Sterbebegleitung für Oma

fckw schrieb:
Da kommt mir noch etwas in den Sinn: :daisy:

Als ich das gelesen habe, da musste ich zuerst schmunzeln. Siehst du, ich glaube, deiner Oma geht es vermutlich ganz ähnlich. Die war vermutlich auch ihr Leben lang eine tatkräftige Frau, die Kinder grossgezogen hat, Haushalt geführt, vielleicht einem Job nachgegangen ist, usw. Genau wie du!
Und jetzt muss sie auf einmal von all dem Abschied nehmen. Muss all die Dinge den anderen überlassen, kann nicht einmal mehr ganz einfache Dinge selbst bewerkstelligen - kurz: Muss loslassen.
Ich finde das nicht gerade eine einfache Aufgabe, und da begreif ich auch jeden, der davor Angst hat oder sich dagegen auflehnt.

Guten Morgen fckw,
....genauso ist es! Als mein Großvater 1946 vom Krieg heimkam, erkrankte
er an Darmkrebs und verstarb 1948 daran. Meine Großmutter hat ihn bis zum Schluss gepflegt, blieb mit zwei Kindern zurück und zog sie alleine groß in dieser sehr schweren Zeit.
Dann kam ich auch noch dazu - mein Vater und meine Mutter waren knapp 18 Jahr alt, als ich geboren wurde (ich war ein ,,Unfall" :rolleyes: ) und Oma hat dann auch für mich gesorgt. Ich war quasi ihr drittes Kind.
Sie war eine sehr sparsame Frau, von der kleinen Witwenpension konnte sie noch immer was beiseite legen und hat ein Häuschen gebaut. Später hat sie in einer Zuckerfabrik gearbeitet, Schichtdienst, also sich geplagt - damals gab es noch nicht viele Maschinen.
Kurz und gut - Oma hatte ihr Leben im Griff und war nie auf jemand anderen angewiesen und da sie sehr stolz war, wollte sie sich auch in keinerlei Abhängigkeit begeben.
Sie ist auch - seit ihr Mann tot ist - immer alleine geblieben, hatte keinen Partner mehr (stell dir vor! Seit 1948!)
Später hat sie sich dann auch noch um ihre kranke Schwester gekümmert, sie bis zum Tod gepflegt.
Viele Charakterzüge habe ich von Oma übernommen sagt man mir nach und ich erkenne auch selbst viele Parallelen in meinem Leben, von daher verstehe ich sie sehr gut. Es muss für sie furchtbar sein, von der Hilfe anderer abhängig zu sein. Sie will auch immer aufstehen, sich selber anziehen und so weiter. Ich habe sie lange machen lassen, was sie noch konnte aber jetzt geht es nicht mehr und je schwächer sie wird, desto mehr rebelliert sie - rüttelt am Bett, reisst sich die Windel ab mit der Begründung, sie war ja eh am Klo und brauch das ,,Klumpert" nicht.
Ich denke auch, dass es ihr schrecklich peinlich ist, plötzlich so schwach und hilflos darniederzuliegen und nur noch auf die Hilfe und die Willkür anderer abhängig zu sein. Auch wenn sie geistig bereits ziemlich weggetreten ist, so meine ich doch, dass sie das unterbewusst sehr wohl mitbekommt.
Was meinst du fckw, sind meine Gefühle (mal Liebe, Mitleid aber auch mal Wut und Hilflosigkeit, Aggression, die ich mit Zigarretten dämpfe - so quasi die Wut ,,verrauchen lassen" ) in dieser Situation ,,normal"?
Ich hab oft ein schlechtes Gewissen, weil ich so reagiere, aber mein Hausarzt meint, ich muss das nicht, es wäre völlig normal und legitim, solche Gefühle zu haben. Die gehören einfach dazu.
Danke für´s Zuhören - das macht es mir ein wenig leichter, mal alles so von der Seele zu ,,reden" zu dürfen.
Liebe Grüße
evy :)
 
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JimmyVoice schrieb:
Die Hilfe ist in Form von Unterstützung. Sterbebegleiter kümmern sich ja auch um den Angehörigen.

Du kannst aber auch mal auf meine Webseite www.lebensgedanken.de schauen... die dreht sich um Sterbebegleitung, du erfährst da u.a. etwas über die Bedürfnisse von Sterbenden und über die Sterbephasen

Hallo Ingo,
...danke für den Link, eine wunderbare Seite.
Ich hab noch nicht alles lesen können, einiges aber stimmt mit Omas Verhalten überein, wie zum Beispiel diese Unzufriedenheit - die sehr oft und immer häufiger auftritt. Bei Oma zeigt sich diese in Form von: alles was sie will muss sofort und auf der Stelle geschehen. Ein Beispiel: ich frag sie, ob sie eine Suppe will, sie bejaht und ich bin noch nicht aus dem Zimmer, ruft sie mir schon nach: ,,ich hab geglaubt, ich krieg eine Suppe, wann bringst du mir meine Suppe"....das geht so lange, bis ich ihr die Suppe bring - und dann will sie sie nicht essen! Sie meint, ich hab Gift ´reingetan, weil es ,,so lange gedauert" hat (keine drei Minuten!).
Was mir auch gut gefällt, ist ,,Das Auflösen der Erde in Wasser", auch das trifft genau zu. So hat Oma sehr viel Flüssigkeit in der Lunge, sie röchelt beim Atmen und hustet auch sehr saftig, so wie bei einer Bronchitis, der Arzt dachte schon an eine Lungenentzündung aund hat sie ins Krankenhaus geschickt. War aber keine. Auch ihre Nase läuft ständig.
Lieber Ingo, ich bin begeistert von deiner Seite und werde da jetzt oft hineinschaun, weil mir vieles klarer wird.
Ich hab so ein Buch über Psychologie (eigentlich sind das drei Bände), damit hab ich bereits auseinandergesetzt, da wird dieser Sterbeprozess auch gut beschrieben (Auszüge aus dem Buch von Elisabeth Kübler-Ross), aber deine Seite ist viel umfangreicher. Danke!
Liebe Grüße
evy :kiss4:
 
Artisan schrieb:
Grüß dich, Artisan
wie schon im Reiki-Thread, wünsche ich Dir auch erst mal viel Kraft für diese anspruchsvolle Zeit. Ich hab gerade so das Bild gekriegt, wie es wohl um deine eigene Angst vor dem Sterben, dem Tod, so aussieht und sehe das unbedingt als Vorrausetzung an, Deine Oma begleiten zu können.

Ich danke dir....nicht die Angst vor dem Sterben ist es eigentlich, die mich beschäftigt, sondern die Sorge darum, ob ich mich in dem Moment wohl auch richtig verhalten werde....

Wenn das sich aber in Grenzen hält, wäre das für Dich und deine Oma eine einmalige Chance. Wie von Anniere erwähnt, ist da Schlimmste, was Du Dir und Deiner Oma antun kannst, ein Abwiegeln oder Vormachen.
Ja und ich würde die Chance gerne wahrnehmen und hoffe, dass ich stark genug sein werde.
Ich mach ihr nichts vor, nein, aber sie redet auch nicht darüber. einmal hat sie mich gefragt, ob sie sterben muss und ich hab so geantwortet. ,,Oma das müssen wir leider alle einmal" - ich hoffe, dass das so in Ordnung war.


Im Normalfall versuchen Sterbende im letzten Abschnitt, noch soviel wie möglich negative Emotionen abzuarbeiten, also viele Selbstanklagen, Verbitterung, Schmerz, Leid etc.... das kann soweit gehen, daß auch nach dem Tod, die unverkörperte Seele noch versucht, an den Trauenden noch zusätzlichen Ballast abzulassen. Fühlt sich dann so an für den einen oder anderen Angehörigen, als ob er Mühlräder von Trauerlast um den Hals hätte.
Die eben verstorbene Seele begreift , daß es ihre letzte Gelegenheit ist, noch etwas loszuwerden.
Oja...das kenne ich gut....und sie wünscht mir manchmal böses, verflucht mich von Zeit zu Zeit und nun kommen auch Ängste bei mir hoch, weil ich an das Leben nach dem Tod glaube und sich diese Verwünschungen manifestieren könnte. Ich denk da an ein Buch von Erich Bauer: Der Fluch der Ahnen und da wird mir schon ein wenig mulmig.
Auch wenn sie ihre liebevolle Phase hat, ist mir nicht alles Eins, denn sie hängt sich dann an mich und will mich unbedingt ,,mitnehmen". Man sagt ja, wenn ein stirbt, holt er DEN nach, an den er am meisten gehangen ist...und in Omas Fall bin ICH das.....
Was da alles hochkommt, das hätt ich nicht gedacht!
Aber....es sind auch neue Erfahrungswerte für mich. Womöglich ist das so vorgesehen und ich brauch das für meine Weiterentwicklung?
Wie ist das eigentlich bei Dir? Hast Du einen Bezug zum Leben nach dem Tod und zur Wiedergeburt? das macht vieles leichter.... :) :) :)
Ja, sogar einen sehr guten!
Ich danke dir von Herzen für dein Interesse und deine Anteilnahme, Artisan!
Liebe Grüße :kiss4:
evy :)
 
Hallo
Mir ist noch etwas eingefallen,
Kann es sein das deine Oma Schmerzen hat, bekommt sie Schmerzmittel und wenn ja wie.
Ich finde es wichtig, das in dieser Phase keiner mehr Schmerzen haben sollte
Du kannst mir das auch mailen oder so
Aniere
 
Liebe Evy,

ich habe keine Erfahrung mit Sterbebegleitung. Über andere habe ich ein bißchen über Sterbebegleitung gehört. So wie ich das verstanden habe, geht es oft um den Kontakt. Fühlst Du Dich Deiner Oma nahe, wenn Du bei ihr sitzt, etwas für sie tust ... ?

Ich wünsche Dir viel Kraft.

Alles Liebe
Ereschkigal
 
Hallo Evy,
ich habe bei meiner Mama und bei meinem Papa Sterbebegleitung gemacht. Was mir am meisten missfällt ist immer wieder die Tatsache, dass die wenigsten Menschen offen mit dem Thema Sterben umgehen können. Über ernste Themen, die Angst machen "spricht man nicht" ... aber warum? Gerade die Themen, die Angst machen, soll man ansprechen, um die Angst zu nehmen oder zumindest zu lindern! Bitte versetz dich in die Lage deiner Oma ... glaubst du nicht, sie hat tierische Angst, vor dem was kommt, von dem sie nicht weiß, was es ist? Hattest du keine Angst vor der Geburt deines 1. Kindes? Da wusstest zwar, was kommt, aber du wusstest nicht, WIE es sein wird ...
Genauso geht es deiner Oma - sie hat einfach nur Angst! Kannst du dir vorstellen, wie du ihr diese Angst nehmen kannst oder lindern? Welchen Glauben hast du? Erzähl ihr von deinem Glauben, was "danach" oder "während" passiert .... Sie wird drüber nachdenken und sich vielleicht auch wiedererkennen in ihren eigenen Gedanken ... Erzähl ihr von den Engeln die sie behütet in Empfang nehmen und ihr den Weg zeigen, erzähl ihr, dass du sie lieb hast und vermissen wirst, ihr euch aber wiedersehen werdet .... du hast bestimmt eigene Dinge, die du ihr erzählen möchtest ...

Für mich was es am allerschönsten sagen zu können, dass da nichts ist, "was ich gerne noch gesagt hätte" - ich HABE alles gesagt - und das war auch ein großer Trost für mich, das Loslassen fiel uns allen dadurch leichter ......
 
evy52 schrieb:
Was meinst du fckw, sind meine Gefühle (mal Liebe, Mitleid aber auch mal Wut und Hilflosigkeit, Aggression, die ich mit Zigarretten dämpfe - so quasi die Wut ,,verrauchen lassen" ) in dieser Situation ,,normal"?
Ich hab oft ein schlechtes Gewissen, weil ich so reagiere, aber mein Hausarzt meint, ich muss das nicht, es wäre völlig normal und legitim, solche Gefühle zu haben. Die gehören einfach dazu.
Ich würde sogar vermuten, dass es dann nicht normal wäre, wenn du diese Gefühle NICHT hättest! Wenn eine nahestehende Person stirbt, dann stirbt sie immer an 2 Orten gleichzeitig: Einmal real als Person - aber gleichzeitig stirbt sie auch in dir drin. Siehst du: Ein Stück von dir selbst stirbt mit deiner Grossmutter. Und zwar ganz real, du kannst das ja selbst alles fühlen. Ist es nicht erstaunlich, wie hier die Gefühle auch in dir hochkommen - es sind ja sozusagen die gleichen Gefühle, wie deine Oma sie auch hat (Liebe, Wut, Hilflosigkeit, Aggressionen usw.), genau die gleichen Gefühle!
Ich denke, das muss so sein, denn es beweist doch eigentlich nur, wovon alle immer sprechen: Dass der Mensch mehr ist als nur sein Körper. Da sind in uns eben auch immer Anteile von anderen mit drin. Und siehst du, das ist eben auch irgendwie trostreich, denn deine Oma besitzt in sich drin ebenso einen Teil von dir, von ihrem (verstorbenen) Mann, von ihren Kindern, ihren ehemaligen Nachbarn, ihren frühreren Arbeitskollegen usw. - am Ende ist da ein kleines Stück aller Menschen in ihr drin.

Bezüglich Ahnenfluch u.ä.: Ich denke, hier hilft es, die Perspektive deiner Oma einzunehmen um die Sache richtig zu verstehen. Wie weiter oben gesagt vermute ich, dass sie in ihren Anfällen von Frustration und Wut im Grunde genommen gar nicht wirklich dich meint. Es ist, als ob einer unkontrolliert wild um sich schlägt und dabei zufällig jemand Anwesenden trifft. Das war nicht unbedingt Absicht, aber kontrollieren konnte er das auch nicht. Ich denke daher nicht, dass sie die Verwünschungen wirklich gezielt gegen dich meint, ich glaube, es handelt sich eher um eine unkontrollierte Energieabgabe nach draussen. Und darum würde ich das eher gelassen nehmen.
 
Ereschkigal schrieb:
Liebe Evy,

ich habe keine Erfahrung mit Sterbebegleitung. Über andere habe ich ein bißchen über Sterbebegleitung gehört. So wie ich das verstanden habe, geht es oft um den Kontakt. Fühlst Du Dich Deiner Oma nahe, wenn Du bei ihr sitzt, etwas für sie tust ... ?

Ich wünsche Dir viel Kraft.

Alles Liebe
Ereschkigal

Hallo Ereschkigal und alle, die mir so lieb antworten....bitte nicht böse sein, wenn ich nicht jedem Einzelnen antworten kann - mir fehlt einfach die Zeit dazu....
... erstmal - vielen Dank! :umarmen:
Zu deiner Frage ob ich mich ihr nahe fühle: manchmal ja - sehr nahe sogar -
ich bin meiner Großmutter sehr ähnlich, das hat man mir schon als Kind gesagt.
Manchmal aber ist sie mir völlig fremd, na ja, durch diese Krankheit hat sie sich sehr verändert und dann muss ich schon sehr stark an mir arbeiten.
Aber Oma hat sehr viel Gutes bewirkt, unbewusst natürlich, denn mein Mann und ich, wir kommen uns durch sie jetzt plötzlich wieder etwas näher.
Anfangs hat er einen großen Bogen um sie gemacht, er hatte Angst vor ihren Ausbrüchen und sie war ihm unheimlich, denke ich. Obwohl sie ihn immer sehr gerne mochte und er sie auch. (leider erkennt sie uns nicht mehr).
Jetzt hilft er mir, wo er kann, auch beim Wickeln - (das hat er früher nicht mal bei den Kindern gemacht).
Allerdings...... ich glaube nicht, dass er bei sein will oder kann, wenn ihre Zeit gekommen ist, denn er hat große Angst vor dem Tod - er glaubt nicht an die
Wiedergeburt. Doch wer weiß, er hat sich jetzt ja auch überwunden.
Ich wünsche ihr nur, dass sie keine Schmerzen hat und vielleicht sogar ,,hinüberschläft".
Heute hat sie einen erstaunlich guten Tag. Sie lächelt immer so komisch vor sich hin und streckt immer ihre Hand nach mir aus und hält mich ganz fest und sagte mir schon, wie lieb sie mich hat und wie dankbar sie wäre.
Das macht mich natürlich auch glücklich.
Ich bin nur traurig, dass sie mich nicht mehr erkennt.
Auch wenn ich ihr Fotos aus meiner Kindheit zeige, wo ich ja bei ihr war - (sie meint, dass SIE das wäre) und versuche, Erinnerungen zu wecken - leider -.
Bitte seid mir nicht böse, weil ich soviel ,,quatsche".....mir geht ein wenig das Herz über.
Ich danke euch für´s Zuhören und grüß euch lieb :)
evy
 
Hallo Evy,

für Deine Gefühle musst Du Dich nicht schämen. Sie sind nicht falsch. *Falsch* ist nur sie nicht zuzulassen, sie zu unterdrücken, sie nicht auszuleben. Denn dann sammeln sie sich und überfallen Dich irgendwann. *Ausleben* heißt natürlich nicht, Deine Oma anzuschreien oder herumzutoben, sondern sich fünf Minuten zurückziehen, die Wut fühlen, mit jemanden reden, der Dich reden läßt ohne Ratschläge zu geben oder Kritik zu üben. Deine Wut niederzuschreiben ohne Dich selbst zu mäßigen oder zu beurteilen. Tobe Dich an dem Stück Papier aus. Wenn ich das tue, dann ist die Wut schnell vorbei und ich kann mich dem Gefühl widmen, dass sich hinter der Wut versteckt. Trauer, Hilflosigkeit oder Überanstrengung vielleicht. Deine Gefühle gehören zu Dir, die Schamgefühle wurden Dir eingeredet. Du entscheidest wie Du mit Deinen Gefühlen umgehst, wie Du aus ihnen heraus reagierst. Finde einen Weg mit Deinen Gefühlen zu leben, bei dem Du Dich selbst magst. Ich schreibe alles auf. Andere gehen zu einem Seelsorger. Meine Schwiegermutter hat mit einer befreundeten Pastorin geredet und mit einer Sterbebegleiterin aus einem Hospiz. Diese Menschen haben nur zugehört und wir haben dafür gesorgt, dass meine Schwiemu das Essen und das Schlafen nicht vergessen hat. Das ist nämlich sehr wichtig, Du musst auch für Dich sorgen, Dich auch mal versorgen lassen, dann kannst Du auch mehr geben.

Liebe Grüße,

Syndra :)
 
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Liebe Evy,

ich wünsche Dir viel Kraft beim Versorgen Deiner Oma. Ich hatte kaum zu tun mit Menschen, die verwirrt waren. Im Umfeld von Verwandten gab es verwirrte Menschen. Diese Belastung ist für die Angehörigen immer sehr groß. Es ist anders als wenn man Sterbende begleitet, die wach sind und wissen was auf sie zukommt. Paß auf Dich auf und verausgab Dich nicht zu sehr. Dieser Zustand dauert manchmal leider sehr lange.

Liebe Grüße
Ereschkigal
 
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