Stationärer Aufenthalt sinnvoll?

Danke an alle User für Eure lieben Beiträge, speziell an Maria und Sonja!

Ja ich weiß auch nicht ich war heute Therapie und mir gehts einigermaßen besser, doch den Job bzw. die ganzen Aufnahmeprüfungen bei der Bahn kann ich mir jetzt noch nicht zutrauen, da ich zur Zeit versagen werde.
Vielleicht später mal, jetzt suche ich mir wirklich einen einfachen Job wo man nix denken muss und wo man nicht viel schreiben muss - Regalbetreuer im Supermarkt.
Ja vielleicht werde ich dann glücklicher.
Ja wer weiß vielleicht lege ich mich auch für 2 Wochen in die Psychiatrie, einfach mal um die Problem zu vergessen!

Es steckt leider so wenig in mir, glaubt mir das bitte!

LG Markus
 
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Ich weiß nicht, ob Du das schon mal gefragt worden bist :

Wer finanziert eigentlich Deinen Lebensunterhalt und Deine Therapie ? (Nachdem Du nicht arbeiten kannst und wahrscheinlich kein Einkommen für eigene Leistung hast.)

LG, Reinhard
 
Ja wer weiß vielleicht lege ich mich auch für 2 Wochen in die Psychiatrie, einfach mal um die Probleme zu vergessen!
Hallo Markus,

Aha - zum VERGESSEN zwei Wochen in die Psychiatrie legen (2 Wochen gratis Vollpension mit Unterhaltungsprogramm), nicht zum PROBLEME LÖSEN. Sozusagen ein ClubMed mit origineller Umdeutung des "Med".

Dein "Vergessens-Urlaub" würde die Gesellschaft übrigens bis zu 5.000 Euro kosten ! (Ich hab einen Krankenhaus-Tagsatz von 360 € angenommen - weiß aber nicht, wie genau das stimmt.)

Nur zur Information ...

Reinhard

PS.: Für einen Krankenhausaufenthalt muss auch eine Krankheit vorhanden sein. (Fehlende Arbeitslust reicht NICHT.)
 
Hallo Walter! Ich glaube du hast das irgendwo falsch verstanden, ich bin psychisch krank, mache schon mehr als 3 Jahre Therapie!
Und da mein Selbsthass (Borderline Syndrom) schon sehr ausgeprägt ist hat mir auch meine Therapeutin dazu geraten, ich merke ja selbst ich kann nicht mehr so weitermachen!
Und ich zahle auch wenn immer nur für sechs Monate ist jedes Jahr genauso Krankenversicherungsbeiträge eine wie jeder andere!

Wenn nicht mehr geht was soll ich deiner Meinung nach tun? sollte ich mich gleich umbringen? Dann koste ich Dir ja nix mehr!

LG danke für dein Verständnis!
 
Hi Markus

also ich finde es erstmal ziemlich mutig von dir das du dieses thema hier ansprichst,denn leider haben immer noch viele menschen ein problem mit solchen sachen wie dem thema psychatrie.... oder psychis krank sein .leider kann es jeden erwischen dort zu landen warum auch immer hmmm.ich würde dir vielleicht raten in eine tagesklinik zu gehen da wird dir in jedem fall geholfen und es werden neue möglichkeiten aufgezeigt die dir helfen könnten.also ich hoffe das du einen guten weg für dich finden wirst , und schicke dir mal ein riesen kraft paket dafür :liebe1:

alles liebe vom sternchen
 
Ich glaube du hast das irgendwo falsch verstanden
Um besser zu verstehen, habe ich gefragt, wer Deinen Lebensunterhalt und Deine Therapie finanziert. (Aber leider keine Antwort bekommen.)

Borderliner sind übrigens häufig beruflich recht erfolgreich - hapern tut es vor allem im privaten Beziehungsbereich.

LG, Reinhard
 
Um besser zu verstehen, habe ich gefragt, wer Deinen Lebensunterhalt und Deine Therapie finanziert. (Aber leider keine Antwort bekommen.)

Borderliner sind übrigens häufig beruflich recht erfolgreich - hapern tut es vor allem im privaten Beziehungsbereich.

LG, Reinhard


Ja ich arbeite leider nur Saisonmäßig 6 Monate im Jahr, sonst bin ich leider arbeitslos, würde gerne ganzjährig arbeiten, deshalb bin ich jetzt ja auch in Wien!
Ja die Therapeutin ist noch in Ausbildung deshalb ist es gratis!

LG
 
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Natürlich nur wenn ich arbeite, diese Frage versteht sich ja von selbst!
Nein - bei einer Depression könnte Arbeit zu belastend sein und Arbeitslosigkeit erleichternd.

Bei Borderline hingegen ist Beschäftigung und von aussen her gegebene Zeitstruktur wichtig. (Um sich nicht quasi aufzulösen und sich zu verlieren). Ein Borderliner braucht stärkeren, dauerhaften Stress, um sich zu spüren. Insoferne ist während der Arbeitslosigkeit eine ehrenamtliche Arbeit besser als Nichtstun.

LG, Reinhard
 
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