eingenommen, den Materie auf ihrem Weg zu ihrer Organisierung erreichen kann. Auf diesem Platz entstehen die Fragen über den Ursprung des Universums.
Da fiel ihr das Lied von Lamb ein und leise, ganz leise, begann sie zu singen.

„I can fly... but I want his wings,
I can shine… even in the darkness,
But I crave the light that he brings.
Revel in the songs that he says,
My Angel Gabriel…
I can love… but I need his heart.
My Angel Gabriel…
My Angel… Gabriel…“

Mit ihrem Gesang kam die Nacht, die Sterne, zum Greifen nah... Billionen und Billionen Sonnen, die ihr Licht in die Dunkelheit strahlen.
Und Stella fragte sich, ob es mehr Sterne oder mehr Sandkörner gebe...


aus "Kismet"
Text von Karuna

Karuna:liebe1: :liebe1: :liebe1:

Sehr schön!:kiss3:
Du vestehst die Kunst des Schreibens.

Der Tod ist Nirwana.. und PariNirvana das perfekte Auslöschen des Kreislaufs von Geburt und Tod. Meditation, in Samadhi mündend, nenne ich "living Nirwana", das Eintauchen ins Nichts, in die Leere, welche sich letztlich als nicht leer offenbart, sondern randvoll ist mit den kostbarsten Edelsteinen und wie du sagst, mit billionen und billionen von Sonnen, die ihr Licht durch die Dunkelheit strahlen.

:) Herzgruss Ch'an
 
Ch'an schrieb:
Sehr schön!:kiss3:
Du vestehst die Kunst des Schreibens.

Der Tod ist Nirwana.. und PariNirvana das perfekte Auslöschen des Kreislaufs von Geburt und Tod. Meditation, in Samadhi mündend, nenne ich "living Nirwana", das Eintauchen ins Nichts, in die Leere, welche sich letztlich als nicht leer offenbart, sondern randvoll ist mit den kostbarsten Edelsteinen und wie du sagst, mit billionen und billionen von Sonnen, die ihr Licht durch die Dunkelheit strahlen.

:) Herzgruss Ch'an

mit billionen und billionen von Sonnen, die ihr Licht durch die Dunkelheit strahlen.

Lieber Ch'an,

Danke für deine Interpretation
Ja, Indien hat irgendwas mit mir angestellt!:clown:
Mein Kismet wird im Frühjahr verlegt:)



Karuna:liebe1: :liebe1: :liebe1:
 
Der Große Rote Fleck ist aufgrund seiner Größe bereits in einem Amateurteleskop sichtbar. Seine markante Farbe ist jedoch kein sehr tiefes, leuchtendes Rot sondern schwankt im Lauf der Jahre um ein eher helles Orange. Für eine erfolgreiche Auffindung können sich Beobachter an der durch ihn bedingten Einbuchtung am Südrand des dunklen südlichen äquatorialen Gürtels orientieren; diese wird als Bucht des Großen Roten Flecks (Red Spot Hollow) bezeichnet. Welche chemischen Elemente für die rote Färbung verantwortlich sind, ist immer noch unbekannt.


Der Große Rote Fleck umkreist als größter Wirbelsturm des Sonnensystems ständig den Jupiter. Er wurde bereits vor 300 Jahren auf Zeichnungen festgehalten. Damals wurde er durch „primitive“ Ferngläser beobachtet.Der Jupiter unterliegt nach neuen Forschungsergebnissen einem 70-jährigen Klimazyklus. In diesem Zeitraum kommt es zur Ausbildung etlicher Wirbelstürme – Zyklone und Antizyklone, die nach gewisser Zeit wieder zerfallen. Zudem verursacht das Abflauen der großen Stürme Temperaturunterschiede zwischen Polen und Äquator von bis zu 10 °C, die bisher wegen der ständigen Gasvermischung durch die Stürme verhindert wurden.

Wikipedia
http://209.85.129.104/search?q=cach...Red+Spot+Hollow&hl=de&ct=clnk&cd=3&lr=lang_de




"Der Sturm erreichte sie sogar bis in ihre Träume, es tobte ein Sturm in ihrem Herzen als ihr Mann starb.
Sie war allein, die Kinder waren erwachsen und aus dem Haus. Und dann wurde es still, ganz still in ihr drin...
Sie kamen alle drei zur Beerdigung und luden sie nachher zu sich nach Hause ein. Kümmerten sich rührend um sie, aber sie war allein.
Der Schlaganfall, kam plötzlich eines morgens und sie fühlte den Schmerz in ihrem linken Kopf, es brannte wie ein Feuer... wenn die Feuerfront auf der Savanne angerast kommt, dann brennt Afrika... Tiere die überstürzt versuchen zu fliehen und der Himmel schwarz vor Rauch. Dann die Dunkelheit."


heulende Öfen
vorbeifliegende Bäume
ich wünsche allen bald wieder Ruhe
nach dem Sturm!!!



Ali:liebe1: :liebe1: :liebe1:
 
Der Sturm und die Stille

genau so erfuhr ich es
ein Sturmtief von den Azoren
rüttelt draussen an der Glastür zur Terrasse
während ich langsam und sanft in eine Stille gleite
die anhält in ihrer Bewegung und in ihrer Zeit
eine ganze Stunde Stille in mir

dann fühlte ich Dankbarkeit
für diese Erfahrung
doch alles was ich überhaupt zu denken vermochte
war blass und wie nicht-real
war das real?



Heute Morgen
nachdem einige Zeit vergangen...
bin ich überhaupt erst in der Lage
zu verstehen was da vor sich ging...
denn heute Nacht war ich noch voll in
jener Schwingung der Leere...

darf man darüber sprechen?
ich glaube schon soweit man
versteht was da geschieht...
ich glaube dass man heute
sprechen muss...
um das Licht in die Dunkelheit zu bringen
denn das ist meine Aufgabe
das habe ich klar erkannt!

ganz am Ende jener Leerheitserfahrung
es müssen vierzig Minuten vertrichen worden sein
ich schaute erst als es vorbei war auf die Uhr...
empfand ich meinen Kopf wie eine grosse leere Schale
auch meinen Körper empfand ich als leer
dann fühlte ich Energie die einen starken Druck
zuerst in meiner linken Kopfhälfte ausübte
dann in der linken Seite des gesammten Körpers

obwohl ich weiss dass das linke Gehirn für die
rechte Körperseite zuständig ist... war es so:
linker Kopf und linke Körperseite
dann wanderte die Energie auf die
rechte Seite des Kopfes...
und zur rechten Körperseite
um schliesslich genau in meine Mitte zu kommen
es fühlte sich stark nach einem auskallibrieren an...

ich ging an den Computer und schrieb kurz auf
und als ich die Lampe über dem Bett anmachen wollte
Punktstrahler über einem Bild... meditierende buddhistische Mönche...
explodierte eine Birne...
muss wohl ziemlich viel Energie im Raum gewesen sein...
das war dann wohl wieder Sturm?



Karuna:liebe1: :liebe1: :liebe1:



Oh Buddha
Bin ich?
Inmitten dieser Nacht
bin ich erwacht
Ich schwebte inmitten von Milliarden Sternen
Der Strom der Milchstrasse
Bewegte sich wellenartig
durch mich hindurch
Oh Buddha
Bin ich?
Nur Stille
und das Flüstern der Jahrtausende






Wie kann ich das in Worte fassen, was ich heute Nacht erlebte?
Ich knüpfe an die damalige Nacht im Januar 2006 an, wo ich auch die Stille erfuhr.
Diesmal war es aber anders. Ich erwachte um drei Uhr Nachts und fühlte einen wellenartigen Strom aus Licht durch mich hindurchflieβen. Ich selbst hatte den Eindruck, als sei ich eine Flöte. So, als sei in meiner Wirbelsäule eine ziemlich breite Röhre, durch welche diese Energiewellen hindurchfluteten. Es flutete sanft hin und her, rauf und runter. Die Energie war viel sanfter und anders als bei Kundalini. Ich kam genau wie vor zwei Jahren, in jene absolute Stille, ohne Gedanken, ohne Raum und ohne Zeit.

Ich lieβ einfach geschehen. Irgendwann schlief ich wieder ein, aber es war luzides schlafen, denn ich fühlte weiterhin die Wellenbewegungen. Sie waren wie das Flüstern der Sterne. Es fühlte sich ähnlich dem Schaum auf den Meereswellen an, welcher durch mich durchflutete, hinauf bis über den Kopf und wieder abwärts bis zu den Füssen. Als ich später auf die Uhr schaute, dachte ich: es wird eine Stunde vergangen sein. Aber es waren drei Stunden vergangen und immer noch fühlte ich eine leichte Wellenbewegung durch mich hindurchfluten.
Es war ein wunderschönes Erlebnis, aber was da passierte, weiβ ich noch nicht so richtig einzuordnen.
Ich vermute, es hat mit meinem Lichtkörper zu tun, dessen Geburt, im Oktober 2006, ich durch einen Traum erfuhr. Das Wort Geburt ist nur eine Metapher, denn der Lichtkörper, ist da, nur für uns unbewusst.



Vielleicht hat jemand schon ähnliches erfahren und kann mich aufklären?





Aphrodite:liebe1:

 
Oh Buddha
Bin ich?
Inmitten dieser Nacht
bin ich erwacht
Ich schwebte inmitten von Milliarden Sternen
Der Strom der Milchstrasse
Bewegte sich wellenartig
durch mich hindurch
Oh Buddha
Bin ich?
Nur Stille
und das Flüstern der Jahrtausende






Wie kann ich das in Worte fassen, was ich heute Nacht erlebte?
Ich knüpfe an die damalige Nacht im Januar 2006 an, wo ich auch die Stille erfuhr.
Diesmal war es aber anders. Ich erwachte um drei Uhr Nachts und fühlte einen wellenartigen Strom aus Licht durch mich hindurchflieβen. Ich selbst hatte den Eindruck, als sei ich eine Flöte. So, als sei in meiner Wirbelsäule eine ziemlich breite Röhre, durch welche diese Energiewellen hindurchfluteten. Es flutete sanft hin und her, rauf und runter. Die Energie war viel sanfter und anders als bei Kundalini. Ich kam genau wie vor zwei Jahren, in jene absolute Stille, ohne Gedanken, ohne Raum und ohne Zeit.

Ich lieβ einfach geschehen. Irgendwann schlief ich wieder ein, aber es war luzides schlafen, denn ich fühlte weiterhin die Wellenbewegungen. Sie waren wie das Flüstern der Sterne. Es fühlte sich ähnlich dem Schaum auf den Meereswellen an, welcher durch mich durchflutete, hinauf bis über den Kopf und wieder abwärts bis zu den Füssen. Als ich später auf die Uhr schaute, dachte ich: es wird eine Stunde vergangen sein. Aber es waren drei Stunden vergangen und immer noch fühlte ich eine leichte Wellenbewegung durch mich hindurchfluten.
Es war ein wunderschönes Erlebnis, aber was da passierte, weiβ ich noch nicht so richtig einzuordnen.
Ich vermute, es hat mit meinem Lichtkörper zu tun, dessen Geburt, im Oktober 2006, ich durch einen Traum erfuhr. Das Wort Geburt ist nur eine Metapher, denn der Lichtkörper, ist da, nur für uns unbewusst.



Vielleicht hat jemand schon ähnliches erfahren und kann mich aufklären?





Aphrodite:liebe1:

Die Energie geht die Wirbelsäule entlang nach oben, an der Vorderseite des Körpers wieder nach unten. Sie ist sehr sanft, warm und keineswegs angsteinflössend. Ein voller Zyklus dauerte bei mir ca. 15 Sekunden. Das Phänomen dauerte vermutlich 10 Minuten oder so. Geschehen im Herbst 2005, irgendwann mitten in der Nacht.

Was das war? Keine Ahnung.
 
Die Energie geht die Wirbelsäule entlang nach oben, an der Vorderseite des Körpers wieder nach unten. Sie ist sehr sanft, warm und keineswegs angsteinflössend. Ein voller Zyklus dauerte bei mir ca. 15 Sekunden. Das Phänomen dauerte vermutlich 10 Minuten oder so. Geschehen im Herbst 2005, irgendwann mitten in der Nacht.

Was das war? Keine Ahnung.



lieber Fckw,

da freue ich mich, dich hier zu treffen und auch, dass du so was schon einmal erlebt hast. Ja fünfzehn Sekunden, mag sein. Ich war ja kaum fähig zu denken und kam sofort in diese tiefe Stille.

Ich habe es ja nicht so mit den Lichtarbeitern, aber im Internet habe ich ausgerechnet bei denen was gefunden, als ich Wellenbewegung durch die Lichtröhre googelte:


Wenn das Alpha- und Omega-Chakra offen sind und richtig funktionieren, wirst du etwas erleben, was „die Wellen des Metatron" genannt wird. Diese laufen durch die innere Lichtsäule. Die Magnet-, Elektro- und Gravitationswellen oszillieren zwischen dem Alpha- und dem Omega-Chakra hin und her, die wiederum die Amplitude und die Frequenz dieser Wellen regulieren. Die Wellen stimulieren und unterstützen den Fluß der Pranaenergie durch die kleinere Lichtröhre. Die Wellen des Metatron helfen dem Körper bei der Koordination seiner Mutation in Richtung der längst existierenden Schablonen im unsterblichen Lichtkörper.


http://216.239.59.104/search?q=cach...egung+durch+die+Lichtröhre&hl=de&ct=clnk&cd=2

das kommt schon hin, ich werde aber noch weiter forschen.



Aphrodite:liebe1:



 
... im vergangenen Sommer, nach einigen sehr intensiven Tagen in verschiedenen Tempeln und Höhlen Thailands, bin ich nachts aufgewacht... aber es war kein Fokus auf mich da, es war auch nichts da, was ein Zentrum empfinden hätte können, nur ein immenses Fließen, ja wie eine Wellenbewegung...

Zuerst bin ich richtig erschrocken, aber dann habe ich Vertrauen gefaßt, und der Zustand hat sicher einige Minuten angedauert.
 
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... im vergangenen Sommer, nach einigen sehr intensiven Tagen in verschiedenen Tempeln und Höhlen Thailands, bin ich nachts aufgewacht... aber es war kein Fokus auf mich da, es war auch nichts da, was ein Zentrum empfinden hätte können, nur ein immenses Fließen, ja wie eine Wellenbewegung...

Zuerst bin ich richtig erschrocken, aber dann habe ich Vertrauen gefaßt, und der Zustand hat sicher einige Minuten angedauert.

liebe Kinny,


danke für diese tief empfundene Erfahrung die du mir mitgeteilt hast.
Wir sind eben auf dem Weg und werden immer durchlässiger, je mehr wir
Blockaden loslassen.


liebe Grüsse in den Akazienwald:liebe1:



Aphrodite
:liebe1:
 
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