Bei manchen Menschen stellt sich eher ein solches Schwanken (und Zucken) ein als bei anderen. Es hat letztlich keine tiefere Bedeutung und ist für die Meditation nicht relevant.
Das Schwanken kann entweder an einer unguten Sitzhaltung liegen, welche verhindert, dass die Energien ungehindert fliessen können. Bei der Sitzhaltung sind zwei Punkte besonders wichtig: Erstens muss die Wirbelsäule gerade aufgerichtet sein, wie ein Stapel aufeinandergelegter Münzen. Zweitens sollten die Knie tiefer als das Becken zu liegen kommen, so dass das Becken leicht nach vorne gebeugt ist und ein stabiler Bodenkontakt von Hintern und den Knien besteht.
Oder es kann auf einen subtilen inneren Widerstand gegen die Meditation hindeuten. Es ist nicht selten, dass Meditierende solche subtilen inneren Widerstände aufbauen, und dann "entstehen" spontan solche "Probleme" (und noch viele andere mehr), welche dann natürlich extrem viel Aufmerksamkeit einfordern, ohne im geringsten die Meditation wirklich zu unterstützen. In diesem Falle ist ein gewisser Willensakt nötig, diese Phänomene zu ignorieren.